DE621409C - Einrichtung zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen - Google Patents

Einrichtung zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen

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DE621409C
DE621409C DEA75682D DEA0075682D DE621409C DE 621409 C DE621409 C DE 621409C DE A75682 D DEA75682 D DE A75682D DE A0075682 D DEA0075682 D DE A0075682D DE 621409 C DE621409 C DE 621409C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen Es ist vorgeschlagen worden, zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen in der Arbeitsrichtung vor und hinter dem Walzgerüst von dem Walzgut angetriebene Spannungserzeuger anzuordnen, die ein das Verhältnis der erzeugten Spannungen anzeigendes Meßgerät speisen. Solange mit annähernd gleichbleibender Walzgeschwindigkeit gearbeitet wird, zeigt das. Meßgerät das Verhältnis der Walzgutgeschwindigkeit vor und hinter dem Walzgerüst und damit die Dickenabnahme des Walzgutes richtig an. Wenn jedoch die Walzgeschwindigkeit geändert wird, so bleibt zwar das Verhältnis von Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeit und das Verhältnis der erzeugten Spannungen dasselbe; es werden aber die absoluten Spannungswerte kleiner, und bei großen Geschwindigkeitsänderungen zeigt das Gerät nicht mehr genau an.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, werden erfindungsgemäß bei einer Änderung der Walzgeschwindigkeit durch Schaltmittel im Feld-oder Ankerstromkreis der Spannungserzeuger die von ihnen erzeugten Spannungen konstant gehalten. Gemäß der Erfindung ist weiterhin außer dem Meßgerät, das von einer denn Verhältnis von Eintritts- zu Austrittsgeschwindigkeit entsprechenden Spannung gespeist wird, ein zweites Meßgerät vorgesehen, das nur bei Abweichungen von dem gewünschten Verformungsgrad die Nullstellung verläßt. Dieses Meßgerät kann mit Kontakten zur Steuerung des Walzenanstellmotors versehen sein.
  • In der Zeichnung ist in Abb: i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, während Abb, z, in der die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in Abb. i, eine Abänderung der Anordnung nach Abb. i zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein Umkehrbandkaltwalzwerk angedeutet, bei dem das Walzband io beispielsweise von dem Haspel 12 abgewickelt wird, wobei es in Pfeilrichtung über die Kühlwalze 13 durch die Arbeitswalzen ii und die Kühlwalze 14 zu dem aufwickelnden Haspel 15 geführt wird. Die Walzen i i und die Haspeln 12 und 15 werden von fremderregten Gleichstrommotoren 16, 17 und 18 angetrieben, die von dem Generator 2o in Leonardschaltung gespeist werden. Zur Regelung des Feldes 23 des Leqnardgenerators 2o dient der regelbare Widerstand 25, dessen Schaltarrn_Z@a mittels der Kurbel 26 verstellt werden kann. Zur Umkehrung der Drehrichtung des Walzmotors und der Haspelmotoren 17 und 18 dient der Umkehrschalter 27 im Feldstromkreis des Leonardgenerators.
  • Mit den Kühlwalzen 13 und 14 sind über ein Untersetzungsgetriebe die Tachometerdynamos 34 und 33 gekuppelt. Diese Tachometerdynamos sind kleine Gleichstrommaschinen, derenFeldwicklungen 35 und 36 inReihe miteinander an einer besonderen Gleichstromquelle liegen. Es können an Stelle von Gleichstrommaschinen auch Wechselstrommaschinen verwendet werden. Da die Generatoren 34 und 33 fremderregt sind, sind ihre Spannungen proportional der Geschwindigkeit der Kühlwalzen 13 und 14 und damit proportional der linearen Geschwindigkeit des Walzbandes vor und hinter dem Walzgerüst, vorausgesetzt, daß die Kühlwalzen 13 und 14 denselben Durchmesser besitzen.
