DE625451C - Anschlagwinkel - Google Patents

Anschlagwinkel

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DE625451C
DE625451C DEF77296D DEF0077296D DE625451C DE 625451 C DE625451 C DE 625451C DE F77296 D DEF77296 D DE F77296D DE F0077296 D DEF0077296 D DE F0077296D DE 625451 C DE625451 C DE 625451C
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DE
Germany
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workpiece
stop
stop bracket
leg
marking
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Expired
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DEF77296D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/566Squares

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Anschlagwinkel Die Erfindung betrifft ein@en-Anschlagwinkel mit schrägen Schlitzen am einen Schenkel und bezweckt, diesen Anschlagwinkel so auszugestalten, daß damit bandförmige Metallwerkstücke zentriert bzw. halbiert werden können. Bisher wurden solche Anschlagwinkel mit Schlitzen zum Durchstecken eines Anreißstiftes zum punkt- oder linienweisen Maxki:eren bereits verwendet. Zentrieren bzw. Halbieren konnte aber nur mit Hilfe der auf solchen Anschlagwinkeln vorgesehenen Maßeinteilung rechnerisch durchgeführt werden. Solche rechnerischen Ermittlungen und das nachherige Markieren des Ergebnisses mit Hilfe seines Stiftes sind in ihrer Genauigkeit abhängig von der Aufmerksamkeit des Arbeiters. Die Erfindung soll ein Werkzeug schaffen, daß solche Zentrierungen bzw. Halbierungen durchführen läßt, ohne die Genauigkeit.des Ergebnisses von der Aufmerksamkeit des Arbeiters abhängig werden zu lassen. Die Erfindung geht aus von der Tatsache, daß es keine genauere Festlegung eines Mittelpunktes gibt als die durch rechtwinklig sich kreuzende Linien. Nach der Erfindung ist zu dem, Zweck der eine Schenkel des Anschlagwinkels auf seiner gesamten Länge mit parallelen und zweckmäßig unter 45' verlaufenden Schlitzen versehen. Bei dieser Ausgestaltung des Anschlagwinkels kann an jeder beliebigen Stelle eines bandförmigen Werkstoffes ein Zentrierungspunkt dadurch festgelegt werden, daß der Anschlagwinkel in bekannter Weise an das Werkstück angelegt, der Anreißstift durch den Schlitz geführt wird, der nach Augenmaß der mittlere ist, und -darauf der Anschlagwinkel, ohne daß der Anreißstift aus dem Schlitz herausgenommen zu werden braucht, auf die entgegengesetzte Seite des Werkstückes angelegt wird. Wird jetzt der Anneißstift nochmals durch den Schlitz geführt, dann entsteht der Kreuzungspunkt, der das bandförmige Werkstück genau halbiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in Fig. i in einer Grundrißansicht dargestellt, Fig.2 zeigt schaubildlich das Werkstück nach dem Anreißen einer Kreuzungslinie und Fig.3 nach dem Anreißen beider Kreuzungslinien.
  • Der aus den beeiden Schenkeln 23 und 2o bestsehende Anschlagwinkel ist in bekannter Weise auf dem als Lineal dienenden Schenkel 2o mit Mateinbeilungen und außerdem erfindungsgemäß über seine gesamte Länge mit parallelen und zweckmäßig unter 45° verlaufenden Schlitzen 2 i versehen. Diese Schlitze können fortlaufend numeriert sein. Die Verbindung zwischen dem als Lineal dienenden SChenke12o und dem Anschlagschenkel--3 ist mittels einer Schraube 24 oder in anderer Weise hergestellt.
  • Beim Gebrauch des Werkzeuges zum Anreißen von Halbierungskreuzungen wird der Anschlagwinkel an das Werkstück 25 angelegt, die ungefähre Breite des Werkstückes abgeschätzt und durch dien dabei ins Auge _ "-efaßiten " -e fa ßi te ni Diagonalschlitz a die Schräglinie 27 auf das Werkstück angerissen, beispielsweisse .oberhalb der an der Kante des Maßstabes 2o entlang angerissenen Standlinie 26 (Fig. 2). Das Werkzeug wird dann gegen die entgegengesetzte Kante des Werkstückes 25 angelegt, die untere Kante seiner Maßschiene in Deckung mit der Standlinie 26 gebracht und darauf durch den gleichen Diagonalschlitz die zweite Kreuzungslinie 28 auf dem Werkstück 25 angerissen. Es .ergibt sieh dann aus der Kreuzung der beiden Diagonallinien 27, 28 der genaue Halbierungspunkt des Werkstückes 25, durch den die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Halbierungslinie verläuft. Beim Umlegen des Werkzeuges auf die zweite Kante des Werkstückes verbleibt zweckmäßig der Anreißstift in dem vorher benutzten Schlitz 21.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anschlagwinkel mit schrägen Schlitzen am einen Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schenkel (2o) auf seiner gesamten Länge mit parallelen und zweckmäßig unter 45° verlaufenden Schlitzen (21) versehen ist.
DEF77296D Anschlagwinkel Expired DE625451C (de)

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DE625451C true DE625451C (de) 1936-02-08

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DE (1) DE625451C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017122160A1 (en) * 2016-01-13 2017-07-20 Patrick Joseph O'keeffe Improvements in and relating to try squares

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017122160A1 (en) * 2016-01-13 2017-07-20 Patrick Joseph O'keeffe Improvements in and relating to try squares

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