DE623653C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/08—Producing ice by immersing freezing chambers, cylindrical bodies or plates into water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/04—Producing ice by using stationary moulds
- F25C1/06—Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends
Landscapes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Eiserzeuger nach Patent 608 544, der aus senkrechten,
beiderseits offenen röhrenartigen Gefrierzellen besteht, welcher zwecks direkter Eiserzeugung
in ein mit derri zu gefrierenden Wasser gefülltes Bad taucht und von diesem überflutet
wird, wobei die erzeugten Eiskörper durch Umkehrung des Kältemittelstromes abgelöst
werden, und besteht darin, daß die Gefrierzellen zwecks Vermeidung von die Loslösung
behindernder Gratbildung über die Verdampferunterkante nach unten hin verlängert
werden.
Vorrichtungen zur Eiserzeugung, bei denen die Gefrierzellen in ein Bad mit dem zu gefrierenden
Wasser angeordnet sind und von diesem überflutet werden, so daß die gebildeten
Eiskörper nach erfolgtem Lostauen durch Umkehrung des Kältemittelstromes infolge
Auftriebes hochsteigen, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Eiserzeugern stehen die Gefrierzellen jedoch nur an "einem.
Ende bzw. mit der einen Seite mit dem Wasserbade in offener Verbindung, infolgedessen
können die Eiskörper nach erfolgtem Lostauen sich nicht frei abheben, sondern sie
werden vielmehr saugend festgehalten, da sich der 'entstehende freie Raum an der geschlossenen
Seite mit Wasser anfüllen muß. Dieser Übelstand wird nach dem obigen Hauptpatent
dadurch behoben, daß die Gefrierzellen beiderseits offen ausgeführt werden, so daß die
Eiskörper sofort unmittelbar nach erfolgtem Lostauen infolge ihres Auftriebes -hochsteigen,
sofern keine Behinderung durch besondere Umstände stattfindet.
Eine solche störende Behinderung besteht aber im allgemeinen darin, daß ohne besondere
Vorkehrungen sich auch Eis über die unteren Mündungsränder der . Gefrierzellen bildet, das ein Hochsteigen verhindert. Erfindungsgemäß
wird nun diese Eisgratbildung durch entsprechende Maßnahmen verhindert, insbesondere z. B. durch Verlängerung der
Gefrierzellen nach unten über dem Boden des Verdampfers hinaus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und sei diese
an Hand dieser Darstellung näher erläutert.
Es bedeuten α den Verdampfer, b das
Wasserbad, in das der Verdampfer «.eintaucht. c sind die in dem Verdampfer eingebauten
beiderseits offenen und nach oben sich erweiternden Gefrierzellen. Diese sind erfindungsgemäß
nach unten hin verlängert, wodurch verhindert wird, daß sich um die Mündungen herum Eisgrat bilden kann, durch
den die Eiskörper am freien Aufsteigen verhindert werden wurden. Eine mit dem Eiskörper
zusammenhängende, über die unteren
Böden hinausgehende Eisbildung· kann also nur im Rahmen der Zellenverlängerung selbst
erfolgen, die für das freie Ablösen nach erfolgtem Abtauen kein Hindernis bilden kann.
Dies hindert aber nicht, daß am Verdampferboden selbst Eis entsteht, welches sich nicht ablösen .kann und daher von
Periode zu Periode wächst. Hierdurch wird einmal die nicht zweckmäßige Eisbildung in
ίο der Zellen Verlängerung begünstigt, vor allem
besteht aber die Gefahr, daß infolge des stetigen, wenn auch mit wachsender Eisschichtstärke
geringer werdenden Wachsens der Bodeneisdecke schließlich die unteren Münig
düngen der Zellen nach entsprechend langer Betriebszeit überwachsen und so Störungen
verursachen können. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß
auch die Mantelflächen des Verdampfers nach unten hin verlängert werden, so daß unter
dem Boden ein tauchglockenartiger Raum entsteht, der zweckmäßig mit isolierender
Luft gefüllt wird. Infolge Konvektionsströniungen innerhalb dieser Luftschicht findet
noch ein Wärmeaustausch zwischen dem Verdampferboden und dem darunter befindlichen
Wasserspiegel statt. Um die hierdurch ermöglichte Eisdeckenbildung zu vermeiden,
wird zweckmäßig während des Betriebes dauernd oder mit Unterbrechungen Luft durch
die Druckluftleitung e unter den Boden geblasen, die schließlich über die unteren Mündungsränder
der Gefrierzellen durch diese oder um die Mantelverlängerung herum nach oben entweicht. / bedeuten Unterbrechungen
in der Mantelverlängerung des Verdampfers, um. eine kommunizierende Verbindung des
Bodenraumes mit dem äußeren Wasserbade herzustellen, g bedeutet schließlich die Einspritzleitung,
die während der Lostauperiode als Entleerungsleitung dient, während h die
Saugleitung, während des Lostauens als Druckleitung dienend, bedeutet, i deuten schließlich
Verdrängereinbauten in den Verdampfer an, um den Flüssigkeitsinhalt des Verdampfers
und damit die Zeitdauer für das Herausdrücken so auf .einen Kleinstwert zu beschrän-
623 ken. Außerdem werden wegen der hierbei verbleibenden nur geringen Flüssigkeitsschichten zwischen Gefrierzelle und Verdrän-
ger die Verdampfung begünstigende stärkere Strömungsgeschwindigkeiten erzielt.
Mit k sind die erzeugten Eiskörper bezeichnet.
In der Zeichnung ist die Betriebsphase angedeutet, in der die Eiskörper gerade losgetaut worden sind und sich aus den Gefrierzellen
herausheben.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Eiserzeuger, der aus senkrecht angeordneten, beiderseits offenen röhrenartigen Gefrierzellen besteht und der mit seinen beiden Stirnseiten in ein mit dem zu gefrierenden Wasser gefülltes Bad taucht und aus dem die erzeugten Eiskörper durch Umkehrung des Kältemittelstromes abgelöst werden, nach Patent 608 544, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrierzellen über die Verdampferunterkante nach "unten hin verlängert sind.
- 2. Eiserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Mantel des die Gefrierzellen umschließenden Verdampfers nach unten hin verlängert wird und daß der so unter dem Verdampferboden entstehende tauchglockenartige Raum mit Luft angefüllt wird.
- 3. Verfahren zur Eiserzeugung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes dauernd oder mit Unterbrechungen Luft unter dem tauchglockenartigen Bodenraum eingeblasen wird.
- 4. Eiserzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrierzellen auch nach oben über die Verdampferoberkante hinaus verlängert werden.
- 5. Eiserzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gefrierzellen gut anliegende buchsenartige Hülsen aus schwachem Blech, die die Gefrierzellen überragen, angebracht werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623653C true DE623653C (de) |
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ID=576614
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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