DE622826C - Doppelkassette fuer kinematographische Apparate - Google Patents

Doppelkassette fuer kinematographische Apparate

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DE622826C
DE622826C DEA73671D DEA0073671D DE622826C DE 622826 C DE622826 C DE 622826C DE A73671 D DEA73671 D DE A73671D DE A0073671 D DEA0073671 D DE A0073671D DE 622826 C DE622826 C DE 622826C
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DE
Germany
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film
cassette
housing
double cassette
cassettes
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DEA73671D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

In kinematographischen Apparaten werden vielfach Doppelkassetten verwandt, welche nebeneinander die beiden Spulen zur Aufnahme des Vorratsfilins urud des abgelaufenen Films enthalten. Solche Kassetten erweisen sich dann als besonders zweckmäßig·, wenn die Belichtung des Filmstreifens mehrfach unterbrochen wird, was z. B. bei der Bildberichterstattung der Fall ist. Unbequem sind die Kassetten im Gebrauch jedoch dadurch, daß so viel Film, wie zur Bildung der sogenannten Filmschleife erforderlich ist, aus der Kassette herausgezogen sein muß.
Ist eine Szene mit einem mit einer solchen Doppelkassette ausgerüsteten Apparat aufgenommen, ohne daß der gesamte Film verbraucht ist, so kann" die Doppelkassette mit dem Film herausgenommen und durch die andere Doppelkassette ersetzt werden. Später kann wieder der erste Film mit der Kassette eingelegt werden. Diese Möglichkeit, den Film während der Arbeit auszuwechseln, bringt sehr große-Vorteile mit sich, da es häufig, besonders bei Bildberichterstatterarbeiten,-von größtem Wert ist, wenn man während der Arbeiten abschnittsweise Filme mit verschiedenen Emulsionen verwenden kann, um so die Sondereigenschafteni der verschiedenen Emulsionen den verschiedenen Aufnahmebedingungen — Beleuchtung der aufzunehmenden Szenen usw. — anpassen zu können. Wird nun eine solche Doppelkassette, bei der ein! Teil des Films bereits belichtet ist, herausgenommen, um die folgende Szene mit einem anderen Film anderer Emulsion aufzunehmen und sodann wieder den ersten Film zu verwenden, so macht sich die aus der Kassette herausragende Filmschleife außerordentlich störend bemerkbar.
- Durch die Erfindung wird der Nachteil in einfachster Weise durch, eine zweckmäßige Ausbildung des Gehäuses überwunden, welche darin besteht, daß neben der Filmaustrittsoder -eintrittsöffnung eine besondere, von den eigentlichen Kassettenräumen abgetrennte Kammer in dem Gehäuse vorgesehen wird, in welcher beim Nichtgebrauch der zum Bilden der Filmschleife erforderliche Film,, untergebracht werden kann. Diese Ausbildung- des Kassettengehäuses erweist sich ganz besonders für Kassetten zweckmäßig, welche außerdem noch eine gemeinsame Vor- und Nachwickeltrotnmel enthalten. Die Anwendbarkeit der Erfindung ist jedoch an derartige Kassetten nicht gebunden. Die Erfindung kann mit gleichem Vorteil auch für Kassetten ohne Vor- und Nachwickeltrommel angewandt werden.
Es sind Einzelkassetten für Film bekanntgeworden, bei denen zwischen) dem Kassettenmaul und dem Rand der Kassette ein Wickelraum vorgesehen ist, in dem das Ende des ein-
gelegten Films -untergebracht werden »konnte. Diese Anordnung diente dem. Zweck, das Einfädeln, des- FdImB -in- dem-Apparat zu erleich-' tern in der Weise, daß das unbelichtete FdImende in dem vor Benutzung der Kassette mit Papier lichtdicht verschlossenen Räume untergebracht war. Bei Inbetriebnahme der ■ Kassette wurde nach Zerstörung des Papierverschlusses das Filmende in den Mechanismus des Aufnabmeapparats eingeführt. Der Film mußte alsdann Jedoch bis zum Ende belichtet werden.
Im Gegensatz .hierzu handelt es, sich" bsi dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung "15" um eine Doppelkässette, bei der de'f Vorfäfe-. film und der belichtete Film in ein und demselben Raume.untergebracht sind. Eine Nebenkammer ist erfindungsgemäß vorgesehen, die zur Aufnahme der Filmschleife bei Kassettenwechsel 'dient und hierdurch den tibelstand beseitigt, daß eine hinderliche Filmschleife aus dieser heraushängt.
In der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung dargestellt. * ι ist der teilweise weggebrochene Deckel der Kassette, deren beide Räume für den abgelaufenen und den Vorratsfilm achtförmig nebeneinanderliegen). 2 ist die Seitenwand, 3 das sogenannte Kassettenmaul, durch welches der Vorratsfilm 4 hindurchtritt, um zu der Vorwickeltrommel S nach Bildung der punktiert dargestellten Schleife 6 zur Trommel 5', welche nunmehr als Nachwickeltrommel· wirkt, zurück und von dort durch das Kassettenmaul· 3 hinduroh in den anderen Kassettenraum zu gleiten. Erfindungsgemäß ist neben dem Kassettenmaul 3 die vorn offene Kammer 8 vorgesehen, die von dem Vorratsraum 7 der Doppelkaßsette durch die Wand 2 getrennt ist. Bei Nichtgebrauch kann der zur Bildung der Schleife 6 erforderliche Film, wie die Abbildung zeigt, in-diese Kammer 8 hineingestopft werden, sp 'daß der zur Bildung der Schleife erforderliche Film nicht mehr störend' ai±s der Kassette herauszuhängen braucht, wie dies bei den bisher bekannten Kassetten;: der Fall war.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelkässette für kkiematographiGche Apparate zur Unterbringung sowohl des abgelaufenen Films als auch des Vorratsfilms in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse, vorzugsweise neben.der Filmaustritts- oder Filmeintrittsöffhung,' eine von den Kassettenräumen abgetrennte Kammer vorgesehen ist, in welcher der zum Bilden der FiIm-. schleife erforderliche Film bei Nichtgebrauch untergebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GbDhiickr'id ote
DEA73671D 1934-07-17 1934-07-17 Doppelkassette fuer kinematographische Apparate Expired DE622826C (de)

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