DE623175C - Durch Elektromotor angetriebene Sirene - Google Patents

Durch Elektromotor angetriebene Sirene

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DE623175C
DE623175C DES111421D DES0111421D DE623175C DE 623175 C DE623175 C DE 623175C DE S111421 D DES111421 D DE S111421D DE S0111421 D DES0111421 D DE S0111421D DE 623175 C DE623175 C DE 623175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
siren
motor
housing
openings
switched
Prior art date
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Expired
Application number
DES111421D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Hartwagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K7/00Sirens
    • G10K7/02Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor
    • G10K7/04Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor by an electric motor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Durch Elektromotor angetriebene Sirene Die Erfindung bezweckt, mit einer Sirene, die durch Elektromotor angetrieben wird, Morsesignale geben zu können und das Geheul beim Auslauf der Sirene zu verhindern. Um dies zu erreichen, müssen bei dauernd durchlaufendem Sirenenrad die Luftaustrittsöffnungen entsprechend geöffnet und geschlossen werden.
  • Es sind bisher verschiedene Lösungen bekannt. So wird beispielsweise die axiale Zugkraft des eingeschalteten Motors dazu benutzt, das Sirenenrad aus einem abgeschlossenen Raum in die Arbeitsstellung zu bringen. Bei einer anderen Ausführung wird ein besonderer Elektromagnet zur Öffnung und Schließung der Öffnungen benutzt. Auch ist es möglich, die auf das Laufrad übertragene Kraft zum Heben desselben in die Arbeitsstellung zu benutzen. Alle diese Lösungen sind aber nicht einfach und betriebssicher genug.
  • Erfindungsgemäß werden die Luftaustrittsöffnungen der Sirene durch die Reaktionskraft des eingeschalteten Motors gesteuert. Vorteilhafterweise wird man dabei das Gehäuse des Motors um die Wellenachse drehbar anordnen, so daß beim Einschalten des Motors die Luftaustrittsöffnungen der Sirene freigegeben werden, während bei Abschalten desselben das Gehäuse durch eine Gegenkraft in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und die Öffnungen wieder schließt. Es ist auch möglich, das Motorgehäuse mit einem zusätzlichen Ring o. dgl. zu versehen, der dann durch die Bewegung des Gehäuses das Öffnen und Schließen der Luftaustrittsöffnungen bewirkt. Zur Erzeugung der das Schließen bewirkenden Gegenkraft wird man vorteilhafterweise eine Zugfeder anordnen.
  • Abb. z und a der Zeichnung zeigen eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens. Auf der Achse b des Elektromotors a, der senkrecht angeordnet ist, sitzt das Sirenenlaufrad c. Das Gehäuse des Motors ist auf einer Platte d in einem Läger e drehbar gelagert. Auf der oberen Seite ist ein zweites Lager f vorgesehen, welches sich im Deckel g eines den Motor und die Sirene umgebenden Gehäuses h befindet. In diesem Lager f ist die Motorwelle b geführt. Das ganze Gehäuse kann sich somit um die Punkte e und f drehen. Auf dem Motorgehäuse ist ein konzentrischer Ring i befestigt, innerhalb dessen mit geringem Abstand das Laufrad der Sirene umläuft. Die Tonerzeugung erfolgt dadurch, daß der durch die Öffnungen k dringende Luftstrom durch den mit der gleichen Anzahl Öffnungen l versehenen Ring dauernd unterbrochen wird. Das den Ring umgebende Gehäuse h hat die gleiche Anzahl Öffnungen. Durch Verdrehen des Ringes i gegenüber dem Gehäuse h ist es möglich, die Austrittsöffnungen entweder .ganz zu schließen oder ganz zu öffnen, um damit die Tonbildung beliebig zu unterbrechen. In der gezeichneten Stellung (Abb. a, Schnitt A-B und C-D) sind die Öffnungen der Sirene bei beliebiger Stellung des Sirenenlaufrades völlig abgeschlossen. Das Gehäuse a und damit Ring i werden, da der Motor abgeschaltet ist, durch eine zwischen Motor a und Außengehäuse h befestigte Feder n in der Ausgangsstellung gehalten. Durch die Anschläge r und r1 wird die Drehung des Gehäuses begrenzt. Die Haltekraft kann z. B. durch eine Schraube q eingestellt werden. Wird der Motor eingeschaltet, so daß das Sirenenlaufrad c in der Pfeilrichtung umläuft, so wird das Gehäuse durch die Reaktion entgegen -der Federkraft gedreht, bis die Nase o an den Anschlag r1 stößt. In dieser Stellung stehen die Öffnungen l vor den Öffnungen na. Die Sirene wird dann voll ertönen. Bei plötzlicher Abschaltung des Motors wird das Gehäuse durch die Feder n schlagartig wieder in die frühere Stellung am Anschlag r geführt. Damit ist trotz des Weiterlaufens des Sirenenrades die Tonbildung sofort unterbrochen. Es ist also durch entsprechende Stromunterbrechungmöglich, Morsezeichen fast gleichbleibender Tonhöhe zu geben. Das unangenehme Nachheulen der auslaufenden Sirene wird dadurch gleichfalls verhindert. Trotz der Einfachheit im Aufbau ist eine größtmögliche Betriebssicherheit bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Sirene gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Elektromotor angetriebene Sirene, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchtritt (k, 1, m) durch die Reaktionskraft des eingeschalteten Motors (a) geöffnet wird. z. Sirene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebmotors um die Wellenachse drehbar gelagert ist und beim Einschalten des Motors sich gegen einen Anschlag (r1) dreht, wodurch der Luftdurchtritt der Sirene freigegeben wird, während beim Abschalten des Motors das Motorgehäuse durch eine Gegenkraft (n) in die durch einen Anschlag (r) gegebene Ausgangsstellung geführt wird und die Öffnungen (k, m) schließt. 3. Sirene nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Antriebmotors ein mit Öffnungen (L) versehener Ring (i) angeordnet ist, der das Öffnen und Schließen der Luftdurchtrittsöffnungen (k, m) bewirkt.
DES111421D 1933-10-24 1933-10-24 Durch Elektromotor angetriebene Sirene Expired DE623175C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198706A (en) * 1959-08-21 1980-04-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Generation of low frequency sound under water

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US4198706A (en) * 1959-08-21 1980-04-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Generation of low frequency sound under water

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