DE626252C - Legierung auf der Basis Kupfer-Zink - Google Patents

Description

• Legierung auf der Basis Kupfer-Zink Es hat sich gezeigt, daß man die Gleiteigenschaften verbessern und besonders auch den chemischen Verschleiß der Legierungen des Hauptpatents ganz beträchtlich dadurch erniedrigen kann, daß man diesen Legierungen noch Zinn zusetzt, und zwar in Gehalten von nicht unter i, 5 % und nicht über 5%. Durch den geringem chemischen Verschleiß ist die neue Legierung als neuer Werkstoff für die chemische Industrie anzusprechen.
• ,Man kennt zwar Cu-Si-Zn-Legierungen, welche unter vielen. anderen Zusätzen, wie Aluminum; Kobalt, Nickel, Chrom usw., auf etwa o, i bis i % Zinn enthalten. Diese Legierungen sind aber praktisch bleifrei oder enthalten nur geringfügige Mengen Blei, wie sie ungewollt als Verunreinigungen von nicht ganz reinem Zink hineingeraten können. Auch hat sich ergeben, daß die bekannte oberste Grenze von i % nicht ausreicht zur Ausbildung der sowohl für die Gleiteigenschaften als auch besonders für die Korrosnonsfestigkeit wichtigen neuen inbermetallischen Phasen. Nur durch das Zusammenwirken von höheren Bleizusätzen oberhalb 2 % und Zinngehalten von mindestens 1, 5 % an treten die günstigen Wirkungen auf und liefern neue technologische wertvolle Werkstoffe. Diesle können dann weiterhin noch ganz erheblich verbessert werden, -durch die Ausbildung von primären Siliciden aus der Eisenreihe des periodischen Systems, was durch Zusätze von Eisen, Nikkel und Kobalt einzeln oder zu mehreren in Gehalten von 1 bis 3,5 % erreicht wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Legierung, bestehlend aus 6o bis 8o% Kupfer; 0,7 bis 5% Silicium, über 2% und bis 7,5% Blei, 4 5 bis 5% Zinn, Rest Zink.
2. 2. Legierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr noch Eisen, Nikkel und Kobalt einzeln oder zu mehreren in Mengen von i bis 3, 5 % zugesetzt sind.