DE4327497A1 - Zerstäuberdüse für einen Brenner sowie Brenner - Google Patents
Zerstäuberdüse für einen Brenner sowie BrennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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- F23D14/22—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
- F23D14/24—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other at least one of the fluids being submitted to a swirling motion
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäuberdüse für
einen Brenner mit einer Einlaßöffnung für einen Brenn
stoffstrom, Abstrahlkanälen für einen Zerstäubergas
strom, einem Düsenraum, in den die Einlaßöffnung und die
Abstrahlkanäle münden und in dem der Brennstoffstrom mit
dem Zerstäubergasstrom mischbar ist, und einer Auslaß
öffnung, durch die hindurch der gemischte Brennstoff-/
Zerstäubergasstrom aus dem Düsenraum der Zerstäuberdüse
strömt; des weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen
mit einer derartigen Zerstäuberdüse ausgerüsteten Brenner.
Bei derartigen Zerstäuberdüsen bzw. Brennern wird der durch
das Zerstäubergas verdrallte Brennstoff-/Zerstäubergasstrom
stromab der Zerstäuberdüse, d. h. nach seinem Austritt aus
der Zerstäuberdüse, mit einem Verbrennungsluftstrom beauf
schlagt. Der Verbrennungsluftstrom hat normalerweise einen
anderen Strömungsdruck als der Zerstäubergasstrom und ver
läuft normalerweise außen an der Zerstäuberdüse vorbei. So
wohl für den Zerstäubergasstrom als auch für den Verbren
nungsluftstrom muß jeweils ein aufwendiges Luftverteilungs
system sowie ein Verdichteraggregat vorgesehen werden. Dem
entsprechend ergibt sich bei dem bekannten Brenner ein ver
gleichsweise großer technischer Aufwand für die Zurverfü
gungstellung sowohl des Zerstäubergas- als auch des Ver
brennungsluftstroms.
Des weiteren hat sich herausgestellt, daß bei den herkömm
lichen Brennern sehr häufig Beschädigungen der Flammrohre
auftraten. Dies geht darauf zurück, daß die Vereinigung zwi
schen dem Brennstoff-/Zerstäubergasstrom und dem Verbrennungs
luftstrom in einem nahe dem Innenumfang des Flammrohres
angeordneten Mischungsbereich erfolgt, was zu einer plötzlich
auftretenden Temperaturerhöhung im Flammrohr bzw. in dessen
Wandung führt. Diese Temperaturerhöhung erfolgt bei bekannten
gattungsgemäßen Brennern mit einem Temperaturgradienten von
ca. 200 Grad C/mm Rohrlänge; der Temperaturgradient ist
deshalb so groß, weil der durch den nahe ihm stattfindenden
Verbrennungsvorgang bereits erheblich erhitzte Brennstoff-/
Zerstäubergasstrom in dem genannten Mischbereich bzw. Misch
abschnitt mit der kalten Verbrennungsluft zusammentrifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerstäuber
düse für einen Brenner und damit einen Brenner zu schaffen,
die bzw. der mit erheblich geringerem technischen Aufwand
realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zerstäuberdüse eine Nebenauslaßöffnung aufweist, durch die
hindurch Zerstäubergas unter Umgehung des Düsenraums der
Zerstäuberdüse aus dieser abströmt und daß der Strömungs
querschnitt der Abstrahlkanäle und der Nebenauslaßöffnung
ausreichend groß ist, um die für den Verbrennungsvorgang
erforderliche Verbrennungsluft durch die Abstrahlkanäle mit
dem bzw. als Zerstäubergas in den Düsenraum der Zerstäuber
düse abzustrahlen bzw. durch die Nebenauslaßöffnung der Zer
stäuberdüse aus dieser abzulassen. Bei dieser Ausgestaltung,
bei der sowohl das Zerstäubergas als auch das Verbrennungsgas
durch die Zerstäuberdüse dem Brennstoffstrahl bzw. dem Brenn
stoff-/Zerstäubergasstrom beigemischt werden, entfällt die
Notwendigkeit zweier unabhängiger Gas- bzw. Luftzufuhrsysteme.
Des weiteren kann ein Verdichteraggregat entfallen. Weiter
hin kann ein den Brenner in seiner hänge in ungünstiger Wei
se vergrößerndes Zwischenteil für die Verbrennungs- bzw.
Sekundärluft entfallen, wodurch sich darüber hinaus die Mon
tage des Brenners erheblich vereinfacht. Da zur Einleitung
des Zerstäuber- und Verbrennungsgases zusätzlich die Neben
auslaßöffnung zur Verfügung steht, kann der Druck, mit dem
die Zerstäuberdüse bzw. eine Zerstäubergaszufuhrleitung
beaufschlagt ist, vergleichsweise niedrig sein. Dennoch wird
durch die Zerstäubergasdüse sowohl die für die Zerstäubung als
auch die für die Stöchiometrisierung der Verbrennung erfor
derliche Gasmenge eingeleitet.
