DE623840C - - Google Patents
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- DE623840C DE623840C DENDAT623840D DE623840DA DE623840C DE 623840 C DE623840 C DE 623840C DE NDAT623840 D DENDAT623840 D DE NDAT623840D DE 623840D A DE623840D A DE 623840DA DE 623840 C DE623840 C DE 623840C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
Description
Die Erfindung erstreckt sich auf Ölzerstäuberbrenner
mit gleichachsig Zwischen zwei Luftzuführungsrohren angeordnetem ringförmigem
Ölzuleitungsfcanal, aus welchem der Brennstoff in Form eines sich drehenden
Ringstrahles zwischen den gleichfalls in Drehbewegung versetzten Luftströmen, austritt.
Von den bekannten Einrichtungen, dieser Axt, bei denen sich der ringförmige Ölstrahl
und der innere Luftstrom schneiden, unterscheidet sich der neue Brenner dadurch, daß
bei ihm das Ausströmende des Ölzuleitungskanals aus einem parallel zur Brennerachse
verlaufenden und das als Hohlzylinder ausgebildete Ausströmende des inneren Luftzuführungsrohres
gleichachsig umgebenden Ringkanal besteht, dessen Außenwand eine dem
Brennraum zugekehrte Stirnfläche von solcher Breite aufweist, daß der austretende Ölstrahl
zunächst ungestört durch den äußeren Luftstrom lediglich der Einwirkung der im gleichen
Drehsinn umlaufenden Innenluft ausgesetzt und durch diese zu einem langgestreckten
dünnen Schleier ausgezogen wird, gegen den dann innerhalb eines zylindrischen
Brennermundstückes, welches an das konisch
sich verengende äußere Luftzufuhrungsrohr angesetzt ist, der äußere Luftstrom prallt.
Hierdurch wird auch bei Verwendung miedrig gespannter Luft von etwa 100 mm WS
eine besonders weügehende Zerteilung selbst schwerflüssiger Brennstoffe und damit eine
gute Durchmischung- derselben mit der Verbrennungsluft
erzielt. Infolge der Verwendung niedriger Luftdrücke ist im übrigen der Kraftbedarf ein geringer, außerdem ergibt
sich hierbei die Möglichkeit, den Brenner auch zur Befeuerung solcher Heizeinrichtungen,
die bislang mit Kohle- oder Koksfeuerungen ausgestattet waren, unter Verwendung
der bei diesen Einrichtungen vielfach vorhandenen Luftgebläse zur Förderung der Verbrennungs- -und Zerstäubungsluft zu benutzen.
· *5
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den neuen
Brenner,-
Abb. 2 einen Schnitt durch den Vorderteil des inneren Luftzufuhrrohres und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch, den Brennervorderteil
in vergrößertem Maßstäbe.
Der Ölzerstäuiberbrenner besitzt einHauptluftzufuhrrohr
ι mit konisch zulaufendem Düsenkopf 2/ an den sich ein zylindrisches.
Brennermundstück 22 anschließt. Im Luftzufuhrrohr 1 und konischen Düsenkopf 2 Hegt
ein fest eingeschraubtes Einsatzstück 12, welches ein mit schraubenförmig verlaufenden
Leitschaufehl 8 besetztes Kopfstück 3 trägt und gleichachsig ein inneres" Luftzuführungsrohr
4 umgibt. Zwischen diesem Rohr und dem Einsatzstück 12 verbleibt' ein ringförmiger
Kanal 13, der an die Brennsitoffzuileitung
6 angeschlossen ist. Ein Ring 5 mit feinen Querkanälen für den Durchtritt des durch den Kanal 13 zufließenden Brennstoffes
dient zur Führung des inneren Luftzufühirungsrohres 4. Dabei kann letzteres, mit
Hilfe eines Handrades 7 axial verschoben
und auf diese Weise der Brennstoffausltritt
«o abgesperrt oder freigegeben werden. χ Die auf dem konisch zulaufenden Kopf 3
des Einsatzstückes 12 angebrachten sichraubenförmigen
Leitflächen 8 weisen Rechtsdrehung auf und reichen in iürer Höhe bis
etwa in die Mitte des konisch verlaufenden Ringraumes 23, der zwischen dem Düsenkopf
2 und dem Kopfstück 3 verbleibt. Die Bohrung des Kopfstückes 3 ist hierbei, vom
Handrad 7 aus betrachtet, zunächst konisch und eine gewisse Strecke vor der Stirnwand
11 zylindrisch ausgebildet. Ebenso ist die Außenwand des inneren Luftzuführrohres: 4
zunächst konisch und hiemach auf eine gewisse Strecke von der Vorderkante ab zylindrisch
geformt. Die Folge ist, daß auch das Ausströmende des Brennstofrzufuhrkanales.13
zunächst 'einen konischen Teil 21 und einen an diesen sich anschließenden hohlzylindrischen
Teil 20 besitzt. Das zylindrische Endstück des Luftzufuhrrohir.es- 4 ist an der
Außenfläche mit schraubenförmigen Rillen 9 (Abb. 2) versehen, deren Laufrichtung derjenigen
der Schraubenflächen 8 des Einsatzstückes 12,3 entgegengesetzt ist. Außerdem
enthalt das zylindrisch verlauf ende Endstück
des Luftzufuhrrohres 4 an der Luftausströimstelle
schraubenförmige Doppelflügel 10, die dem austretenden Innenluftsitrom eine Drehbewegung
aufzwingen und derart gerichtet sind, daß diese Luft im gleichen Drehsinn
wie der durch die Rillen 9 in Drehbewegung versetzte Ölstrahl umläuft.
