DE625048C - Verfahren zur Herstellung einer Fuellisolierung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Fuellisolierung

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DE625048C
DE625048C DEL84834D DEL0084834D DE625048C DE 625048 C DE625048 C DE 625048C DE L84834 D DEL84834 D DE L84834D DE L0084834 D DEL0084834 D DE L0084834D DE 625048 C DE625048 C DE 625048C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um faserige, körnige und andere schüttfähige und locker bildsame Stoffe in schalenförmig« Hüllen von Rohren u. dgl. einzubringen, um diese gegen Wärme- und Schallübergang zu schützen.
Bisher wurden Rohre derart mit Hilfe von Füllstoffen isoliert, daß ein Drahtnetz im Abstand der jeweils gewünschten Schutzstoffdicke um das Rohr gelegt und dann in den derart zwischen Drahtnetz und Rohrumfang geschaffenen Hohlraum Schlackenwolle oder ähnliche Füllstoffe von Hand eingefüllt wurden. Dieses Verfahren ist sowohl umständlieh als auch' zeitraubend. Auch kann auf diese Art kaum jemals eine gleichmäßige Ausfüllung der Hülle noch 'eine gleichmäßige Füllstoffdichte innerhalb der Schicht und in bezug auf die Anlagerung art Hülle und Rohr erzielt werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn, wie fast immer, die Isolierung auf das fertige Rohr im Betrieb aufgebracht wird und diese Rohre sich in Kellern längs Wandungen usw. hinziehen.
Es ist ferner bekannt, mittels einer biegsamen Umhüllung dadurch Luftschichten zur Isolierung gegen Schall, Wärme und Kälte zu bilden, daß man die seitlichen Längsränder dieser biegsamen Hüllen abkantet und auf diese Kanten gestützt die Hüllen auf die Rohrwandungen aufbringt.
Das Verfahren nach der Erfindung stellt mit Hilfe einer schalenförmigen Umhüllung eine FüUisolierung derart her, daß diese Füllisolierung mit Hilfe einer für jeden Rohrdurchmesser und jede Schutzstoffdicke unter Verwendung von Gliedern und daran _ angebrachten verstellbaren Abstandhaltern einteilbaren Umhüllung auf das zu isolierende Rohr aufgebracht wird. Durch dieses Verfahren wird erstmalig die Aufgabe gelöst, trotz"Vierwendung einer an sich meist starren Hülle " und1 eines locker bildsamen faserigen oder körnigen Schutzstoffes, der nach allen Seiten leicht ausweichen kann, eine Isolierung zu schaffen, die in gleich großen Räumen gleiche Mengen gleichmäßig Vierteilten Schutzstoffes enthält, der infolge der Art seiner Einbringung außerdem allenthalben gleichmäßig dicht an der Rohr- und an der Hüllenwandung anliegt. Infolgedessen gelingt es, mit Hufe des neuen Verfahrens die Vorteile der hohen Isolationswirkung^körniger oder faseriger locker bildsamer Schutzstoffe mit denjenigen einer festen Hülle zu verbinden. Die Lösung gelingt dadurch, daß beim Aufwickeln der Glieder unter Benutzung der daran ange-.. brachten verstellbaren Abstandhalter die Um-
hüllung in Einzelräum'e unterteilt wirdi,-. die einer leichten und gleichmäßigen Füllung zugänglich sind und die außerdem eine sichere Abstützung ihres jeweiligen Schutzstoffijüialtes gewährleisten.
In 'der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsförmen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Längsansicht des zu isolierenden Rohres mit Draufsicht auf die Umwickelungseinrichtung, ·
Abb. 2 einen Querschnitt durch, das Rohr mit der in Seitenansicht gezeigten Umwickelungseinrichtung der Abb.i, Abb. 3 eine Seitenansicht der Abstandsmittel der Einrichtung,
Abb. 4 eine Vorderansicht der Abstandsmittel der Abb. 3, "'■■"-Abb. s eine !Draufsicht der Abstandsmittel der Abb. 3,
Abb. 6 einen Querschnitt dies fertig· isolierten Rohres mit einem aus Gelenkblechen bestehenden .Mantel,
Abb. 7 eine teilweise Längenansicht des Rohres der Abb. 6 und ■ .
Abb. 8 eine Ansicht zweier Abschlußbleche, die jalousieartig aneinanderhängen, von der schmalen Seite aus gesehen.
