DE623395C - - Google Patents

Info

Publication number
DE623395C
DE623395C DENDAT623395D DE623395DA DE623395C DE 623395 C DE623395 C DE 623395C DE NDAT623395 D DENDAT623395 D DE NDAT623395D DE 623395D A DE623395D A DE 623395DA DE 623395 C DE623395 C DE 623395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
connection
point
suspension device
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT623395D
Other languages
English (en)
Publication of DE623395C publication Critical patent/DE623395C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Motoraufhängevorrichtungen, werden im Flugzeugbau im allgemeinen in Gerüstbau ausgeführt. An die Stäbe der Motoraufhängevorrichtung werden Hilf sgerüste angeschlossen, die die Bleche zur strömungen Verkleidung des ganzen Motoreinbaues tragen. Diese Bauart benötigt viel Raum; denn die Gerüststäbe müssen als gerade Stäbe, also teilweise mit großem Abstand um den Motor herumgeführt werden.
Die Verkleidung läßt sich infolge der stromlinigen Ausbildung ebenfalls nicht eng um das Gerüst herumlegien. Diese Bauart kostet ferner erhebliches Gewicht; denn die Verkleidung wird nicht zur Übertragung von Kräften herangezogen. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man Hilfsgierüste und Verkleidungsbleche zu biegungssteifen iMotorschalen, die eng am Motor anliegen, zusammengezogen. Aber auch diese Bauart hat sich vielfach nicht bewährt, da sie die Zugänglichkeit zum Motor einschränkt.
Die Erfindung vereinigt die 'Vorteile der biegungssteifen Motorschalen und 'die Gerüstbauarten. Sie sieht als Motoraufhängevorrichtung eine Schale vor, die nicht nur selbst, sondern auch durch zwischengeschaltete gerüstartige Baugüeder mit dem Rumpf verbunden ist. Der Anschluß der Motorschale am Rumpf erfolgt nur in. einem Punkt oder auf eine kleine; Strecke, so daß durch die wenig umfangreiche Bleehkonstruktion ·■ die Zugänglichkeit nur wenig beschränkt wird. Dieser Anschluß genügt aber nicht völlig zur Aufnahme der Kräfte oder zur Erzielung der notwendigen Steifigkeit. Es werden daher außerdem zwischen Motorschale und zwei Punkten der anschließenden Rumpfkonstruktion erfindungsgemäß Bauglieder zwischengeschaltet, die infolge ihrer gerüstartigen Ausbildung ebenfalls die Zugänglichkeit niqjht wesentlich leinengen. Es wird dadurch eine Dreipunkt-Aufhängung geschaffien, die ein klares statisches System und eine einwandfreie Überleitung der Kräfte in die Anschlußbauteile iergibt.
Die erfindungsgemäße Bauart eignet sich vornehmlich zur Lagerung von Motoren mit hängenden Zylindern. Bei diesen ist es aus Sichtgründen besonders wichtig, eine 'eng am Motorgehäuse anliegende Verkleidung zu erhalten. Die Zugänglichkeit hat bei diesen Motoren ebenfalls besondere Bedeutung, da der Einbau und die Reparatur unter der Motoraufhängevorrichtung Schwierigkeiten begegnet.
Die Abbildung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Motoraufhängevorrichtung für einen hängenden Motor.
Der Motor ist durch den Block r daxgestellt. Er besitzt Anschlußflansche 2 und 3, auf (der entgegengesetzten Seite die ■entsprechenden. Am Flansch 2 befindet sich ein Anschluß 4 für die Motorschale 5, am Flansch 3 der Anschluß 6. An diesen An-Schlüssen 'und den entsprechenden auf der anderen Seite hängt der Motor in der Motorschale 5. Die Motoraufhängievorrichtung ist
ihrerseits mit dem Rumpf 7 verbunden, der durch." den Holm 8, den* entsprechenden auf der anderen Rumpfseite und den Hohn 9 ausgesteift ist. Der biegungssteife Motorträger 5 ist zu einem ÄnscHußpiurikt 10 zusammengezogen, der mit dem Hohn 9 verbunden wird. In der Zeichnung· ist das Verbindungsstück nicht dargestellt. 'Die weiteren Anschlußpurikte, an denen der Motorträgier abgiestützt wird, können der Anschluß· 6 und der „ entsprechende der anderen Seite sein. Von ihnen aus läuft ein Strebengerüst, das zweckmäßig teilweise biegungssteif ist, zum Hohn 8 und zum entsprechenden auf der anderen Flugzeugseite. Im Ausführungsbeispiel ist das Strebengierüst nicht unmittelbar am biegungssteifen Motorträgier 5, sondern, an einem Anschluß 11 des gleichen Flansches 3 wie der Motorträgeranschluß 6 befestigt, auf der anderen. Seite am Anschluß 12. Die Verbindung des Motorträgers mit dem Rumpf ύΐ-folgt also hier über den Motor. Vom AnSchluß 11 führt die Strebe 13 zum Punkt 14, der über ein nicht gezeichnetes Verbindungsstück mit dem Ende des Hohnes 8 verbunden 2g ist. Vom. Anschluß 12 füjhrt eine Strebe 15 zum Punkt 16, der am zweiten unteren Hohn befestigt ist. Dier Stab 17 stellt eine biegungssteife Verbindung zwischen den beiden Streben 13 und 15 her.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dreipunkt-Aufhängevorrichtung für Luftfahrzeugmotoren, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer biegungssteifen Motorverkleidungsschale mit gerüstartigen Baugliedern zu einem Motorträger, dessen Schale in nur einem Punkt mit dem Rumpf verbunden, ist.
2. Dreipunkt-Aufhängevorrichtung für Luftfahrzeugmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Lagerung von Motoren mit hängenden Zylindern dachartig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT623395D Active DE623395C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE623395C true DE623395C (de)

