DE110844C - - Google Patents

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DE110844C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherigen auf den Wasserkesseln der Bierdnickapparate befindlichen selbstthätigen Abschlufsventile, bei welchen eine auf dem Wasser schwimmende Kugel den Abschlufs der Luftleitung gegen das Wasser bewirkt, sobald es in dem Cylinder hoch genug gestiegen ist, haben den Nachtheil, dafs jedesmal vor dem Abschlüsse der Luftleitung ein geringes Quantum Wasser in dieselbe übertritt. Dieses sammelt sich in dem Luftkessel an und beeinträchtigt einerseits die Reirfheit der auf das Bier geleiteten Luft, andererseits den Luftraum des Luftkessels, der mit der Zeit verkleinert wird, so dafs ein häufigeres Umstellen der Apparate nöthig wird. Das Durchtreten von Wasser findet in erhöhtem Mafse statt, wenn die Kugel einige Zeit in Gebrauch gewesen ist und durch das häufige Andrücken gegen die Austrittsöffnungen unrund geworden ist.
Das nachstehend, beschriebene . Abschlufsventil hilft diesem Uebelstande ab, indem der Eintritt von Wasser in die Luftleitung durch dasselbe absolut ausgeschlossen wird.
Die Einrichtung der Vorrichtung ist folgende:
In dem Glascylinder α befindet sich eine nicht dicht schliefsende dünne Scheibe b aus Metall oder anderem Material, welche durch die in der Bohrung c lose geführte Stange d mit dem Ventilkörper e aus elastischem Materiale verbunden ist.
Das Ganze wird mittelst eines Verbindungsstückes/auf den Wasserkessel geschraubt, genau so wie die bisherigen Abschlufsventile.
Wird der Wasserzutritt zum Wasserkessel geöffnet, so tritt die in demselben befindliche Luft durch die Kanäle g g g und gl g1 c unter die Scheibe b und zwischen dieser und der Wandung des Glascylinders aufwärts in die Luftleitung, indem sie Scheibe b sammt dem daranhängenden Ventilkörper schwebend erhält. Ist die Luft aus dem Wasserkessel entfernt, so tritt an ihrer Stelle Wasser durch die genannten Kanäle und schliefst durch seinen Druck auf die Scheibe b das Ventil. Das Wasser kann also in den Glascylinder α nur so hoch steigen, bis der Ventilkörper e die Durchtrittsöffnung schliefst, und es kann somit niemals Wasser in die Luftleitung gelangen. Für die gute Wirksamkeit des Apparates .ist es nicht nothwendig, das Gewicht der Scheibe b sammt. dem daranhängenden Ventilkörper so gering zu bemessen, dafs dieselbe durch die Luft gehoben wird, man braucht nur dafür zu sorgen, dafs Scheibe b und Ventilkörper e sich nicht dicht auf die Durchtrittskanäle legen können; es wird alsdann der Wasserdruck die Scheibe soweit heben, bis der Ventilkörper den Durchtritt zum Glascylinder von unten absperrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Absperrventil für die Wasserkessel an Bierdruckapparaten, dadurch gekennzeichnet, dafs ein elastischer Ventilkörper (e) durch den auf eine mit ihm verbundene, in einem eingeschalteten Cylinder (α) gleitende, aber nicht dicht schliefsende Scheibe (b) wirkenden Wasserdruck gegen den Ventilsitz gedrückt wird und dadurch die Leitung vom Wasserkessel zum Luftkanal abschliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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