Sofern die Abstrahlkanäle in unterschiedlichen Richtungen
senkrecht zur Hauptströmungsrichtung des aus der Einlaß
öffnung austretenden Brennstoffstroms angeordnet sind und
ihre Längsachsen einen Abstand zur Hauptströmungs- bzw.
Mittelachse des Brennstoffstroms aufweisen, ergibt sich ein
besonders intensiver Zerstäubungs- und damit kombinierter
Verdrallungsvorgang.
Die vermischte und verdrallte Brennstoff-/Zerstäubergas
strömung schmiegt sich an die den Düsenraum ausbildende
Wandung an und tritt in gewünschter Weise im wesentlichen
in Radialrichtung in bezug auf die Hauptströmungsachse aus
der Auslaßöffnung des Düsenraums aus, wenn sich der Düsen
raum in Hauptströmungsrichtung des aus der Einlaßöffnung
austretenden Brennstoffstroms erweitert.
Günstige Verhältnisse bei der Einstrahlung der Zerstäuber
gasstrahlen durch die Abstrahlkanäle und bei der Verdrallung
und Anschmiegung der Strömung aus Zerstäubergas und Brenn
stoff werden insbesondere erreicht, wenn der Düsenraum einen
einlaßöffnungsseitigen, etwa zylindrischen Eingangsabschnitt,
in den die Abstrahlkanäle münden, und einen sich trompeten
artig erweiternden auslaßöffnungsseitigen Ausgangsabschnitt
aufweist. Hierdurch wird eine nahezu vollständige Anschmie
gung der die Auslaßöffnung verlassenden Strömung erreicht.
Eine konstruktiv in einfacher Weise verwirklichbare Ausge
staltung der erfindungsgemäßen Zerstäuberdüse ergibt sich,
wenn die Zerstäubergasdüse ein die Einlaßöffnung, die Ab
strahlkanäle, den Düsenraum und die Auslaßöffnung ausbilden
des Düseninnenteil und ein das Düseninnenteil im Abstand um
gebendes Düsenaußenteil aufweist, dessen Vorderinnenkante
mit der Vorderaußenkante des Düseninnenteils die ringförmige
Nebenauslaßöffnung ausbildet.
Besonders günstige Strömungs- und Mischungsverhältnisse er
geben sich in demjenigen Bereich, in dem der aus der Auslaß
öffnung der Innendüse austretende Brennstoff-/Zerstäubergas
strom auf den aus der Nebenauslaßöffnung austretenden Ver
brennungsgasstrom trifft, wenn sich die Innenmantelfläche
des Düsenaußenteils trompetenartig erweitert. Hierdurch er
gibt sich auch für den letztgenannten Verbrennungsgasstrom
eine radiale Ausströmung in bezug auf die Hauptströmungs
achse der Zerstäuberdüse.
Die Parallelität der beiden aus der Zerstäuberdüse aus treten
den Strömungen gewährleistet eine gute Durchmischung der bei
den genannten Strömungen.
Sofern auf der Außenmantelfläche des Düseninnenteils Radial
vorsprünge ausgebildet sind, auf deren freien Enden das Dü
senaußenteil geführt ist, ergibt sich zum einen eine in ein
facher Weise durchführbare Montage der Zerstäuberdüse und
zum anderen eine exakte und korrekte Positionierung des Dü
senaußenteils in bezug auf das Düseninnenteil.
Mittels einer schrägen Anordnung der Radialvorsprünge in
bezug auf die Hauptströmungsrichtung der Zerstäuberdüse
kann der durch die Nebenauslaßöffnung austretende Gasstrom
in gewünschter Weise verdrallt werden.
Die erfindungsgemäße Zerstäuberdüse kann in einfacher Weise
an hinsichtlich ihres Heizwerts differierende Brenngase an
gepaßt werden, wenn der Strömungsquerschnitt der Nebenaus
laßöffnung variierbar ist. Die erfindungsgemäße Zerstäuber
düse bzw. der mit der erfindungsgemäßen Zerstäuberdüse aus
gerüstete Brenner ist nicht auf den Einsatz von Reichgasen,
wie z. B. Propan, Butan, Erdgas od. dgl., beschränkt. Die Heiz
leistung des erfindungsgemäßen Brenners ist auch bei Einsatz
von Gasen mit niedrigen Brennwerten vergleichsweise hoch.
In einfacher Weise läßt sich eine Verstellung des Strömungs
querschnitts der Nebenauslaßöffnung erreichen, wenn das Dü
seninnenteil und das Düsenaußenteil in Hauptströmungsrich
tung zueinander versetzbar sind.
