DE284586C - - Google Patents
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- DE284586C DE284586C DENDAT284586D DE284586DA DE284586C DE 284586 C DE284586 C DE 284586C DE NDAT284586 D DENDAT284586 D DE NDAT284586D DE 284586D A DE284586D A DE 284586DA DE 284586 C DE284586 C DE 284586C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 284586 KLASSE 40«. GRUPPE
NICHOLS COPPER CO. in NEW YORK, V. St. A.
Aus mehreren Abschnitten zusammengesetzte doppelwandige Rührwelle für mechanische Röstöfen.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom i. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 24. März 1913 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist eine aus mehreren Abschnitten zusammengesetzte doppelwandige
Rührwelle für mechanische Röstöfen. Die Erfindung besteht darin, daß die Abschnitte,
die den inneren Wellenkanal einschließen, teleskopartig oder sonstwie an- oder aufeinander
verschiebbar oder gleitbar sind. Durch diese Ausbildung der Hohlwelle wird einerseits der
Zusammenbau erleichtert, weil die Wellenabschnitte einfach aufeinandergesteckt werden
können, und es werden anderseits die bisher vorhandenen Mängel vermieden, die in der
intensiven und dabei ungleichmäßigen Erwärmung der doppelwandigen Welle ihre Ursache
!5 haben und dazu führen, daß die Wellenteile
sich werfen und krümmen.
Es ist zu berücksichtigen, daß der innere Wellenkanal von dem noch verhältnismäßig
kühlen Kühlmittel, z. B. Luft, durchströmt wird,. während die Temperatur der Kühlluft
im äußeren Wellenkanal schon wesentlich höher liegt und die Temperatur in der nächsten Umgebung
der Welle eine außerordentliche Höhe erreichen wird. Unter diesen Umständen
müssen, wenn die doppelwandige Hohlwelle in sich starr ausgeführt ist, wie dies bisher der Fall
war, infolge der ungleichmäßigen Erwärmung und Ausdehnung der Wellenteile innen und
außen Verbiegungen und. Krümmungen, eventuell sogar Brüche eintreten. Wenn aber im
Sinne der Erfindung auf die ungleichmäßige Erwärmung von vornherein Rücksicht genommen
ist und die äußere Wellenwandung sich ohne Behinderung durch die den Innenkanal einschließende
Wand dehnen und zusammenziehen kann, wird jede Gefahr, daß die Wellenabschnitte sich werfen und krümmen, grundsätzlich beseitigt
sein.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Achsialschnitt durch ein Stück Hohlwelle, die aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt
ist,
Fig. 2 ein Grundriß eines Abschnittes, und
Fig. 3 ein Querschnitt nach 23-23 der Fig. 1. Bei dem dargestellten Beispiel ist, wie schon erwähnt, die Hohlwelle in an sich bekannter Weise aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, von denen drei dargestellt sind. Die gegenseitige Befestigung der Wellenteile geschient zweckmäßig durch Bolzen 1 und Flansche 2. Da die Wellenabschnitte untereinander im wesentlichen gleich gebaut sind, genügt die Beschreibung eines von ihnen zum Verständnis der Erfindung.
Fig. 3 ein Querschnitt nach 23-23 der Fig. 1. Bei dem dargestellten Beispiel ist, wie schon erwähnt, die Hohlwelle in an sich bekannter Weise aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, von denen drei dargestellt sind. Die gegenseitige Befestigung der Wellenteile geschient zweckmäßig durch Bolzen 1 und Flansche 2. Da die Wellenabschnitte untereinander im wesentlichen gleich gebaut sind, genügt die Beschreibung eines von ihnen zum Verständnis der Erfindung.