  • Falls das Walzwerk keine Kühl- oder Führungswalzen besitzt; können besondere von dem Walzband angetriebene Meßrollen zum Antrieb der Tachometerdynamos vorgesehen sein. Um das Verhältnis der Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeit des Walzbandes und damit die prozentuale Dickenabnahme des Walzenbandes nach dem Walzen anzuzeigen, ist das Meßgerät-37 vorgesehen, welches das Verhältnis der von den Tachometerdynamos 33 und 34 erzeugten Spannungen anzeigt. Das Meßgerät besitzt die beiden Spulen 38 und 40 und den Zeiger 44 der keine Rückführfeder besitzt. In der Verbindung der Spulen 38 und 4ö mit den Tachorrieterdynamos 33 und 34 ist ein Umkehrschalter 42 angeordnet, der mechanisch mit dem Umkehrschalter 27 gekuppelt ist und durch den die- Verbindungen zwischen den Generatoren 33 und 34 und den Spulen 38 und 4o des Anzeigegeräts 37 vertauscht werden, wenn die Bewegungsrichtung des Wälzbandes umgekehrt wird.
  • Wenn die Spule 38 allein erregt ist, wird der Zeiger 41 in die äußerste linke Stellung der Teilung abgelenkt, während, wenn die Spule 4o allein erregt ist, der Zeiger die äußerste rechte Stellung auf der Teilung einnimmt. Wenn beide Spulen erregt sind, nimmt der Zeiger eine Stellung ein, die der resultierenden Magnetisierung der beiden Spulen entspricht. Mit anderen Worten gibt die Stellung des Zeigers 41 das Verhältnis der Spannungen der Tachömeterdynamos 33 und 34 an, die hinwieder ein Maß für die Geschwindigkeit der Kühlwalzen 14 und 13 sind. Da das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Kühlwalzen 14 und 13 ein Maß für die prozentuale Dickenabnahme nach dem Walzen ist, wird also durch den Zeiger 41 sowohl die prozentuale Dickenabnahme des Walzgutes als auch das Geschwindigkeitsverhältnis der Kühlwalzen 13 und 14 angezeigt.
  • Der Bedienungsmann, der das Anzeigegerät 37 beobachtet, kann durch Einstellen des Walzenspalts den Verformungsgrad auf einem gewünschten Wert halten, vorausgesetzt, daß die Anzeige durch das Gerät 37 genügend genau ist. Das Anzeigegerät soll auch eine genügende Genauigkeit bei einem großen Änderungsbereich der linearen Walzgutgeschwindigkeit aufweisen. Wenn beispielsweise die Walzgeschwindigkeit um 25 % ihres maximalen Wertes herabgesetzt wird, werden auch die Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeiten des Walzbandes entsprechend kleiner, jedoch bleibt das Verhältnis dasselbe. Das Anzeigegerät 37 soll daher denselben Wert anzeigen wie beim Betrieb mit der hohen Geschwindigkeit.
  • Da jedoch die Anzeigegeräte über einem großen Spannungsbereich nicht genau anzeigen, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung 45 zur Korrektur der Anzeigefehler infolge großer Spannungsänderungen vorgesehen. Sie besteht aus einem veränderlichen Widerstand in dem gemeinsamen Feldstromkreis der Tachometerdynamos 33 und 34. Der bewegliche. Schaltarm 45a dieses Regelwiderstandes ist mit der Welle des Handrades 26 verbunden, so daß bei einer Drehung des Handrades zur Veränderung der Walzgeschwindigkeit auch der Widerstand des Feldstromkreises der Tachometerdynamos 33 und 34 proportional verändert wird. Die Einstellung des Regelwiderstandes 45 ist derart, daß, wenn , das Handrad 26 zur. Veränderung der Walz- i geschwindigkeit gedreht wird, der Widerstand 45 in solchem Maße verändert wird, daß die Spannungen der Tachometerdynamos 33 und 34 bei allen Walzgeschwindigkeiten annähernd konstant bleiben. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Anzeigevorrichtung 37 über den ganzen Geschwindigkeitsregelbereich des Wälzwerks mit annähernd demselben Genauigkeitsgrad arbeitet. _ Es ist ferner ein zweites Gerät 46 vorgesehen, das dem Bedienungsmann ermöglicht, mit größerer Genauigkeit festzustellen, ob die tatsächliche Dickenabnahme mit der gewünscliten übereinstimmt. Das Gerät 46 ist ein Differentialvoltmeter mit zwei Spulen47 und 48, die ebenso wie die Spulen 38 und 4o von denselben Tachometerdynamos 33 und 34 erregt werden. Der Zeiger 5o ist mit einer Nullstellungsfeder 51 versehen. Die Abweichungen des Zeigers von der Nullstellung sind daher proportional dem Unterschied der an die Spulen 47 und 48 angelegten Spannung, und daher könnte die Teilung, falls es erwünscht wäre, auf. den Unterschied zwischen der Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeit des Walzbandes, ausgedrückt in Metern in der Minute, geeicht sein.
