DE622422C - Anwendung des Verfahrens zum Plattieren von Eisenbaendern mit einer nicht erwaermten Plattierschicht aus Kupfer, Nickel oder deren Legierungen auf das Plattieren von Eisenbaendern mit einer aus Chromnickelstahl bestehenden Auflage - Google Patents

Anwendung des Verfahrens zum Plattieren von Eisenbaendern mit einer nicht erwaermten Plattierschicht aus Kupfer, Nickel oder deren Legierungen auf das Plattieren von Eisenbaendern mit einer aus Chromnickelstahl bestehenden Auflage

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DE622422C
DE622422C DET43018D DET0043018D DE622422C DE 622422 C DE622422 C DE 622422C DE T43018 D DET43018 D DE T43018D DE T0043018 D DET0043018 D DE T0043018D DE 622422 C DE622422 C DE 622422C
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    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/22—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
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Description

Die Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens zum Plattieren von Eisenbändern mit einer nicht erwärmten Plattierschicht aus Kupfer, Nickel oder deren Legierungen nach Patent 589 298 auf das Plattieren von Eisenbändern mit einer aus einer Chromnickelstahllegierung bestehenden Auflage.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt, nach dem Eisenbleche in größeren Ausmaßen mit einer Auflage aus korrosionssicherem Stahl überzogen werden. Nach diesem Verfahren werden zwei dünne Platinen aus korrosionssicherem Stahl von zwei am Rand überstehenden Platinen aus Eisen umschlossen, die durch Leisten miteinander verschweißt werden. Ferner muß bei dem bekannten Verfahren ein pulverförmiges Trennmittel zwischen die einander berührenden Platinen aus korrosionssicherem Stahl verwendet werden, um ein Verschweißen der Bleche im Paket unter dem Walzdruck zu verhindern.
Bei dem Verfahren nach Patent 589 298 wird nun zum Plattieren eines Eisenbandes mit einer Kupfer- oder Nickelauflage das Eisenband auf etwa 300 bis 500° C erwärmt, während die aufzuplattierenden Metallbänder im nicht erwärmten Zustand in die Walzen eingeführt werden.
Erfindungsgemäß wird unter Anwendung dieses Verfahrens das mit einer Auflage aus Chromnickelstahllegierung zu plattierende Eisenband auf eine Temperatur von 500 bis 7000 C erwärmt.
Es wird damit bei der Herstellung von mit korrosionsfestem Stahl plattierten Eisenbändern eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung gegenüber den bekannten Verfahren erzielt, da das teure Verschweißen wegfällt.
Ferner wird die bei dem bekannten Verfahren durch etwaiges Einbrennen des Trennmittels verursachte Verunreinigung der Oberfläche und der dadurch bedingte Ausschuß vermieden.
Nach der Erfindung können endlose Bänder gleichmäßiger Qualität in einem ununterbrochenen Walzvorgang plattiert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :"
    Anwendung des Verfahrens zum Plattieren von Eisenbändern mit einer nicht erwärmten Plattierschicht aus Kupfer, Nickel oder deren Legierungen nach Patent 589 298 auf das Plattieren von Eisenbändern mit einer aus einer Chromnickel-Stahllegierung bestehenden Auflage, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenband auf eine Temperatur von 500 bis 7000 C erwärmt wird. -
DET43018D 1931-03-24 1933-09-05 Anwendung des Verfahrens zum Plattieren von Eisenbaendern mit einer nicht erwaermten Plattierschicht aus Kupfer, Nickel oder deren Legierungen auf das Plattieren von Eisenbaendern mit einer aus Chromnickelstahl bestehenden Auflage Expired DE622422C (de)

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