DE625297C - Kolbenventil - Google Patents
KolbenventilInfo
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- DE625297C DE625297C DEN36288D DEN0036288D DE625297C DE 625297 C DE625297 C DE 625297C DE N36288 D DEN36288 D DE N36288D DE N0036288 D DEN0036288 D DE N0036288D DE 625297 C DE625297 C DE 625297C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K49/00—Means in or on valves for heating or cooling
- F16K49/005—Circulation means for a separate heat transfer fluid
- F16K49/007—Circulation means for a separate heat transfer fluid located within the obturating element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
- F16K3/26—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kolbenventil, insbesondere für hohe Temperaturen, bei dem
die Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse durch am Kolben angeordnete Dichtungsringe
bewirkt wird, die durch Trennungsringe voneinander getrennt sind und durch eine anziehbare Hülse unter Druck gesetzt
werden. Die Anordnung der Dichtungsringe am Kolben selbst bedingt eine besondere
Einrichtung zum Schmieren, weil die Schmierung dabei vom Kolbenkörper aus
stattfinden muß. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Trennungsringe außen
und innen mit je einer ringförmigen Nut versehen, die durch Bohrungen miteinander in
Verbindung stehen, wobei jeder inneren Nut eine Zuführungsleitung für das Schmiermittel
gegenüberliegt.
Die innere ringförmige Nut ist dabei zweckmäßig so breit gehalten, daß sie auch
bei einer Verschiebung der Ringe noch die Zuführungsleitung für das Schmiermittel
überdeckt.
Weitere Kennzeichen der Erfindung be-
*5 stehen in der besonderen Ausgestaltung der Ölzuführung sowie in dem Einbau eines an
sich bekannten Rückschlagventils als weitere Sicherheitsmaßnahme. Hierdurch wird in
jedem Fall eine höchstmögliche Betriebs- ' sicherheit garantiert. Ohne ein solches Rückschlagventil
würde bei unerwartetem Ausbleiben des Druckes in der Ölzuführungsleitung
(bei etwaigem Versagen der Ölpumpe) das in dem Ventil befindliehe Öl herauslaufen,
was bei den zur Anwendung kommenden hohen Temperaturen ein rasches Festfressen
des Schiebers und damit ein Unbrauchbarwerden des ganzen Ventils zur Folge haben
kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Ventil,
Fig. 2 ein Teilschnitt entsprechend Fig. 1, wobei die Schnittebene jedoch um 45° gegenüber
der der Fig. 1 verdreht ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt zur Darstellung von Packungs- und
Zwischenringen, die den Abstand regeln, und
Fig. 4 eine Einzelheit, die einen Zwischenring zeigt.
In Fig. ι ist 10 ein Gehäuse mit einem
Einlaß 11 und einem Auslaß 12. In diesem
Gehäuse 10 sitzt ein mit ^bezeichneter Kolben, dessen eines Ende 14 eine einem Knierohr
entsprechende Gestalt hat. Am anderen
Ende ist der Kolben ,4 an einen Hohlschaft
16 angescMossfeny-der^auf dem an den Kolben
A anschließenden Teil seiner Länge innen mit Gewinde versehen ist. In das Gewinde
greift das eine Ende einer Schraubenspindel 18 ein, deren Drehung den Kolben .4 vor-
und rückwärts verschiebt. Das andere, gewindefreie Ende der Spindel i8 ist in einem
Joch 20 mittels eines Lagers 21 und eines Drucklagers 22 gelagert.
Der obere und untere Arm des Joches 30 sind jeder mit einer Führungsnut versehen,
die durch längs verlaufende Rippenpaare 32 (Fig. 1) gebildet wird. In dieser Führungsnut
laufen die Enden eines entsprechend gestalteten Flansches 34 auf dem Hohlschaft 16,
der starr oder lösbar mit einer ringförmigen Hülse 36 verbunden ist, die den äußeren
Kolbenumfang und ebenso eine Stopfbuchse für die Packung B des Kolbens A bildet. Um
eine Drehbewegung der Hülse 36 zu verhindern, ist im Innern noch eine Rippe 37 vorgesehen,
die mit einem Vorsprung 38 des Kolbens A zusammenarbeitet. Diese Konstruktion
gestattet Längsbewegung zwischen Hülse 36 und Kolben A, verhindert aber Drehbewegung zwischen beiden.
