DE62519C - Druckminderer mit Ventil- und Federhebel, Regelungs- und Abschlufsfeder - Google Patents
Druckminderer mit Ventil- und Federhebel, Regelungs- und AbschlufsfederInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0675—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
- G05D16/0683—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt den Druckminderer in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben, Fig. 3 einen Schnitt C-D und Fig. 4
einen Schnitt A-B.
Der Druckminderer besteht aus einem zweitheiligen Gehäuse, dessen innerer Raum durch,
die Dichtungsplatte α in zwei von einander unabhängige Räume ρ und px getheilt wird.
Die Dichtungsplatte α wird- entweder aus Metall
oder aus mit Metall durcharbeiteten! Gummi hergestellt.
Die Neuerung besteht in dem Hebel f, welcher einerseits mit dem Einlafsventilkegel r und
andererseits durch den Theil g, Platte ü und
Scheibe η mit der Feder / in Verbindung steht, und aus dem Hebel h, welcher einerseits mit
der Gegenplatte u und andererseits mit der Feder m in Verbindung gebracht ist.
Der Hebel/ hat seinen Stütz- und Drehpunkt
auf dem am Gehäuse befestigten Böckchen d. Das eine Ende desselben legt sich
gegen . den Ventilkegel r, und das andere Ende greift durch eine auf dem Theil g befestigte
Oese (Fig. 2 und 4). Zwischen dem Theil g und der Gegenplatte μ ist die Dichtungsplatte a
befestigt. Auf der Gegenplatte u befindet sich eine Oese mit der Scheibe n, gegen welche
sich die auf Schraube k gestützte Feder / legt.
Der Hebel h ist auf dem am Gehäuse befestigten Böckchen dx drehbar gelagert. Derselbe
greift mit einem Ende durch die Oese der Gegenplatte u, während das andere Ende
mit Scheibe ο versehen ist, gegen welche sich die auf Schraube i gestützte Feder m legt.
Durch Drehen der Schraube k in das Gehäuse hinein läfst sich die Spannung der
Feder /, sowie durch Drehen der Schraube i in gleicher Richtung die Spannung der
Feder m vergröfsern und ebenso durch Drehen der Schrauben aus dem Gehäuse heraus die
Spannung der Federn / und m umgekehrt vermindern. ■
Der Stutzen b dient zur Anbringung eine» Manometers.
Der Druck in dem mit dem Stutzen c verbundenen
Gefäfs wirkt auf den Ventilkegel r und drängt letzteren so weit, als dies der Hebel
f gestattet, von seinem Sitz ab bezw. lüftet das Ventil, so dafs der auf den Ventilkegel
r wirkende Druck zum Theil nach dem Raum ρ hin sich fortpflanzt. Der so dem
Raum ρ mitgefheilte Druck bewirkt ein Durchbiegen der . Dichtungsplatte a, wodurch der
Theil g, sowie das mit diesem in Verbindung stehende Ende des Hebels/ sich nach dem
Raum P1 hin bewegen wird und vom entgegengesetzten
Ende des Hebels / der Ventilkegel r wieder auf seinen Sitz zurückgedrängt,
bezw. das Ventil wieder geschlossen wird.
Damit das Ventil so weit gelüftet bleibt, dafs durch dasselbe sich ein seiner Gröfse nach bestimmter
Druck nach dem Raum ρ und von da durch die Oeffnung s in das mit dieser
verbundene Gefäfs fortpflanzen kann, ist durch geeignetes Spannen der Feder / mittelst der
Schraubet die Scheibe η, Platte α, sowie der
Theil g und das mit diesem verbundene Ende
des Hebels y so hoch zu bewegen, dafs vom entgegengesetzten
Ende des Hebels f der Ventilkegel r genügend Spiel erhält, sich dem der Gröfse nach bestimmten Druck entsprechend
von seinem Sitz entfernen zu können.
Will man diesen Druck in dem Raum ρ vergröfsern oder vermindern, so ist der Feder /
eine gröfsere bezw. geringere Spannung zu geben.
Um das Ventil zu schliefsen und geschlossen zu halten, ist die Spannung der Feder Z aufzuheben
und die Feder m derart zu spannen, dafs von letzterer der Hebel h mit seinem
freien Ende nach der Scheibe η hin gedreht, diese, sowie die Gegenplatte u, Platte a, Theil g
und das mit letzterem verbundene Ende des Hebels f in gleicher Richtung vom Hebel h
mitgenommen und dadurch vom Hebel f der Ventilkegel r fest auf seinen Sitz geprefst wird.
Die Feder m kann auch zur Regelung der Spannung der Feder I benutzt werden, indem
durch Spannen der ersteren die Spannung der letzteren sich vermindern läfst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Druckminderungsventilen mit biegsamer Platte die Anordnung eines Ventilhebels f und eines Federhebels h, welcher letztere durch zwei Federn I und m in entgegengesetztem Sinne belastet ist, so dafs durch stärkere oder schwächere Anspannung der. Feder Z der durch das Ventil sich nach dem RaumjP hin fortpflanzende Druck in beliebigem Grade vermindert werden kann und durch Aufheben der der Feder I ertheilten Spannung und Anspannung, der Feder m der Ventilkegel behufs Schliefsens des Ventils sich fest auf seinen Sitz zurückdrängen läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62519C true DE62519C (de) |
Family
ID=336501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62519D Expired - Lifetime DE62519C (de) | Druckminderer mit Ventil- und Federhebel, Regelungs- und Abschlufsfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62519C (de) |
-
0
- DE DENDAT62519D patent/DE62519C/de not_active Expired - Lifetime
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