Jeder Wellenabschnitt hat zylindrischen Querschnitt. Konachsial zum äußeren Zylinder 3
liegt ein innerer Zylinder 4, der durch Radialrippen 5 mit 3 verbunden ist. Der Zylinder 4
bildet einen achsialen Kanal 6, der von dem
Kanal 7 des Zylinders 3 getrennt und umgeben ist. Der äußere Zylinder 3 ist mit Anschlußstellen
für die nicht mit dargestellten Rührarme versehen. Diese Anschlüsse werden nach der
Zeichnung durch eine nach außen vorstehende, mit Flansch versehene Muffe oder Büchse 8 gebildet,
die zwei gesonderte Kanäle 9 und 10 enthält. Der Durchlaß 9 verbindet den äußeren
Wellenkanal 7 mit dem Ende des im Rührarm verlaufenden zum Durchfluß eines Kühlmittels
bestimmten Kanals, während der Durchlaß ίο, der sich als Rohrstück 11 bis zum Wellenkanal 6
fortsetzt, an den Kanalanfang des Rührarms angeschlossen ist.
Die Wellenzylinder 3 der aufeinanderstellenden Abschnitte stoßen mit ihren Flanschen 2
derart gegeneinander, daß die Wellenkanäle frei ineinander übergehen. Die Bolzenverbindung 1,2
sorgt für einen dichten, leckfreien Anschluß zwischen den einzelnen Abschnitten. Die Innenzylinder
4 der Wellenabschnitte sind gemäß Fig. ι mit ihren über die Zylinder 3 etwas hervorragenden
Enden 12, 13 ineinandergesteckt, so daß ein ununterbrochener Verlauf auch des
Kanals 6 gesichert ist und der Innenzylinder jedes Wellenabschnittes sich unabhängig von
dem des daranstoßenden Abschnittes in der Längsrichtung ausdehnen und zusammenziehen
kann.
Beim Betriebe wird in üblicher Weise ein Kühlmittel, zweckmäßig Luft von gewöhnlicher
Temperatur, durch den achsialen Kanal 6 und die Durchlässe 10 in die Rührarme geleitet bzw.
gedrückt. Ihre Wiederableitung aus den Rührarmen erfolgt durch die Durchlässe 9 in den
Wellenkanal 7 und aus diesem eventuell in die Atmosphäre. Beim Durchfließen der Arme
nimmt die Luft deren Wärme auf und dient so zur Kühlung, bis sie im erwärmten Zustande
den Wellenkanal 7 abgeleitet wird. Aas
dieser Betriebsweise ergibt sich, daß die Luft des inneren Wellenkanals 6 gewöhnliche Temperatur
haben und die Temperatur der Luft des Wellenkanals 7 wesentlich höher liegen wird,
während die außerhalb der Welle befindlichen Gase infolge der auf den Ofenherden erfolgenden
Verbrennung von außerordentlich hoher Temperatur sind. In diesem Verhältnis kann die
Temperatur in 6 z. B. 16 bis 38 ° C, in 7 etwa 93 bis 204 ° C und außerhalb der Welle 593 bis
871 ° C sein. Die Innenwand 4 ist somit dem Einfluß einer geringeren Temperatur unterworfen
als die Außenwand 3; daraus resultieren die ungleichmäßigen Dehnungen, die bei den
bisher üblichen Konstruktionen zu Verbiegungen und Undichtigkeiten führen.
Die Gleitverbindung 12, 13 zwischen den
Innenzylindern 4 aber kommt einer solchen ungleichmäßigen Ausdehnung entgegen. Zugleich
dienen die etwas über 3 vorstehenden Enden 12 des einen Wellenabschnittes zum Zentrieren
beim Zusammensetzen der Welle, indem sie das Ineinanderstecken der Innenzylinder 4 erleichtern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus mehreren Abschnitten zusammengesetzte doppelwandige Rührwelle für mechanische Röstöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der den einen, z. B. den inneren Wellenkanal (6) einschließenden Wandung (4) teleskopartig oder gleitbar aneinander geführt. sind, während die Abschnitte der anderen, z. B. der äußeren Wellenwandung (3) stumpf, d. h. ohne Gleitmöglichkeit aufeinanderstoßen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284586C true DE284586C (de) |
Family
ID=540045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284586D Active DE284586C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284586C (de) |
-
0
- DE DENDAT284586D patent/DE284586C/de active Active
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