DE908399C - Zwischen Schieberringen gefuehrter Heisswind- oder Heissgasschieber - Google Patents

Zwischen Schieberringen gefuehrter Heisswind- oder Heissgasschieber

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DE908399C
DE908399C DEA15860A DEA0015860A DE908399C DE 908399 C DE908399 C DE 908399C DE A15860 A DEA15860 A DE A15860A DE A0015860 A DEA0015860 A DE A0015860A DE 908399 C DE908399 C DE 908399C
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DE
Germany
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slide
rings
hot
slider
ring
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Expired
Application number
DEA15860A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Altpeter
Adam Holschuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Original Assignee
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K49/00Means in or on valves for heating or cooling
    • F16K49/005Circulation means for a separate heat transfer fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Zwischen Schieberringen geführter Heißwind- oder Heißgasschieber Die bisherigen Bauarten wassergekühlter Heißwindschieber sind unbefriedigend. Bei ihrer Benutzung in Heißwindleitungen stellen sich meist schon frühzeitig Betriebsstörungen ein, die auf Undichtigkeiten zwischen dem Schiebergehäuse und der ausgemauerten Heißwindleitung zurückzuführen sind, insbesondere bei hohen Heißwindtemperaturen.
  • Einerseits stellen sich diese Undichtigkeiten an den Flanschen ein, durch die .das Schiebergehäuse unter Zwischenschaltung vonAsbestschnur, asbestumwickelten Eisenringen oder ähnlichen Dichtungsmitteln mit dem Mantel der Leitung verbunden ist. In diesem Fall führen die Undichtigkeiten zu einer Überhitzung der Flansche mit der Folge, daß sie sich verziehen und daß sie verzundern. Werden die Undichtigkeiten nicht sofort bei ihrem ersten Auftreten beseitigt, so steigern sie 5i.ch, und es treten nicht nur Schäden an den Flanschen, sondern aulch am Schiebergehäuse auf, die zur Außerbetriebnahme des Schiebers zwingen. Im übrigen bedeuten die hierdurch eintretenden Verluste an Heißwind beachtliche Geldverluste.
  • Andererseits aber lassen sich auch Undichtigkeiten im Innern des Schiebers trotz dicht anliegender Schieberplatte nicht vermeiden, weil die Wärmespannungen im Gehäuse eine dauernd haltbare Verbindung zwischen Schieberring und Schiebergehäuse nicht zulassen. Infolgedessen tritt der Heißwind nicht etwa zwischen Schieberplatte und Dichtungsring hindurch, sondern er umspült die Dichtungsringe. In den einteiligen Schiebergehäusen alter Bauart sind beispielsweise die Schieberringe so eingesetzt, daß ein Druckring aus Stahlguß, welcher mit Schrauben im Schieberflansch befestigt ist, gegeit eine angedrehte Leiste des gekühlten Ringes drückt und diese gegen eine bearbeitete Dichtungsfläche preßt. Der Flansch des Druckringes ist der hohen Temperatur ausgesetzt. Verziehen und starke Verzunderung sind die Folge, wobei die Befestigungsschrauben zum Teil abgesprengt werden. Der Schieberring lockert sich in seinem Sitz, und der Heißwind umspült bei geschlossenem Schieber (also z. B. während der Aufheizperiode des Cowpers) die Ringeinsetzleiste. Die Ausmauerung des Schiebers wird nach und nach weggeblasen, und der Heißwind strömt gegen den Cowper zurück, «-o er in kurzer Zeit durch die hohen Verbrennungstemperaturen das Mauerwerk zerstören kann.
  • Außerdem wird an der Winddurchbruchstelle das Schi:ebergehäuse hoch erhitzt. Das Gehäuse verwirft sich, wodurch der Außenflansch undicht wird. Starke Verzunderung, Gehäuse- und Flanschrisse zwingen zum Schieberausbau.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse bei den zweiteiligen Gehäusen bisheriger Bauweise, bei denen die Ringeinsetzleisten in eine gedrehte Nut eingesetzt und einseitig mitAsbestschnur ausgestemmt werden. In der Hitze wird die Asbestschnur mürbe und bei geschlossenem Schieber weggeblasen. Der Heißwind umspült die undicht gewordene Stelle der Ringleiste, und die weitere Zerstörung geht -wie oben beschrieben vor sich.
  • Auch das Einsetzen der Schieberringe mit Bajonettverschlüssen oder Sprengringen ändert an diesen Verhältnissen wenig, erhöht höchstens die Ausbauschwierigkeiten.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden die den bekannten Schieberbanarten anhaftenden Nachteile beseitigt, dem zunächst -die Überlegung zugrunde liegt, daß die Kühlwirkung der wasserdurchflossenen Ringe auf die Verbindungsflansche zwischen Schiebergehäuse und Heißwindleitung ausgedehnt werden muß, was in der Weise erreicht wird, daß der Durchmesser dieser Ringe nicht mehr wie bisher nach dem lichten Durchmesser der ausgemauerten Heißwindleitung bemessen wird, sondern bis etwa zum Durchmesser des Blechmantels der Heißwindleitung vergrößert wird. Durch die Verlagerung der wassergekühlten Ringe in den Bereich der Verbindungsflansche gemäß der Erfindung wird auch das die Ausmauerung der Windleitung begrenzende Ringblech vor Verziehen, Verzundern und Verbrennen geschützt. Die ganze Flanschverhindung bleibt kühl und behält damit ihre Dichtigkeit. Bei dieser neuen Bauweise sind nur noch kurze, unter der vollen Kühlwirkung der Ringe liegende Flansche am Schiebergehäuse erforderlich, in welchen Wärmespannungen nicht mehr auftreten können. Die Gefahr der Zerstörung des Schiebergehäuses wird hierdurch beseitigt.