  • Da die Spulen 47 und 48 von denselben Tachoineterdynamoswie die Spulen 38 und 40 gespeist werden, weist auch das Gerät 46 über den ganzen Geschwindigkeitsbereich des Walzwerks dieselbe Genauigkeit auf wie das Gerät 37.
  • Das Anzeigegerät 46 wird als Nullstellungsgerät benutzt, d. h. es zeigt lediglich an, ob die Dickenabnahme beim Walzen richtig oder falsch ist. Zu diesem Zweck ist ein Regelwiderstand 52 m Stromkreis der Spule 4.8 angeordnet. Der Regelwiderstand ist mit einer Teilung versehen, die auf prozentuale Dickenabnahme geeicht ist, so daß, falls die tatsächliche Dickenabnahme beim Walzen mit der durch die Teilung 52 angezeigten übereinstimmt, der Widerstandswert im Stromkreis der Spule 48 derart ist, daß die Ströme in den beiden Spulen 47 und 48 gleich groß sind und der Zeiger So die Nullstellung einnimmt. Mit anderen Worten zeigt die Nullstellung des Zeigers So an, daß die tatsächliche Dickenabnahme mit der gewünschten übereinstimmt: Das Voltmeter 46 kann mit den Kontakten 53 und 54 zur selbsttätigen Einstellung des Walzenspaltes und damit zur selbsttätigen Steuerung der Dickenabnahme versehen sein. Die Kontakte 53 und 54 liegen in Erregerstromkreisen der Umkehrschütze 55 und 56, die ihrerseits den Anstellmotor 57 im Aufwärts- oder im Abwärtssinne einschalten.
  • Es sei angenommen, daß die Umkehrschalter 27 und 42 in der linken Stellung stehen und das Walzband in Pfeilrichtung durch die Walzen läuft. Der Schaltarm 25a des Regelwiderstandes im Feldstromkreis des Leonardgenerators 2o ist so eingestellt, daß das Walzwerk mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Wenn die Geschwindigkeit des Walzwerks verändert wird, beispielsweise durch Drehen des Handrades entgegen dem Uhrzeigersinne herabgesetzt wird, dann sucht auch die Spannung der Tachometerdynamos 33 und 34 entsprechend abzunehmen, und wenn diese Spannungsabnahme nicht ausgeglichen würde, würde der Zeiger 41 seine Stellung trotz Gleichbleibens des Verhältnisses der Spannungen ändern. Da jedoch mit der Herabsetzung der Walzgeschwindigkeit durch Vergrößern des Widerstandes 25 im Feldstromkreis des Leonardgenerators 20 gleichzeitig auch der Widerstand 45 im Feldstromkreis der Tachometerdynamos herabgesetzt wird und dadurch die Erregung dieser Maschinen um einen Betrag proportional der Abnahme ihre Geschwindigkeit erhöht wird, wird die Spannungsabnahme infolge Herabsetzung der Geschwindigkeit durch die Spannungserhöhung infolge Vergrößerung der Erregung ausgeglichen. Die an die Spulen 38 und 40 angelegten Spannungen bleiben also annähernd konstant, und der Zeiger bleibt in derselben Stellung stehen wie beim Betrieb mit der höheren Geschwindigkeit.
