DE625012C - Zuendvorrichtung fuer OElbrenner - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer OElbrenner

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DE625012C
DE625012C DER86191D DER0086191D DE625012C DE 625012 C DE625012 C DE 625012C DE R86191 D DER86191 D DE R86191D DE R0086191 D DER0086191 D DE R0086191D DE 625012 C DE625012 C DE 625012C
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Germany
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oil
ignition
burner
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fuel
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DER86191D
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Winkelhorst & Co Nv
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Winkelhorst & Co Nv
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/42Starting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zündvorrichtung für sind bereits Zündvorrichtungen für Ölbrenner bekannt, bei denen ein gesonderter kleiner Brennstoffbehälter vorgesehen - ist. Hierbei wirkt die Verbrennungsdruckluft über eine Membran auf den oberhalb der Membran in einem Gefäß untergebrachten Vorratsbrennstoff,, so daß dieser aus dem Behälter gedrückt und zur Entzündung verwendet wird. Die Membran steuert gleichzeitig ein Ventil in der eigentlichen Brennstoffleitung, das geöffnet wird., wenn der Entzündungsbrennstoff aus seinem Behälter herausgefördert wird. Dnesie Einrichtung wirkt selbsttätig; sie ist jedoch außerordentlich verwickelt und daher teuer.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls ein kleiner Brennstoffvorratsbehälter vorgesehen. Es wird durch Vermittlung der Verbrennungsdruckluft der Brennstoff in die Zündkammer gefördert. Im Gegensatz zu der beschriebenen bekannten Einrichtung werden hier jedoch keine Membranen u. dgl. verwendet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der den Zündbrennstoff enthaltende-Vorratsbehälter mit der Zündkammer durch einen Verbindungsdurchgang verbunden ist und unterhalb des von einem Ölstandsregler eingestellten Ölspiegels einen Luft- und Ölzuführungsstutzen trägt, welcher einerseits über eine nach oben abzweigende; über den Ölspiegel geführte und oberhalb desselben mit der Luftzuführungsleitung der Zündkammer in Verbindung- stehende Leitung an die Brennstof#druckleitüng des Brenners angeschlossen und andererseits über ein nach unten geführtes U-Rohr, dessen in- der Senkrechten gemessene Schenkelhöhe die Höhe der dem Verbrennungsluftdruck entsprechende Ölsäule übersteigt, mit dem Ölstandsregler verbun= -den ist. -Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • Mit 2o ist -der Brenner bezeichnet. Die Verbrennungsluft tritt durch das Rohr 6 ein, während das Öl. durch das Rohr q. angesaugt werden kann. Mittels eines Rohres t wird etwas mehr als die größte verbrauchte Ölmenge einem offenen Behälter 2 zugeführt. Das zu verbrauchende Öl strömt durch die Rohre 3 und q. aus dem Behälter :2 nach dem Brenner 20, während das überschüssige Öl durch das Überflußrohr 5 zurückgeführt wird. Hierdurch ist erreicht, daß das Öl in den Rohren ¢ und 18 in gleicher Höhe mit der Oberkante des Überflußrohres 5 steht, solange noch keine Verbrennungsluft durch das Rohr 6 zugeführt wird und in dem Rohre 15 also noch der äußere Luftdruck herrscht.
  • Gleichzeitig ist der unter dem Ölspiegel im Behälter 2 angeordnete kleineBehälter 12, der mittels des gleichfalls unter dem Ölspiegel liegenden Rohres 13 mit dem Rohre 14 verbunden ist, ganz mit 01 gefüllt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist. nun folgende: Für die Inbetriebsetzung des Brenners wird zunächst durch die Drähte g und to elektrischer Strom einem Glühfaden 8 zugeführt, und zwar -sor°-lange;- bis - das Entzündungsgehäuse 7 so _heiß-g`ewörden ist, daß das damit in Berührung kommende Öl entflammt,- dann wird die Verbrennungsluft in das Rohr 6 eingelassen.
  • Der Luftdruck in dem Röhre 6 pflanzt sich weiter fort bis in das Rohr 15 und verdrängt das Öl in den Rohren 18 urid 14 bis unter das Rohr 13, so daß. das in dem kleinen Behälter 12 befindliche Öl abgetrennt wird. Das Rohr 14 ist so weit nach unten geführt, daß bei höchstem Druck der Verbrennungsluft das Öl nicht bis in das V erbindungsrbhr der Rohre 14, 4 und 3 gedrückt werden -kann. Die Luft in dem Rohr 18 strömt durch die Regeldüse i7 nach dem Rohr 16, so daß liier ini Verhältnis zum Druck in den Rohren 15 und 18 ein --,Unterdruck herrscht: Infolge dieses Druckunterschiedes wird die in dem kleinen Behälter i2 befindliche abgetrennte Ölmenge durch das Rohr i z nach dem Rohr r6 gepreßt und dort durch :die Luft nach der Entzündungskammer 7 mitgenommen.
  • In letzterer wird das Öl verdampft und durch den Glühdraht entzündet, während die gebildete Flamme durch das- Flammrohr i9, gegen den Brenner geführt wird, und zwar an der Stelle, an der sich die Flamme in dem Brenner entwickeln wird und wo- ein niedrigerer Druck herrscht als in dem Rohr 6.
  • Die aus dem Flammrohr i-9 .in den Brenner tretende Flamme entzündet das dort ausströmende Luft-Öl-Gemisch. - ' Wird der Brenner außer Betrieb gesetzt, dann fällt der Überdruck in den Rohren 15 und i8 weg, und das Öl in dem Rohr 14 steigt wieder bis zu der durch die Oberkante des Rohres 5 bestimmten Höhe, wodurch der kleine Behälter. i2 aufs neue gefüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündvorrichtung für Ölbrenner mit einer an den Flammenentwicklungsraum des Brenners angeschlossenen, einen Glühkörper enthaltenden Zündkammer, welcher beim Anlässen der Brenneranläge durch den Druck der geförderten Verbrennungsluft flüssiger Zündbrennstoff aus einem kleinen Vorratsbehälter zugeführt wird, wobei letzterer nach Abschaltung der Brenneranlage selbsttätig wieder mit flüssigem Brennstoff gefüllt wird, dadurch-gekennzeichnet, daß der den Zündbrennstoff enthaltende Vorratsbehälter (i2) mit der Zündkammer durch ein in ihn eintauchendes Steigrohr (ii) oder eine ähnliche Fördervorrichtung für das Zündöl verbunden ist und unterhalb des von einem Ölstandsregler (2) eingestellten Ölspiegels einen im Abstand über der Unterkante des Steigrohres mündenden Luft- und Ölzuführungsstutzen (13) trägt, - welcher einerseits über eine nach oben ab-. zweigende' und oberhalb des Ölspiegels mit . der Zündkammer in Verbindung stehende Leitung (15) an die Luftzuleitung - (6) _ des. Brenners (2o) angeschlossen und andererseits über ein nach unten-geführtes [J-Rohr (3, i4), dessen in der Senkrechten gemessene Schenkelhöhe die Höhe -der dem Verbrennungsluftdruck entsprechenden -Ölsäule übersteigt, mit dem ölstandsregler (2) verbunden ist.
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