DE841844C

DE841844C - Verfahren zur Herstellung von Gliederheizkoerpern aus Blech

Info

Publication number: DE841844C
Application number: DEM9709A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Weidanz
Original assignee: WIESBADEN A G MASCHF
Current assignee: WIESBADEN A G MASCHF
Priority date: 1951-06-01
Filing date: 1951-06-01
Publication date: 1952-06-19

Description

Ein .bekannter Vorschlag zur Herstellung von Gliederheizkörpern besteht darin, däß die Heiz, körperglieder mit in der Nabenrandebene liegender ringförmigen Stoßflächen, deren Außenränder die Form einander zugekehrter" Rinnen haben; aneinandergefügt urud durch Verschweißen der rinnenartigen Außenränder der Stoßflächen mit Hilfe einer von der Seite wirkenden Schweißflamme verbunden werden. Das so bekannte Verfahren dient zum Verbinden von Heizkörpern aus gepreßten Platten. Für die Verbindung von Heizkörpern aus Blech ist das bekannte Verfahren wegen der geringeren Wandstärke der Blechheizglieder unge= eignet.
Die Erfindung betrifft demgegenüber, die Verbindung von Heizkörpergliedern aus Blech, insbesondere Stahlblech, .und beruht. auf der. Feststellung, daß Heizkörperggediei- :aus ' Blech, die i4 der Nabenrandebene liegende''Stößflächen mit in den Stoßflächen angeordneten, einander zugekehrten Rinnen od. dgl. aufweisen, dann verschweißt wer- ' den können und eine gute Verschweißung von hoher Festigkeit ergeben, wenn in den von den Rinnen gebildeten Zwischenraum eine Metalleinlage, beispielsweise ein Ring, als Schweißdraht eingelegt und die Versehweißurtg danach mittels elektrischer Widerstandsschweißung durchgeführt wird. Den Rinnen am Rande der Stoßflächen kommt im Falle der Erfindung eine andere Aufgabe zu als bei Ausführung des bekannten Verfahrens. Während die rinnenförmige Ausbildung der Stoßflächenränder Bei dem bekannten Verfahren die Aufgabe hat, die :Menge des dort zur Verfügung stehenden Schmelzmetalls zu erhöhen; hat sie im Falle der Erfindung die Aufgabe, die die Verbindung verrnittelnde Metalleinlage aufzunehmen.
Die Erfindung ist 'durch die Zeichnung näher verdeutlicht. Abb. i der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Naben von zwei zur Verbindung bestimmten Heizkörpergliedern vor der : erscheißung, während Abb. 2 das gleiche Schnittbild nach der Verschweißung wiedergibt.
Die Naben sind in beiden Abbildungen mit i° und ib bezeichnet' und besitzen nach innen gerichtete -Stoßflächen 2, die am Außenrand erfindungsgemäß in Form einander zugekehrter Rinnen 3 .ausgebildet sink. Ins den Zwischenraum zwischen den Rinnen 3 ist erfindungsgemäß ein Ring 4 aus Metall, beispielsweise Schweißdraht eingelegt. An Stelle eines Ringes können auch zwei Ringe, in jede Rinne einer, oder eine andere geeignete Metalleinlage eingelegt werden. Die in dieser Weise zur Verschweißung vorbereiteten Heizkörperglieder werden durch elektrische Stumpfschweißung miteinander verschweißt. Hierbei wird der Metallring q. als .Mittler miteingeschweißt. Beim Verschweißen, legen sich die Stoßflächen aufeinander und nehmen den beim Verschweißen erforderlichen Stauchdruck zum Teil auf. Infolgedessen bilden die Randflächen der Rinnen eine verstärkte Schweißnaht, die im Zusammenwirken mit der eingeschmolzenen Metalleinlage eine Schweißverbindung von hoher Festigkeit ergibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: ' Verfahren zur Verbindung von Heizkörpergliedern aus Blech, insbesondere Stahlblech, mit in der Nabenrandebene liegenden Stoßflächen, deren Ränder in Form einander zugekehrter Rinnen ausgebildet sind; durch Verschweißen der rinnenförmigen Stoßflächenränder, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Rinnen (3) gebildeten Zwischenraum eine Metalleinlage, z. B. ein Ring (4) aus Schweißdraht, eingelegt und die Verschweißung danach mittels elektrischer Widerstandsschweißung durchgeführt wird.