Das Verfahren wird folgendermaßen ausgeführt: Die Isolierung νάτά absatzweise durchgeführt. Es werden deshalb zwei Gelenkketten ä und b oder leine sonstige Spannvorrichtung in einem bestimmten Abstand voneinander um das mit dem Isoliermaterial zu bekleidende Rohre befestigt. Die einzelnen Kettenglieder sind mit Laschen rf ausgerüstet. Für den gleichmäßigen Abstand vom Rphrumfang "dienen leinstellbare Äbstandstäbe e und an diesen mittels winkelartiger Kloben/ befestigte Abschlußbleche g. Die: Abstandstäbe e werden durch Spannkloben A, die am Ende der Laschenrf befestigt werden .können, festgehalten. Die Abschlußblecheg, die. den ganzen mit dem Isoliermantel zu bekleidenden Teil des Rohres bedecken, hängen jalousieartig aneinander und sind an dem einen - Schenkel der Kloben / mittels Niet oder Schrauben befestigt. Die Abstandstäbe e wer-, den in einem in dem einen Schenkel der Kloben befindlichen Längsschlitze geführt. Die Kloben. / sind f eststeE- und einstellbar jaüf den Abstandstäbene angebracht. Um ein Verrutschen der Abschlußbleche g bei ihrer Anbringung auf das Rohr %a verhindern, sind zu beiden Längsseiten der Abschlußbleche e ■ Führungsleisten / angeordnet, "die an ^den Kloben/ einstellbar (s. Abb. 4) befestigt werden können. Die .Anbringung der Abstandstäben -und der Abschlußbleche ,erfolgt nach und nach, wie es aus der Abb. 2 ersichtlich ist. Unter die Abschlußbleche; ist· das auch sonst übliche Drahtnetz abnehmbar angebracht. Ist die Urnhüllungseinrichtung rings um das Rohr gelegt und die Einfüllüng des Isoliermaterials beendet, so erfolgt durch, ein an den Endabschlußblechen angebrachtes Hebelpaar k ein Zusammenziehen der Abschlußbleche mit dem unterhalb angebrachten Drahtnetz.. Das Isoliermaterial wird hierdurch fest um das Rohr· gepreßt, worauf dann die Enden des Drahtnetzes fest miteinander verbunden werden. Ist dies · geschehen, dann werden die Gelenkketten abgemacht und ebenfalls die Umhüllungseinrichtung mit den Abschlußblechen abmontiert und das Ganze dann ein Stückchen weiter im Abschluß an den .ersten Teil wieder zur Anbringung auf das Rohr zusammengestellt, worauf sich dann derselbe Vorgang wiederholt und so fort, bis das Rohr vollständig mit dem Isoliermaterial bekleidet worden ist. Es ist hierdurch eine Isolierung ohne Hohlräume und ohne Wärmebrücke geschaffen "worden. *
- Nachdem das Rohr fertig isoliert ist, ist zweckmäßig tun den Isoliermantel ein Mantel aus gelenkig, z. B. jalousieartig aneinanderhängenden Blechen zu legen, um Beschädigungen der Isolierung, z. B. bei Anlegung einer Leiter5 an das Rohr, zu verhindern. Die Festhaltung des Blechmantels auf dem Rohr kann durch irgendeine bekannte Weise erfolgen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Füllisolierung, z. .B. mit Faserstoffen für Rohre .unter Verwendung einer schalenförmigen Umhüllungj dadurch gekennzeichnet, daß die Füllisolierung durch die für jeden Rohrdurchmesser und jede Isojierstärke ■unter Verwendung von Gliedern, und daran langebrachten verstellbaren Abstandhalten! einteilbare Umhüllung auf das zu isolierende Rohr aufgebracht wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus jalousieartig oder -scharniermäßig aneinanderhängenden Streifen {g) aus Blech oder sonstigem Material hergestellt sind.
3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstäbe (je) an Laschen (d) von auf dem Rohr befestigten Gelenkk-etten o. dgl. ein- ng stellbar angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die. jalousieartigen oder schamiermäßig ausgebildeten Streif en · (g) an auf den Abstandhaltern einstellbar angeordneten Kolben (/)· oder sonstigen Vorrichtungen befestigt sind.
5· Vorrichtung nach. Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (/) oder die Streifen Xg) miteinander durch Führungsleisten verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. um die Isolierung nach Entfernung der Vorrichtung ein aus z. B. durch. Scharnierform gelenkig aneinaniderhängenden, gegen Rosten gesicherten Streifen oder Stäben aus Blech oder sonstig geeignetem Material gebildeter Mantel umgelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL84834D 1933-11-21 1933-11-21 Verfahren zur Herstellung einer Fuellisolierung Expired DE625048C (de)

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