Eine derartige in Axialrichtung erfolgende Versetzung des
Düseninnenteils und des Düsenaußenteils kann in konstruktiv
einfacher Weise verwirklicht werden, wenn das Düseninnenteil
fest mit einem Innenrohr einer an die Zerstäuberdüse ange
schlossenen Zerstäubergaszufuhrleitung verbunden ist, wobei
das Innenrohr einen Außengewindeabschnitt aufweist, der in
einem Innengewindeteil, das fest mit einem fest mit dem
Düsenaußenteil der Zerstäuberdüse verbundenen Außenrohr der
Zerstäubergaszufuhrleitung verbunden ist, verstellbar ist.
So kann z. B. durch eine Rückwärtsversetzung des Düseninnen
teils der Spalt zwischen einer Außenkante der Auslaßöffnung
des Düseninnenteils und der Innenwandung der Nebenauslaßöff
nung verkleinert werden.
Wenn das den Brenner ofenseitig koaxial umgebende Flammrohr
an einem nahe seinem Befestigungsabschnitt und stromauf des
eigentlichen Verbrennungsbereichs des Brenners angeordneten
Umfangsabschnitt mit mehreren in Umfangrichtung des Flamm
rohres zueinander beabstandeten Radialdurchlässen ausgebil
det ist, kann aufgrund des bei der Verbrennung und wegen
einer Einschnürung des Flammrohres auftretenden Überdrucks
eine Strömung von Verbrennungsgasen in Richtung auf die
Radialdurchlässe erzeugt werden, mittels der eine gleich
mäßig ansteigende Erwärmung der Wandung des Flammrohres in
Strömungsrichtung bewerkstelligbar ist. Durch die genannten
Maßnahmen kann der Temperaturgradient, mit dem die Tempera
tur in der Wandung des Flammrohres in Strömungsrichtung an
steigt, auf ca. 10 Grad C/mm Rohrlänge reduziert werden.
Um zu vermeiden, daß das Flammrohr im Bereich seines Be
festigungsabschnitts zu stark erwärmt wird, kann eine ab
kühlende Gegenströmung erzeugt werden, indem in der Zer
stäubergaszufuhrleitung stromab des Befestigungsabschnitts
des Flammrohres Durchlaßbohrungen ausgebildet werden.
Wenn koaxial zum vorzugsweise aus Siliciumkarbid ausge
bildeten Flammrohr innerhalb desselben ein Quarzrohr ange
ordnet ist, kann das Flammrohr durch das vergleichsweise
unempfindliche Quarzrohr auch bei im Betrieb zuweilen auf
tretenden unsymmetrischen Ausströmverhältnissen gegen unzu
lässige lokale thermische Überbelastungen geschützt werden.
Eine Brenngasdüse kann in einfacher Weise gegen eine Öldüse
ausgetauscht werden, wenn die Brenngas- bzw. Öldüse mittels
eines in Strömungsrichtung vorgespannten Spannrohres in An
lage an die Zerstäuberdüse drückbar ist. Zum Austausch der
betreffenden Düse und ihren Ersatz durch die jeweils andere
Düse muß dann lediglich der Andruck zwischen der betreffen
den Düse und der Zerstäuberdüse aufgehoben werden, wonach
die genannte Düse in einfacher Weise ausgetauscht werden
kann. Der erfindungsgemäße Brenner ist somit sowohl als
Gas- als auch als Ölbrenner betreibbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs
form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Brenners;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Düseninnenteil
einer erfindungsgemäßen Zerstäuberdüse;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Düseninnenteil
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in den Fig. 2 und 3
dargestellten Düseninnenteils;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Düsenaußenteil der
erfindungsgemäßen Zerstäuberdüse;
Fig. 6 eine Vorderansicht des in Fig. 5 dargestellten
Düsenaußenteils; und
Fig. 7 eine Seitenansicht des in den Fig. 5 und 6
dargestellten Düsenaußenteils.
In einem in Fig. 1 dargestellten Brenner, der sowohl mit
einem Brenngas als auch mit Öl betreibbar ist, wird Brenn
gas bzw. Öl aus einer Brenngas- bzw. Öldüse 1 abgestrahlt
und in einer Zerstäuberdüse 2 mit einem Zerstäubergas ge
mischt und von Zerstäubergasstrahlen verdrallt; mit dem
Zerstäubergas und durch die Zerstäuberdüse 2 wird der aus
der Brenngas- bzw. Öldüse 1 abgestrahlte Brennstoffstrom
auch mit dem Verbrennungsluftstrom beaufschlagt.