Nach Fig. 1 und 3 besteht die Packung B zur Dichtung zwischen Kolben und Gehäuse
aus Ringen von Packungsmaterial 40, z. B. Asbest- und Graphitmischungen. Die Pakkungsstreifen
40 besitzen vorzugsweise einen Querschnitt von der Form eines abgeplatteten
.Sechseckes und wechseln mit metallischen Zwischenringen 41' (Fig. 3 und 4) von entsprechender
Gestalt ab. Die Dicke der letzteren ist demnach an der äußeren oder inneren -Peripherie größer als in der Mitte. Weiter
sind diese Ringe 41 am inneren und äußeren Umfang mit Nuten α und b versehen, wobei
die Nut α etwas langer als b ist (Fig. 3). Die Ringe 41 haben ferner an einigen Stellen
Durchbohrungen c zur Verbindung der Nuten α und b. Das Anziehen der Packung B
erfolgt wie nachstehend beschrieben.
Die auf einem Gewinde des Schaftes 16 sitzende Mutter 43 liegt unter Zwischenschaltung
eines Kugeldrucklagers 44 am Flansch 34, wodurch Reibung zwischen Mutter 43 und Flansch 34 verhindert wird. Wenn die
Mutter 43 gegen den Flansch 34 geschraubt wird, z. B. mit Hilfe des Schlüssels 46,
schiebt sie den Flansch 34 und die mit ihm verbundene Hülse 36 vorwärts, wodurch die
in einer Ausnehmung des Kolbens A liegende Packung B zusammengepreßt wird, was eine
gute Abdichtung zur Folge hat.
Es ist wichtig, daß der Kolben A im Gehäuse 10 gut geschmiert wird. Das Schmiermittel
wird durch Leitungen 48 (Fig. 2), vier an der Zahl, die rund um den Umfang des Kolbens A angeordnet sind, zugeführt. Diese
Leitungen 48 münden in eine im Kolben A ausgesparte Vorratskammer, von der Bohrungen
nach außen zu den Nuten α der Zwischenringe 41 führen, aus denen das
Schmiermittel über die Bohrungen in den Zwischenringen 41, zu den Nuten & und damit
an die Schmierstelle gelangt. Die Nuten ο sind breit gehalten, damit sie auch dann über
den aus der Vorratskammer führenden Bohrungen liegen, wenn sie beim Anziehen der
Packung etwas verschoben werden. Die Leitungen 48 sind mit Stopfbuchsen 49 versehen,
mit denen sie leicht beweglich in der Hülse 36 sitzen. Sie besitzen außerdem ein Rückschlagventil
50 zum Anschluß an eine nicht gezeigte Fettspritze.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Kolbenventil, insbesondere'für hohe Temperaturen, bei dem die Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse durch am Kolben angeordnete Dichtungsringe bewirkt wird, die durch Trennungsringe aus Metall voneinander getrennt sind und durch eine anziehbare Hülse unter Druck gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsringe (41) außen und innen mit je einer ringförmigen Nut ib und a) versehen sind, die durch Bohrungen (c) miteinander in Verbindung stehen, wobei jede innere Nut (a) einer Zttführungsöffnung für das Schmiermittel gegenüberliegt.
- 2. Kolbenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere ringförmige Nut (a) der Trennungsringe (41) so breit ist, daß sie auch bei einer Verschiebung der Ringe noch die Zuführungsöffnung für das Schmiermittel überdeckt.
- 3. Kolbenventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (A) eine oder'mehrere, am Umfang angeordnete ölzuführungsleitungen (48) aufweist, die in eine im Kolben ausgesparte, mit den zu den inneren Nuten (α) führenden Zuführungsöffnungen in Verbindung stehende Kammer münden.
- 4. Kolbenventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzuführungsleitung mit einem an sich bekannten Rückschlagventil (50). versehen ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN, GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US419122XA | 1933-02-07 | 1933-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625297C true DE625297C (de) | 1936-02-06 |
Family
ID=21919013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN36288D Expired DE625297C (de) | 1933-02-07 | 1934-02-06 | Kolbenventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625297C (de) |
GB (1) | GB419122A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4147182A (en) * | 1973-10-31 | 1979-04-03 | Inreco Ab | Control valve, in particular two- or three-way valve for heat exchangers and the like |
JPS5999176A (ja) * | 1982-08-11 | 1984-06-07 | Asuka Kogyo Kk | 切換弁 |
FI118821B (fi) * | 2006-11-07 | 2008-03-31 | Juha Solantie | Laite venttiilien tai vastaavien avaamiseksi/sulkemiseksi |
-
1934
- 1934-02-06 DE DEN36288D patent/DE625297C/de not_active Expired
- 1934-02-07 GB GB4070/34A patent/GB419122A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB419122A (en) | 1934-11-06 |
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