Soll der neue Brenner in Betrieb genommen werden, so wird er mit seinem. Mundstück
22 so dicht an den zu · beheizenden Raum herangeführt, daß an dieser Stelle ein vollkommener Abschluß entsteht und demnach
Außenhift nicht zutreten kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Verbrennung
nur mit der durch die Luftzuführungsrohre 1 und 4 des Brenners zugeführten und genau
regelbaren Luftmenge erfolgt. Die Luftzuführungsrohre ι und 4 werden hierbei an
das zur Luftförderung dienende Gebläse angeschlossen, während die Brennstoffzuleitung
über ein entsprechendes Rohr mit einem höher gelagerten Ölbehälter verbunden wird.
Die durch das: Hauptluftzufuhrrohr 1 eintretende Luft gelangt in den Raum 23 zwischen
dem konischen Düsenkopf 2 und der Außenwand 3 des Einsatzstückes 12 und erhält
durch die Schraubenflächen 8 eine rechtsgerichtete Drehbewegung. Die durch das Luftzufuhrrohr 4 eindringende Luft erhält an
der Austrittsstelle durch die Schraubenflügel 10 .eine linksgerichtete Drehbewegung·. Ebenso
wird dem Ölstrahl durch die Rillen 9 eine linksgerichtete- Drehbewegung 'erteilt.
Luft und Brennstoff werden hierbei zunächst getrennt geführt und kommen erst im Innenräume
des zylindrischen Brennermundstückes 22 miteinander in Berührung.
Infolge der zylindrischen Führung der aus dem inneren Luftzufuhrrohr 4 austretenden
Luft und des aus Kanal 20 austretenden Brennstoffes können sich diese Ströme nicht
schneiden. Da die Stirnfläche 11 des Kopfstückes 3 außerdem eine verhältnismäßig
große Breite besitzt und somit die Außenluft von der Ölaustrittsstelle ablenkt, wird
der austretende Ölstrahl zunächst nur durch den Innenluftstrom zu einem außerordentlich
feinen Ringsichleier ausgezogen, auf den dann der durch das Rohr 1 zugeführte äußere
Luftstrom aufprallt. Infolge dieses fernen Ausziehens des Ölstrahlesi sind alle Ölteilchen
in feinster Weise derart von Luft ■umgeben,
daß eine vollkommene Durchmischung von Brennstoff und Verbrennungsluft unmittelbar
an der Brennstelle eintritt. Es wird daher eine vollkommene Ölverbrennung mit hoher Flammentemperatur erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Ölzerstäuberbrenner mit gleichachsig zwischen zwei Luftzuführungsrohren angeordnetem ringförmigem Ölzuleitungskanal, aus welchem der Brennstoff in Form eines sich drehenden Ringstrahles zwischen den gleichfalls in Drehbewegung versetzten Luftströmen austritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausströmende des Ölzuleitungskanales (21) aus 'einem parallel zur Brennerachse verlauf enden und das als Hohlzylinder ausgebildete Ausströmende des inneren Luftzuführungsrohres (4) gleichachsig umgebenden Ringkanal (20) besteht, dessen Außenwand (3) leine dem Brennraum zugekehrte 120' Stirnfläche (11) von solcher Breite aufweist, daß der austretende Ölstrahl zu-nächst ungestört durch den äußeren Luftstrom lediglich der Einwirkung der im gleichen Drehsinn umlaufenden Innenluft ausgesetzt und durch diese zu einem langgestreckten dünnen Schleier ausgezogen wird, gegen den dann innerhalb eines zylindrischen Brennermundstückes (22), welches an das konisch sich verengende äußere Luftzuführungsroihr (1, 2) angesetzt ist, der äußere Luftstrom prallt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623840C true DE623840C (de) |
Family
ID=576783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623840D Active DE623840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623840C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857924C (de) * | 1949-06-03 | 1952-12-04 | Emil Dr-Ing Kirschbaum | Zerstaeubungsduese |
DE968064C (de) * | 1952-01-23 | 1958-01-16 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen wertvoller, Kohlenoxyd und Wasserstoff enthaltender Gase |
DE1041013B (de) * | 1954-10-29 | 1958-10-16 | Bataafsche Petroleum | Verfahren zur Herstellung von wasserstoff- und kohlenoxydhaltigen Gasen aus fluessigen Kohlenwasserstoffen |
DE1080079B (de) * | 1956-07-13 | 1960-04-21 | Texaco Development Corp | Brenner fuer die Herstellung von Synthesegas |
-
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- DE DENDAT623840D patent/DE623840C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857924C (de) * | 1949-06-03 | 1952-12-04 | Emil Dr-Ing Kirschbaum | Zerstaeubungsduese |
DE968064C (de) * | 1952-01-23 | 1958-01-16 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen wertvoller, Kohlenoxyd und Wasserstoff enthaltender Gase |
DE1041013B (de) * | 1954-10-29 | 1958-10-16 | Bataafsche Petroleum | Verfahren zur Herstellung von wasserstoff- und kohlenoxydhaltigen Gasen aus fluessigen Kohlenwasserstoffen |
DE1080079B (de) * | 1956-07-13 | 1960-04-21 | Texaco Development Corp | Brenner fuer die Herstellung von Synthesegas |
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