  • Darüber hinaus wird zugleich die Möglichkeit geschaffen, die Einsetzleisten der Schieberringe an der Ringaußenkante anzuordnen und sie bequem mit dem Schiebergehäuse dicht zu verschweißen. Sie dienen nach dem überdrehen als Dichtungsleisten für die Dichtungspackungen, die -wesentlich breiter als bisher ausgeführt werden können. Durch das Verschweißen werden Undichtigkeiten vermieden, der Heißwind kann nicht mehr wie bei den bisherigen Bauarten den Weg um die wassergekühlten Ringe herum suchen.
  • Diese Schieberausführung, bei der die wassergekühlten Ringe aus dem eigentlichen Feuerbereich weit zurückgezogen sind, haben einen wesentlich geringeren Wärmeverbrauch als die alten Bauarten mit engeren Ringen und kleineren Schieberplatten. Neben dem damit erzielten erheblichen wirtschaftlichen Vorteil fällt aber der Vorzug noch mehr ins Gewicht, daß die Undichtigkeiten des Schiebers innen und nach außenvermieden werden und damit eine vielfach längere Haltbarkeit erzielt wird, auch bei ungewöhnlich hohen Heißwindtemperaturen.
  • Durch die Anordnung der Wasserzu- und -abflußrohre nach der Schiebermitte konnte die Baulänge des Schiebers ganz erheblich verkürzt werden. Das Schiebergehäuse ist bei der kurzen Baulänge durch die Schieberringe gegen die hohen Wind- und Gastemperaturen abgeschirmt. Auch die Wärmeabgabe an die Außenluft ist dadurch weitgehend verringert.
  • Wenn die Wind- oder Gastemperaturen nicht sehr hoch sind, so kann die gleiche Bauweise auch für ungekühlte Ringe und Schieberpiatten aus hitzebeständigem, zunderfreiem Werkstoff angeivendet werden, Man verwendet dann Material mit einer gleichen Wärmedehnungsziffer, die gleich derjenigen des Werkstoffes des Schiebergehäuses ist.
  • Die Erfindung ist in gleicher Weise auf Heißgasschieber anwendbar.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Die beiden wasserdurchflossenen Schieberringe a, b und die zwischen ihnen bewegliche Schieberplatte c haben einen die lichte Weite der Heißwindleitung d übersteigenden Durchmesser, so daß sie unmittelbar an die Verbindungsflansche e zwischen dem Schiebergehäuse f und dem Mantel g der Heißwindleitung angrenzen und sowohl auf die Flansche als auch auf das die Ausmauerung la der Windleitung begrenzende Ringblech i eine kühlende Wirkung ausüben. Die an der Außenkante der Schieberringe a, b angeordneten Einsetzleisten k sind mit dem Schiebergehäuse f verschweißt und dienen als Dichtungsflächen für die Packungen 1. Die Zu- und Abflußrohre in, sz für das in die Schieberringe a, b eingeführte Kühlwasser sind nach der Schiebermitte zu angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zwischen Schieberringen geführter Heißwind- oder Heißgasschieber, bei dem das Schiebergehäuse mit dem Mantel der Heißwind- bzw. Heißgasleitung durch Flansche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise wassergekühlten Schieberringe (a, b) durch Vergrößerung des lichten Ringdurchmessers gegenüber'dem lichten Durchmesser der ausgemauerten Leitung aus der Hauptfeuerzone herausgezogen sind und dadurch die Verbindungsflansche (e) und das ganze Schiebergehäuse (f) kühl gehalten werden. a. Schieber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberringe (a, b) mittels der an ihrer Außenkante angeordneten Einsetzleiste (k) mit dem Schiebergehäuse (f) fest verschweißt sind. 3. Schieber nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die überdrehte Ringeinsetzleiste (k) und die Schweißnaht als Dichtungsflächen für den verbreiterten Dichtungsring (l) dienen. q.. Schieber nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abflußrohre für das Kühlwasser (m, n) nach der Schiebermitte zu angeordnet sind. 5. Schieber nach einem der Ansprüche z bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung ungekühlter Schieberringe aus hitzebeständigem, zunderfreiem Werkstoff mit einer Wärmeausdehnungsziffer, die gleich derjenigen des Werkstoffs des Schiebergehäuses ist.
DEA15860A 1952-05-24 1952-05-24 Zwischen Schieberringen gefuehrter Heisswind- oder Heissgasschieber Expired DE908399C (de)

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DE908399C true DE908399C (de) 1954-04-05

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DE (1) DE908399C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054200B (de) * 1955-03-12 1959-04-02 Steinmueller Gmbh L & C Absperrschieber fuer hohe Temperaturen
US3266517A (en) * 1964-02-12 1966-08-16 Kinney Eng Inc S P Gate valve for use in hot blast lines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054200B (de) * 1955-03-12 1959-04-02 Steinmueller Gmbh L & C Absperrschieber fuer hohe Temperaturen
US3266517A (en) * 1964-02-12 1966-08-16 Kinney Eng Inc S P Gate valve for use in hot blast lines

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