Die Brenngas- bzw. Öldüse 1 ist über einen Düsenhalter 3
an eine Brenngas- bzw. Ölzufuhrleitung 4 angeschlossen, in
der nicht dargestellte Ventile vorgesehen sind und die an
eine ebenfalls nicht dargestellte Brennstoffpumpe ange
schlossen ist; hierdurch wird die Brenngas- bzw. Öldüse 1
mit einem einstellbaren Brennstoffstrom versorgt. Die Brenn
gas- bzw. öldüse 1 dient zur Dosierung eines Brennstoff
strahls und ist darüber hinaus in an sich bekannter Weise
so ausgebildet, daß der sie verlassende Brennstoffstrahl mit
einem um seine Hauptströmungsachse 5 herum gerichteten Drall
beaufschlagt ist. Im Falle des Gasbetriebs des vorstehend ge
schilderten Brenners können in der Brenngaszufuhrleitung 4
Wirbulatoren bzw. eine Wirbulatoreinrichtung vorgesehen sein,
um die Drallwirkung zu erzeugen.
In Strömungsrichtung des Brennstoffstrahls ist hinter der
Brenngas- bzw. Öldüse 1 die Zerstäuberdüse 2 angeordnet.
Die Zerstäuberdüse 2 besteht im wesentlichen aus dem in den
Fig. 2 bis 4 dargestellten Düseninnenteil 6 und dem in
den Fig. 5 bis 7 dargestellten Düsenaußenteil 7.
Das Düseninnenteil 6 hat einen der Brenngas- bzw. Öldüse 1
zugeordneten Anschlußabschnitt 8, und eine Einlaßöffnung 9,
durch die hindurch der die Brenngas- bzw. Öldüse 1 verlas
sende Brennstoffstrahl in den Innenraum des Düseninnenteils
6 eindringt. Der Innenraum des Düseninnenteils 6 gliedert
sich in einen etwa zylindrischen, einlaßöffnungsseitigen
Eingangsabschnitt 10 und einen sich daran anschließenden,
sich trompetenartig erweiternden Ausgangsabschnitt 11. Der
trompetenartig sich erweiternde Ausgangsabschnitt 11 endet
in einer Auslaßöffnung 12, durch die hindurch der vermischte
und verdrallte Brennstoff-/Zerstäubergasstrom aus dem Düsen
innenteil 6 der Zerstäuberdüse 2 austritt.
In dem aus dem Eingangsabschnitt 10 und dem Ausgangsabschnitt
11 bestehenden Düsenraum 10, 11 des Düseninnenteils 6 der
Zerstäuberdüse 2 findet die Vermischung und Verdrallung des
aus der Brenngas- bzw. Öldüse 1 austretenden Brennstoffstroms
mit einem Zerstäubergasstrom statt. Zur Einleitung des Zer
stäubergasstroms weist das Düseninnenteil 6 der Zerstäuber
düse 2 Abstrahlkanäle 13 auf, die nahe dem einlaßöffnungs
seitigen Ende des Eingangsabschnitts 10 des Düsenraums 10, 11
angeordnet und etwa in Radialrichtung der Zerstäuberdüse 2
verlaufend ausgebildet sind. Die Abstrahlkanäle 13 sind im
gleichen Umfangsabstand zueinander um die Mittelachse des
Düsenraums 10, 11 bzw. die Hauptströmungsachse 5 des Brenn
stoffstrahls herum angeordnet. Die Längsachsen 14 der Ab
strahlkanäle 13 schneiden jedoch nicht die senkrecht zu
ihnen verlaufende Mittelachse bzw. Hauptströmungsachse 5,
sondern sind mit einem Abstand 15 parallel versetzt zu die
Mittelachse bzw. die Hauptströmungsachse 5 schneidenden Ra
dien angeordnet, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt,
die einen Querschnitt durch das Düseninnenteil 6 im Bereich
der Abstrahlkanäle 13 zeigt.
Auf der Außenmantelfläche des Düseninnenteils 6 der Zer
stäuberdüse 2 sind - etwa im Bereich des Übergangs vom etwa
zylindrischen Eingangsabschnitt 10 zum trompetenartig sich
erweiternden Ausgangsabschnitt 11 des Düsenraums 10, 11
Radialvorsprünge 16 mit gleichen Abständen zueinander aus
gebildet. Auf den freien Enden dieser Radialvorsprünge 16
ist das Düsenaußenteil 7 mit seiner Innenmantelfläche 17
gehaltert. Die Radialvorsprünge 16 sind bezüglich der Haupt
strömungsachse 5 abgeschrägt, wie sich insbesondere aus Fi
gur 4 ergibt. Zwischen der Außenmantelfläche des Düseninnen
teils 6 und der Innenmantelfläche 17 des Düsenaußenteils 7
ist ein im Querschnitt ringförmiger Strömungsspalt ausge
bildet, der in einer Nebenauslaßöffnung 18 der Zerstäuber
düse 2 endet. Diese Nebenauslaßöffnung 18 wird durch die Vor
derinnenkante 19 des Düsenaußenteils 7 und die Vorderaußen
kante 20 des Düseninnenteils 6 begrenzt und ist demgemäß
ringförmig.