Family

ID=576383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT623395D Active DE623395C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE623395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767091C (de) * 1936-05-24 1951-10-29 Tech Fortschritt M B H Ges Aus drei oder mehreren Dreieckstraegern bestehendes Traggeruest fuer einen Fahrzeug-, insbesondere Flugzeugmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767091C (de) * 1936-05-24 1951-10-29 Tech Fortschritt M B H Ges Aus drei oder mehreren Dreieckstraegern bestehendes Traggeruest fuer einen Fahrzeug-, insbesondere Flugzeugmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2332834B1 (de) Vorrichtung zur Aufhängung eines Strahltriebwerks an einer Stützstruktur
DE2902635A1 (de) Triebwerksaufhaengung fuer mischstrom- duesenanordnungen
DE2903389C2 (de)
DE2809349A1 (de) Ladeeinrichtung zum laden von fluessigkeiten
DE623395C (de)
DE1481217A1 (de) Luftschiffgeruest
DE102018129799A1 (de) Autobetonpumpe
DE602005006002T2 (de) Vorrichtung zum in-flight-verbinden eines flugzeugs an eine tankvorrichtung eines tankflugzeugs
DE4205C (de) Anbohrschelle zum Anbohren unter Druck stehender Flüssigkeitsleitungen
DE3148141A1 (de) "leichtflugzeug"
DE1252390B (de)
DE4426158A1 (de) Kraftfahrzeugmodul und Verfahren zu seiner Montage
DE1236945C2 (de) Strahlrohr, insbesondere fuer den Antrieb von Flugzeugen, mit schwenkbarem Kruemmer
EP3696059B1 (de) Fahrzeugkonstruktion mit anschlussknoten-hülsen-spannelement-verbindung
DE446305C (de) Den Brennstoffbehaelter als tragenden Teil enthaltender Kraftradrahmen
DE678900C (de) Triebwerkaufhaengung im Tragfluegel eines Flugzeuges
DE1065727B (de) Flugzeugrumpf mit Triebwerk an der Rumpfstirnwand
DE2300125A1 (de) Triebwerksaufhaengung fuer flugzeuge
DE367331C (de) Flugzeugfluegel
AT219488B (de) Flurförderzeug
DE375597C (de) Flugzeugrumpf
AT229792B (de) Zusatzvorrichtung für die Frontladerschwinge von Traktoren
DE291069C (de)
DE1960585C (de) Hängestellage für Schiffsinnenräume
AT78235B (de) Flugzeug mit seitlich angeordneten Motoren.