  • Es sei angenommen, daß eine Dickenabnahme von zo°/a beim Walzen hervorgerufen wird. Dies bedeutet, daß die Spannung der Tachometerdynamos 33 um ro°/o höher ist als die Spannung der Tachometerdynamo 34. Infolgedessen ist die Magnetisierung der Spule 47 stärker als die der Spule 48, und der Zeiger So wird nach links abgelenkt. Dadurch, daß der Reglerarm 52a im Uhrzeigersinne gedreht wird, kann der Ausgleich herbeigeführt werden, und die Stelle, an der der Reglerarm 52a bei vollständigem Ausgleich steht, wird mit ro°/o Dickenabnahme markiert. Auf diese Weise kann die ganze Teilung geeicht werden, und wenn eine bestimmte Dickenabnahme erzielt werden soll, stellt der Bedienungsmann den Reglerarm 52a auf diese gewünschte prozentuale Dickenabnahme ein und verändert den Walzenspalt so lange, bis der Zeiger So in der Nullstellung steht.
  • Falls eine selbsttätige Steuerung der Walzenanstellung vorgesehen ist, wie es in Abb. z dargestellt ist, dann schlägt bei einer Abweichung von der gewünschten Dickenabnahme der Zeiger So in der einen oder anderen Richtung aus. Es sei beispielsweise angenommen, daß dieDickenabnahme über den gewünschten Betrag anwächst, dann wird der Zeiger entgegengesetzt demUhrzeigersinne gedreht, wobei er den Kontakt 53 schließt und somit einen Erregerstromkreis für die Betätigungsspule des Schützes 55 herstellt. Das Schütz 55 verbindet darauf den Anker des Walzenanstellmotors 57 .so mit der Stromquelle 6o, daß die Walzenanstellung 58 in der zur Vergrößerung des Walzenspalts erforderlichen Richtung betätigt wird.
  • In entsprechender Weise wird bei einer unerwünschten Abnahme des Verformungsgrades der Walzenanstellmotor 57 in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet, und auf diese Weise wird durch das Kontaktvoltmeter 46 selbsttätig die Dickenabnahme auf dem gewünschten Wert gehalten.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem in Abb. z dargestellten nur dadurch, daß an Stelle des veränderlichen Widerstandes 45 im Feldstromkreis der Tachometerdynamos Regelwiderstände 61, 63 in den Ankerstromkreisen der Tacholneterdynamos gleichzeitig mit der Veränderung des Widerstandes im Feldstromkreis des Leonardgenerators 2ö durch das Handrad 26 so verstellt werden, daß die von den Tachometerdynamos an die Spulen des Meßgerätes 37 angelegten Spannungen bei Veränderung der Walzgeschwindigkeit konstant bleiben. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen mittels vom Walzgut angetriebener, in der Arbeitsrichtung vor und hinter dem Gerüst angeordneter Spannungserzeuger, die ein das Verhältnis der erzeugten Spannungen anzeigendes Meßgerät speisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung der Walzgeschwindigkeit durch Schaltmittel im Feld- oder Ankerstromkreis der Spannungserzeuger die von diesen erzeugten Spannungen konstant gehalten werden.
  2. 2. Einrichtung zum Messen des Verformungsgrades des Walzgutes beim Walzen mittels eines Meßgerätes, das von einer dem Verhältnis von Eintritts- zu Austrittsgeschwindigkeit des Walzgutes entsprechenden Spannung gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesem Meßgerät ein zweites Meßgerät vorgesehen ist, das nur bei Abweichungen von dem gewünschten Verformungsgrad die Nullstellung verläßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät mit Kontakten zur Steuerung des Walzenanstellmotors versehen ist. q.. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Feld- oder .Ankerstromkreis der Spannungserzeuger regelbare Widerstände eingeschaltet sind, die zwangsläufig mit den zur Geschwindigkeitssteuerung des Walzwerksantriebes dienenden Regelwiderständen verstellt werden, 5. Einrichtung nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Meßgerät" zwei Spulen besitzt, von denen jede von einem der beiden Spannungserzeuger für sich erregt wird, und daß im Stromkreis einer der beiden Spulen ein regelbarer Widerstand zum Ausgleich der Erregung der beiden Spulen angeordnet ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand mit einer das Geschwindigkeitsverhältnis vor und nach dem Walzen und demgemäß eine prozentuale Dicken-, abnahme anzeigenden Teilung versehen ist.
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