Die Innenmantelfläche 17 des Düsenaußenteils 7 ist im Be
reich vor der Nebenauslaßöffnung 18 sich trompetenartig er
weiternd ausgebildet, so daß sich eine Parallelität zwi
schen dem aus der Nebenauslaßöffnung 18 der Zerstäuber
düse 2 austretenden Zerstäubergasstrom und dem aus der
Auslaßöffnung 12 des Düseninnenteils 6 austretenden Zer
stäubergas-/Brenngasstrom ergibt. Hierdurch und durch die
aufgrund der in bezug auf die Hauptströmungsachse 5 schrä
gen Anordnung der Radialvorsprünge 16 erzeugten Verdrallung
dem aus der Nebenauslaßöffnung 18 austretenden Zerstäuber
gasstroms ergibt sich eine vorteilhafte Vermischung dieses
Zerstäubergasstroms mit dem Zerstäubergas-/Brennstoffstrom,
ohne daß die im wesentlichen radiale Abströmung aus der Zer
stäuberdüse 2 gestört würde.
Das Düsenaußenteil 7 ist in Axialrichtung der Zerstäuber
düse 2 bewegbar auf den auf der Außenmantelfläche des Düsen
innenteils 6 ausgebildeten Radialvorsprüngen 16 gehaltert.
Demgemäß ist es möglich, das Düseninnenteil 6 in bezug auf
das Düsenaußenteil 7 in Axialrichtung der Zerstäuberdüse 2
zu bewegen. Hierdurch wird der Strömungsquerschnitt der
Nebenauslaßöffnung 18 der Zerstäuberdüse 2 variiert. Durch
Variation dieses Strömungsquerschnitts kann derjenige An
teil des der Zerstäuberdüse 2 zugeführten Zerstäubergases
variiert werden, der durch die Abstrahlkanäle 13 in den
Eingangsabschnitt 10 des Düseninnenteils 6 eingeleitet wird.
Somit ist eine Anpassung der Zerstäuberdüse 2 an die unter
schiedliche Qualität von der Zerstäuberdüse 2 zugeführten
Zerstäubergasen möglich.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine
die Zerstäuberdüse 2 an eine nicht dargestellte Druckgas
quelle anschließende Zerstäubergaszufuhrleitung 21 als
Ringleitung ausgebildet, deren Innenrohr 22 fest mit dem
Anschlußabschnitt 8 des Düseninnenteils 6 der Zerstäuber
düse 2 verbunden ist, während ein Außenrohr 23 der Zerstäuber
gaszufuhrleitung 21 fest mit dem Düsenaußenteil 7 der Zer
stäuberdüse 2 verbunden ist. Das Innenrohr 22 weist einen
Außengewindeabschnitt 24 auf, der mit einem fest mit dem
Außenrohr 23 der Zerstäubergaszufuhrleitung 21 verbundenen
Innengewindeteil 25 in Gewindeeingriff ist. Durch Drehung
des Innenrohrs 22 kann somit die Axialstellung des Düsen
innenteils 6 der Zerstäuberdüse 2 in bezug auf das Düsen
außenteil 7 der Zerstäuberdüse 2 geändert und damit der
Öffnungsquerschnitt der Nebenauslaßöffnung 18 verändert
werden.
Wie bereits vorstehend erläutert, ist die Zerstäuberdüse 2
über die im Brennerbereich koaxial zur Brenngas-/Ölzufuhr
leitung 4 verlaufende ringförmige Zerstäubergaszufuhrlei
tung 21 an die im einzelnen nicht dargestellte Druckgas
quelle angeschlossen. Als Zerstäuber- bzw. Druckgas kann
z. B. Luft, Sauerstoff oder Wasserdampf dienen. Der Zer
stäubergasstrom wird auf die Abstrahlkanäle 13 und die Ne
benauslaßöffnung 18 der Zerstäuberdüse 2 aufgeteilt; aus
den Abstrahlkanälen 13 trifft der Zerstäubergasstrom mit
hoher Geschwindigkeit quasi tangential bzw. sekantial auf
den im Eingangsabschnitt 10 des Düsenraums 10, 11 des Dü
seninnenteils 6 befindlichen Brennstoffstrahl und beauf
schlagt diesen demgemäß mit einem Drall, der dem ursprüng
lichen, durch die Brenngas- bzw. Öldüse vorgegebenen Drall
des Brennstoffstrahls gleichsinnig oder entgegengesetzt
sein kann. Hierdurch entsteht der gut durchmischte, den
Düsenraum 10, 11 der Zerstäuberdüse 2 und dessen Auslaß
öffnung 12 etwa radial zur Mittelachse 5 des Düsenraums 10, 11
verlassende Brenngas-/Zerstäubergas- bzw. Öl-/Zerstäuber
gasstrom.
