DE626054C - Schiffsbeladeanlage - Google Patents

Schiffsbeladeanlage

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DE626054C
DE626054C DEA68792D DEA0068792D DE626054C DE 626054 C DE626054 C DE 626054C DE A68792 D DEA68792 D DE A68792D DE A0068792 D DEA0068792 D DE A0068792D DE 626054 C DE626054 C DE 626054C
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DE
Germany
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belts
quay
bank
conveyor
length
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Expired
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DEA68792D
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English (en)
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Schiffsbeladeanlage Es sind Einrichtungen zum Verladen von Schüttgut in Schiffe bekannt, bei: denen das senkrecht zum Ufer auf Bändern ankommende Fördergut an Uferverlader abgegeben wird. Letztere sind in der Längsrichtung des Kais über dem Schiff verfahrbar und mit gleichfalls längs verfahrbaren Förderbändern gekuppelt, welche unter den AbwurfsItellen der senkrecht zum Ufer geführten Zubringerbänder zwecks Beschickung bewegt werden. Wollte man mit einer derartigen Anlage unter Benutzung eines :einzigen unmittelbar beschickten Uferverladers das ganze Schiff oder mehrere hintereinanderliegende Schiffe beladen, so müßte das mit dem Uferverlader verfahrbare Band eine ungewöhnlich große Länge und umfangreiche Fahrwerke erhalten. Es.würde z. B., wenn das zu beladende Schiff in der Nähe der Zubringer liegt, nur -ein kurzes Stück des Bandes zur Förderung herangezogen, während die verbleibende Bandlänge vollkommen leer mitläuft; die für die Gesamtlänge des Förderers festgelegte motorische Kraft ist hierbei nur ganz gering ausgenutzt. Auch müssen bei solchen Anlagen die mit den Uferverladern gekuppelten Bänder nebeneinander verlegt werden, damit sie sich beim Verfahren gegenseitig nicht behindern können. Es ergibt sich dann eine große Baubreite des Traggerüstes, welche bei einer größeren Länge zu einer Verteuerung der Gesamtanlage führt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffsbeladeanlage mit senkrecht zum Kai verlaufenden, nebeneinander angeordneten Zufuhrb@ändern und mit längs des Kais verfahrbaren Uferverladern, die von j e einem in seiner Längsrichtung längs des Kais verfahrendenFörderband beschickt werden. Das Neue besteht darin, daß zwischen den Zufuhrbändern und den längs verfahrbaren Bändern noch je ein festes, parallel zum Kai verlaufendes Zwischenband eingeschaltet ist, wobei die Abwurfenden dieser beiderseits der Zufuhrbänder angeordneten Zwischenhänder um mehr als die doppelte Länge der fahrbaren Förderbänder voneinander entfernt sind.
  • Die Förderverbindung ist durchweg so gestaltet, daß der vorausgehende Förderer an seinem Abwurfende das Fördergut über eine Schurre o. dgl. an den folgenden Förderer abgibt. Die Beweglichkeit und Reichweite wird in keiner Weise dadurch beschränkt, und die teuren und umisitändlichen- Einrichtungen, wie Abwurfwagen, Abstreicher u. dgl., sind völlig ausgeschaltet. Der Uferverlader ist an seinem über das Schig reichenden freien Ende in einem oder zwei Punkten um eine waagerechte Achse schwenkbar. Die Anlage ermöglicht, mehrere hIntereinanderliegende Schiffe j:e von einem Förderstrang aus zu beschicken, ohne daß die BescbIckungseinrichtungen sich ,gegenseitig behindern und in ihrer Anlage viel Raum und viele Bauteile beanspruchen. .
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in ihren Hauptzügen dargestellt.
  • Die vier ortsfest verlegten Förderstränge a, hier Förderbänder, verlaufen senkrecht zum Ufer und geben das: Fördergut an die längs des Ufers ortsfest verlegten Förderer f ab. Diese Förderstränge f verteilen sich so, daß sie mit ihren Abwurfenden über eine Rutsche o. dgl. b längs des Ufers verfahrbare und .ebenso gerichtete Förderbänder c beschicken können. Die Förderbänder c sind ungefähr gleich der halben Länge des zu beladenden Schiffesd; und die Abwurfenden der Bänder f sind so gelegt, daß das Band c in seiner Längsrichtuxng verfahren kann, ohne von dem benachbarten Band C behindert zu werden. Das Band e gibt ebenfalls wieder von seinem Abwurfende das Fördergut über eine Rutsche o. dgl. an den. Uferverlader e ab. Dieser ist .ebenfalls längs des Ufers vierfahrbar, und sein freies Ende ist in einen1 oder zwei Punkten um eine waagerechte Achse heb- und senkbar. Dass Band e ist in seiner Förderrichtung umsteuerbar .eingerichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schigsbeladeanlage reit senkrecht zum Kai verlaufenden, nebeneinander angeordneten Zufuhrbändern und mit längs des Kais verfahrbaren Uferverladern, die von je einem in seiner Längsrichtung längs des Kais verfahrbaren Förderband beschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zufuhrbändern (a) und den längs verfahrbaren Bändern (e) noch je ein festes, parallel zum Kai veriaufendes Zwischenband (f) eingeschaltet ist, wobei die Abwurfenden dieser beiderseits der Zuluhrbänder angeordneten Zwischenbänder (f) um mehr als die doppelte Länge der fahrbaren Förderbänder (C) voneinander entfernt sind.
DEA68792D 1933-03-01 1933-03-01 Schiffsbeladeanlage Expired DE626054C (de)

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