DE120977C - - Google Patents

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DE120977C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • F16L59/075Arrangements using an air layer or vacuum the air layer or the vacuum being delimited by longitudinal channels distributed around the circumference of a tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/026Mattresses, mats, blankets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Röhren und dergl. gegen Wärmeausstrahlung zu schützen, werden 'dieselben jetzt gröfstentheils mit einer Wärmeschutzmasse in der Weise umhüllt, dafs diese darauf im geeigneten meist breiartigen Zustande nach und nach und in sehr dünnen Schichten bis zur gewünschten Dicke aufgetragen wird. Diese Arbeit ist besonders im Anfang, wo die Masse an den Flächen des zu schützenden Körpers sehr schlecht haftet, höchst umständlich. Auch mufs das Auftragen im warmen Zustande des letzteren erfolgen, ein Umstand, der in vielen Fällen sehr unbequem ist. Ein anderer vielfach gebräuchlicher Weg der Umhüllung besteht in der Verwendung von Schalen, Segmentplatten oder anderen Formstücken aus Wärmeschutzstöff, welche um die betreffenden Körper gelegt werden. In diesem Falle müssen aber die Schalen und dergl. für jede einzelne Gröfse, z. B. der Röhren in den dafür passenden Abmessungen und Formen, hergestellt werden.
Um die grofsen Uebelstände und Unbequemlichkeiten, welche mit der jetzigen Umhüllungsweise verbunden sind, zu umgehen, ist nachfolgend beschriebenes Verfahren erfunden.
Dasselbe besteht in der Bildung einer Grundhülle aus wärmeschützenden Stoffen auf dem zu schützenden Körper, in der Ausfüllung der entstehenden Zwischenräume und in der Herstellung einer glättenden Schicht.
Die Herstellung der Grundhülle geschieht wie folgt:
Auf einem Gewebe oder Asbest- oder anderer Pappe von passender Länge und Breite wird entweder auf einer oder auf beiden Seiten desselben eine der bekannten Wärmeschutzmischungen in der gewünschten Dicke aufgetragen und die so erhaltene tafel- oder-bandförmige Platte in einer oder mehreren Richtungen mit Furchen versehen, welche bis auf das Gewebe reichen können.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Durchschnitte von Platten gefurchter Wärmeschutzmasse auf der einen Seite des Gewebes und dergl., während Fig. ι a eine Platte darstellt, welche auf beiden Seiten des Gewebes mit W'ärmeschutzmasse versehen ist.
Die verschieden geformten Furchen erstrecken sich in der Ansicht Fig. 4 nur in einer, dagegen in Fig. 5 in zwei normalen Richtungen. Dadurch bilden sich zwischen den Furchen fentweder Streifen s (Fig. 4) oder Klötzchen k (Fig. 5) aus der Wärmeschutzmasse i auf dem Gewebe g und dergl. Um s und k beim Trocknen und der späteren Handhabung nicht zu beschädigen, kann die -Platte vor dem Furchen noch eine Gewebedecke erhalten.
Das Furchen erfolgt durch Eindrücken von Holzmessern oder anderen Vorrichtungen. Platten mit unterschnittenen Furchen, wie Fig. 3 oder ähnlich geformt, werden dadurch erhalten, dafs auf das Gewebe g die Stäbe t gelegt, die Zwischenräume mit der Schutzmasse ausgefüllt und die Stäbe später aus der Platte entfernt werden.
Die dem jedesmaligen Zwecke entsprechend gefurchten Platten mit ein - oder zweiseitiger
Schutzmasse werden getrocknet und in folgender Weise benutzt.
Ist die Platte z. B. bandförmig und einseitig wie Fig. ι bis 3, und der zu umhüllende Körper ein Rohr r, welches in den Fig. 6 bis 8 nur theilweise gezeichnet ist, so wird erstere um dieses gewickelt, und zwar so, dafs wie in Fig. 6 und 7 das Gewebe g und dergl. auf dem Rohr liegt.
Das Gewebe und dergl. wird auf dem Rohr durch Kleben oder in sonst passender Weise befestigt.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, bilden dann die Klötze oder Streifen nach aufsen offene Lücken /, welche entweder wie Fig. 1, 2 und 3 ganz oder, wenn Lufträume?« verbleiben sollen, nur theil weise mit Isolirmasse wie in Fig. 4, 5 und 6 ausgefüllt werden.
Nachdem bei den aufsen liegenden Streifen s oder Klötzen k die Lücken / ganz oder theilweise ausgefüllt sind, kann, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, die Hülle noch eine glättende Schicht ρ erhalten.
Wird die zweiseitige Furchenplatte (Fig. ia) auf das Rohr gewickelt, wie in Fig. 8 dargestellt, so bilden sich zwischen dem Rohr und Gewebe die Lufträume 0 und aufsen die Lücken /, welche mit Schutzmasse ausgefüllt werden.
In allen Fällen können die so fertigen Wärmeschutzhüllen noch gegen äufsere Zerstörung in bekannter .Weise gesichert werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung von Wärmeschutzhüllen für Röhren und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die durch Auftragen von Schutzmasse auf einer Seite eines Gewebes und dergl. entstehenden, in einer oder mehreren Richtungen durchfurchten Platten mit dem Gewebe und dergl. auf dem zu schützenden Körper befestigt und die sich dabei bildenden Aufsenlücken mit Schutzmasse ausgefüllt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung mit Schutzhüllen mit Lufträumen aus den Furchenplatten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs die gebildeten Aufsenlücken nur bis auf eine der Höhe der Lufträume entsprechende Tiefe mit der Schutzmasse ausgefüllt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Schutzhüllen mit Lufträumen, dadurch gekennzeichnet, dafs die durch Auftragen von Schutzmasse auf beide Seiten des Gewebes und dergl. entstehenden, in einer oder mehreren Richtungen durchfurchten Platten auf dem zu schützenden Körper befestigt und die gebildeten Aufsenlücken mit Schutzmasse ausgefüllt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644036A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-22 Isobox Technologies Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus geschäumten Polystyrol und danach hergestellte Gegenstände
US6693602B1 (en) 1999-11-19 2004-02-17 Eads Radio Communication Systems Gmbh & Co. Kg Antenna system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644036A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-22 Isobox Technologies Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus geschäumten Polystyrol und danach hergestellte Gegenstände
FR2710003A1 (fr) * 1993-09-16 1995-03-24 Isobox Technologies Procédé de fabrication d'objets en polystyrène expansé et objets ainsi obtenus.
US6693602B1 (en) 1999-11-19 2004-02-17 Eads Radio Communication Systems Gmbh & Co. Kg Antenna system

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