Die Strömungsquerschnitte der Abstrahlkanäle 6 sind gemein
sam mit dem Strömungsquerschnitt der Nebenauslaßöffnung 18
der Zerstäuberdüse 2 ausreichend groß, um eine Beaufschla
gung des Brennstoffstroms auch mit dem Verbrennungsgas, z. B.
Verbrennungsluft, in dem Maße zuzulassen, daß der eigent
liche Verbrennungsvorgang bei stöchiometrischen Verhältnis
sen abläuft. Das gesamte zur Durchführung einer einwand
freien Verbrennung erforderliche Verbrennungsgas wird dem
Brennstoffstrom somit durch die Zerstäuberdüse 2 mit dem
bzw. als Zerstäubergasstrom zugemischt.
Der eigentliche Verbrennungsvorgang erfolgt in einem den
Gas- bzw. Ölbrenner koaxial umgebenden und in Strömungs
richtung über den Brenner vorstehenden Flammrohr 26.
Infolge der durch den auferlegten Drall verursachten Zentri
fugalkräfte strömt der gemischte Brenngas-/Zerstäubergas
bzw. Öl-/Zerstäubergasstrom entlang der nach außen gekrümmten
Hüllfläche des Ausgangsabschnitts 11 des Düsenraums 10, 11
der Zerstäuberdüse 2 und verläßt ihn in vornehmlich radialer
Richtung, d. h. etwa senkrecht zur Hauptströmungsachse 5 des
aus der Brenngas- bzw. Öldüse 1 austretenden Brennstoff
strahls unter Ausbildung eines achsnahen, rotationssymme
trischen Raums statischen Unterdrucks. Auch der die Neben
auslaßöffnung 18 verlassende Zerstäubergasstrom ist etwa
radial zur Hauptströmungsachse 5 bzw. Mittelachse 5 der
Zerstäuberdüse 2 gerichtet. Ein Teil des brennenden, hoch
erhitzten Gemisches wird unter Ausbildung eines Toroids
in den genannten achsnahen Raum statischen Unterdrucks zu
rückgesaugt, wo es sich dem radial abströmenden Brenngas-/
Zerstäubergas- bzw. Öl-/Zerstäubergasstroms beimengt, auf
diesen einen Teil seiner fühlbaren Wärme überträgt und so
ggf. zur Verdampfung des Ölnebels beiträgt.
Die aus dem Düseninnenteil 6 und dem Düsenaußenteil 7 be
stehende Zerstäuberdüse 2 trennt den Innenraum des Flammrohres
26 in einen - in Strömungsrichtung des Brennstoffstroms ge
sehen - stromab der Auslaßöffnung 12 und der Nebenauslaß
öffnung 18 der Zerstäuberdüse 2 und einen entsprechend strom
auf dieser Öffnungen 12, 18 angeordneten Bereich. Der eigent
liche Verbrennungsvorgang findet in dem stromab der Auslaß-
12 und Nebenauslaßöffnung 18 der Zerstäuberdüse 2 angeord
neten Bereich des Flammrohres 26 statt. Am freien Ende des
stromauf der Auslaß- 12 und Nebenauslaßöffnung 18 der Zer
stäuberdüse 2 angeordneten Bereichs des Flammrohres 26 ist
dessen Befestigungsabschnitt 27 ausgebildet, mittels dem
das Flammrohr 26 konzentrisch um den Brenner an der Ofen
wandung angebracht ist.
Unmittelbar des Befestigungsabschnitts 27 ist das Flamm
rohr 26 mit Radialdurchlässen 28 ausgebildet, die ring
förmig über dem betreffenden Umfangsabschnitt des Flamm
rohres 26 angeordnet sind.
Im Flammrohr 26 herrscht im Bereich des Verbrennungsvorgangs
und aufgrund einer das stromabwärtige Ende des Flammrohres
26 ausbildenden Einschnürung 29 Überdruck; deshalb wird
Verbrennungsprodukt in einem geringfügigen Ausmaß durch einen
zwischen dem Außenumfang der Zerstäuberdüse 2 und dem Innen
umfang des Flammrohres 26 vorhandenen Ringspalt 30 in den
stromauf der Auslaß- 12 und Nebenauslaßöffnung 18 der Zer
stäuberdüse 2 angeordneten Bereich des Flammrohres 26 ge
drückt; diesen Bereich verläßt das betreffende Verbrennungs
produkt durch die Radialdurchlässe 28. Hierdurch wird das
Flammrohr 26 erwärmt, wodurch ein zu starker Temperatur
gradient im Flammrohr 26 am Anfang des eigentlichen Ver
brennungsbereichs vermieden wird.
Eine unzulässige Erwärmung des Befestigungsabschnitts 27
des Flammrohres 26 wird durch den Aufbau einer Gegenströmung
vermieden. Die Gegenströmung besteht aus durch entsprechend
stromauf im Außenrohr 23 der Zerstäubergaszufuhrleitung 21
ausgebildete Durchlaßbohrungen 31 aus der Zerstäubergaszu
fuhrleitung 21 ausströmendem Zerstäubergas, welches in Rich
tung auf die Radialdurchlässe 28 den Befestigungsabschnitt
27 des Flammrohrs 26 durchströmt und das Flammrohr 26 mit
dem Verbrennungsgas durch die Radialdurchlässe 28 verläßt.
Mit dieser Ausgestaltung des Flammrohres 26 läßt sich ein
Temperaturgradient in der Wandung des Flammrohres 26 zwischen
dem Befestigungsabschnitt 27 und dem Verbrennungsbereich des
Flammrohres 26 von ca. 10 Grad C/mm Rohrlänge erreichen, bei
dem das üblicherweise aus Siliciumkarbid hergestellte Flamm
rohr 26 eine im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem
Temperaturgradienten von bis zu 200 Grad C/mm Flammrohr
länge auftreten, beträchtlich erhöhte Lebensdauer aufweist.
Sofern bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die
Verdrallung des Brennstoffs, die auf den Brennstoffstrahl
im Düsenraum 10, 11 ausgeübte Verdrallung und die Verdral
lung der aus der Nebenauslaßöffnung 18 austretenden Zer
stäubergasströmung gleichsinnig sind, kann der Brenner als
Flachflammenbrenner ohne Brennerstein verwendet werden, wo
bei sich die Flamme aufgrund des Koandaeffekts an die Ofen
wand anlegt. Die Verdrallung eines Brenngases erfolgt hier
bei durch die im Brenngaszuführungsrohr angeordnete Wirbu
latoreinrichtung.
Der vorstehend beschriebene Brenner kann sowohl mit Brenngas
als auch mit Öl betrieben werden. Die Brenngasdüse läßt sich
durch eine Öldüse ersetzen oder umgekehrt, indem ein Schraub
teil 32 außer Gewindeeingriff mit dem Außengewindeabschnitt
24 des Innenrohrs 22 der Zerstäubergaszufuhrleitung 21
herausgedreht wird, wodurch die mittels einer Feder 33, die
sich einseitig am Schraubteil 32 abstützt, über ein Spann
rohr 34, gegen das die Feder 33 mit ihrem anderen Ende
drückt, und den Düsenhalter 3 auf die Brenngas- bzw. Öldüse 1
übertragene und diese in fester Anlage an die Zerstäuber
düse 2 drückende Vorspannung aufgehoben wird. Nach Aufhebung
dieser Vorspannung kann in einfacher Weise die Brenngas- bzw.
Öldüse 1 durch eine andere Öl- bzw. Brenngasdüse 1 ersetzt
werden.
Claims (16)
1. Zerstäuberdüse für einen Brenner, mit einer Einlaß
öffnung (9) für einen Brennstoffstrom, Abstrahlkanälen
(13) für einen Zerstäubergasstrom, einem Düsenraum (10,
11), in den die Einlaßöffnung (9) und die Abstrahlkanä
le (13) münden und in dem der Brennstoffstrom mit dem
Zerstäubergasstrom mischbar ist, und einer Auslaßöff
nung (12), durch die hindurch der gemischte Brennstoff-/
Zerstäubergasstrom aus dem Düsenraum (10, 11) der Zer
stäuberdüse (2) strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zerstäuberdüse (2) eine Nebenauslaßöffnung (18) aufweist,
durch die hindurch Zerstäubergas unter Umgehung des Düsen
raums (10, 11) der Zerstäuberdüse (2) aus dieser abströmt,
und daß der Strömungsquerschnitt der Abstrahlkanäle (13)
und der Nebenauslaßöffnung (18) ausreichend groß ist, um
die für den Verbrennungsvorgang erforderliche Verbrennungs
luft durch die Abstrahlkanäle (13) mit dem bzw. als Zer
stäubergas in den Düsenraum (10, 11) der Zerstäuberdüse
(2) abzustrahlen bzw. durch die Nebenauslaßöffnung (18) der
Zerstäuberdüse (2) aus dieser abzulassen.
2. Zerstäuberdüse nach Anspruch 1, bei der die Abstrahl
kanäle (13) in unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur
Hauptströmungsachse (5) des aus der Einlaßöffnung (9) aus
tretenden Brennstoffstroms angeordnet sind und ihre Längs
achsen (14) einen Abstand (15) zur Hauptströmungs- bzw.
Mittelachse (5) des Brennstoffstroms bzw. des Düsenraums
(10, 11) aufweisen.
3. Zerstäuberdüse nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich
der Düsenraum (10, 11) in Hauptströmungsrichtung des aus
der Einlaßöffnung (9) austretenden Brennstoffstroms er
weitert.
4. Zerstäuberdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
der Düsenraum (10, 11) einen einlaßöffnungsseitigen, etwa
zylindrischen Eingangsabschnitt (10), in den die Abstrahl
kanäle (13) münden, und einen sich trompetenartig erwei
ternden auslaßöffnungsseitigen Ausgangsabschnitt (11) auf
weist.
5. Zerstäuberdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die
ein die Einlaßöffnung (9), die Abstrahlkanäle (13), den
Düsenraum (10, 11) und die Auslaßöffnung (12) ausbildendes
Düseninnenteil (6) und ein das Düseninnenteil (6) im Abstand
umgebendes Düsenaußenteil (7) aufweist, dessen Vorderinnen
kante (19) mit der Vorderaußenkante (20) des Düseninnenteils
(6) die ringförmige Nebenauslaßöffnung (18) ausbildet.
6. Zerstäuberdüse nach Anspruch 5, bei der sich die Innen
mantelfläche (17) des Düsenaußenteils (7) trompetenartig
erweitert.
7. Zerstäuberdüse nach Anspruch 5 oder 6, bei der auf der
Außenmantelfläche des Düseninnenteils (6) Radialvorsprünge
(16) ausgebildet sind, auf deren freien Enden das Düsen
außenteil (7) geführt ist.
8. Zerstäuberdüse nach Anspruch 7, bei der die Radialvor
sprünge (16) schräg zur Hauptströmungsachse (5) der Zer
stäuberdüse (2) angeordnet sind.
9. Zerstäuberdüse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der
der Strömungsquerschnitt der Nebenauslaßöffnung (18) variier
bar ist.
10. Zerstäuberdüse nach Anspruch 9, bei der das Düseninnen
teil (6) und das Düsenaußenteil (7) in Hauptströmungsrich
tung zueinander versetzbar sind.
11. Zerstäuberdüse nach Anspruch 10, bei der das Düseninnen
teil (6) fest mit einem Innenrohr (22) einer an die Zerstäu
berdüse (2) angeschlossenen Zerstäubergaszufuhrleitung (21)
verbunden ist, wobei das Innenrohr (22) einen Außengewinde
abschnitt (24) aufweist, der in einem Innengewindeteil (25),
das fest mit einem fest mit dem Düsenaußenteil (7) der Zer
stäuberdüse (2) verbundenen Außenrohr (23) der Zerstäuber
gaszufuhrleitung (21) verbunden ist, verstellbar ist.
12. Brenner mit einer Brennstoffdüse (1), die mittels einer
Brennstoffzufuhrleitung (4) mit Brennstoff versorgbar ist
und aus der ein Brennstoffstrahl abstrahlbar ist, gekenn
zeichnet durch eine Zerstäuberdüse gemäß einem der Ansprüche
1 bis 11.
13. Brenner nach Anspruch 12, bei dem ein ihn ofenseitig
koaxial umgebendes Flammrohr (26) an einem nahe seinem Be
festigungsabschnitt (27) und stromauf des eigentlichen Ver
brennungsbereichs des Brenners angeordneten Umfangsabschnitt
mit mehreren in Umfangsrichtung des Flammrohres (26) zuein
ander beabstandeten Radialdurchlässen (28) ausgebildet ist.
14. Brenner nach Anspruch 13, bei dem in der Zerstäubergas
zufuhrleitung (21) stromab des Befestigungsabschnitts (27)
des Flammrohres (26) Durchlaßbohrungen (31) ausgebildet sind.
15. Brenner nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem
koaxial zum vorzugsweise aus Siliciumkarbid ausgebildeten
Flammrohr (26) innerhalb desselben ein Quarzrohr angeordnet
ist.
16. Brenner nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem die
Brennstoffdüse (1) mittels eines in Strömungsrichtung vorge
spannten Spannrohres (34) in Anlage an die Zerstäuberdüse
(2) drückbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327497 DE4327497A1 (de) | 1993-08-16 | 1993-08-16 | Zerstäuberdüse für einen Brenner sowie Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327497 DE4327497A1 (de) | 1993-08-16 | 1993-08-16 | Zerstäuberdüse für einen Brenner sowie Brenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327497A1 true DE4327497A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6495303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934327497 Withdrawn DE4327497A1 (de) | 1993-08-16 | 1993-08-16 | Zerstäuberdüse für einen Brenner sowie Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4327497A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2004076922A1 (de) * | 2003-02-28 | 2004-09-10 | Webasto Ag | Düse zum zerstäuben von flüssigem brennstoff |
EP1705424A1 (de) * | 2005-03-04 | 2006-09-27 | Riello S.p.a. | Brennerkopf für Flüssigbrennstoffbrenner |
KR100782237B1 (ko) | 2005-08-26 | 2007-12-05 | 베바스토 아게 | 액체 연료 분사용 노즐 |
-
1993
- 1993-08-16 DE DE19934327497 patent/DE4327497A1/de not_active Withdrawn
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