DE621069C - Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden Stirnmetallplatte - Google Patents
Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden StirnmetallplatteInfo
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- DE621069C DE621069C DEL84797D DEL0084797D DE621069C DE 621069 C DE621069 C DE 621069C DE L84797 D DEL84797 D DE L84797D DE L0084797 D DEL0084797 D DE L0084797D DE 621069 C DE621069 C DE 621069C
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- locking tongues
- metal plate
- front metal
- rotary switch
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden
Stirnmetallplatte, welche mittels abgebogener Flansche in Taschen der Schalttrommel
eingreift und dadurch festgehalten wird.
Stirnmetallplatten dieser Art haben gegenüber den Stirnmetallplatten früherer Art, die
durch zwei Nietbolzen festgehalten wurden, den wesentlichen Vorteil, daß der Zusammenbau
sehr viel einfacher und billiger ist. Ihre Nachteile bestehen darin, daß die Sperrzungen
leicht an ihrer Übergangsstelle in die Stimmetallplatte abbrechen. Man hat schon
die verschiedensten Versuche gemacht, diesen Übelstand zu beseitigen. So hat man beispielsweise
am rückwärtigen Teil der Stirnmetallplatten Ausdrückungen angebracht. Diese konnten wohl die Lebensdauer der Stirn-
ao metallplatten erhöhen, sie genügten aber noch nicht für höhere Anforderungen, insbesondere
bei höherer Schaltgeschwindigkeit der Trommel.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer
Die vorliegende Erfindung besteht in einer
a5 doppelten Maßnahme:
Erfindungsgemäß sind zunächst an den Enden der Schlitze, welche den zentralen
Teil der Stirnmetallplatte von den konzentrisch hierzu liegenden Sperrzungen trennen,
nach unten durchgedrückte, halbmondförmige und in beiden Richtungen allmählich auslaufende
Abbiegungen angeordnet. Zweitens sind die Sperrzungen so ausgebildet, daß ihre Wandstärke an der Übergangsstelle in "den
zentralen Teil der Stimmetallplatte stärker ist als an den Sperrzungenenden, so daß sie
nach den Enden der Sperrzungen hin allmählich sich verjüngt.
Auf diese Weise wird das Widerstandsmoment der Stimmetallplatte erhöht und erreicht,
daß ein Schalter der in Frage kommenden Art 3- bis 4mal so viele Schaltungen aushält
als bisher. Ferner erfolgt das Ausrücken der Schalttrommel sanfter und geht auch der
Schaltvorgang weicher von statten.
Auch ist die Reibung zwischen den Sperrzungenenden und der Unterfläche der Nocken
der Brücke, an der die Sperrzungen während des Schaltweges anliegen, geringer.
In der beiliegenden Zeichnung ist Abb. 1 eine Draufsicht auf die Stimmetallplatte,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II von
Abb. i,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Stimmetallplatte und
Abb. 4 eine Ansicht des ganzen Schalters bei teil weisem Schnitt der Isolierkörper.
Die Schalttrommel 1 ist in bekannter Weise als ein Hohlkörper ausgebildet, welcher im
Innern die Momentschaltfeder 2 und das Federgehäuse 3 aufnimmt. Die Stimmetallplatte
4 besteht aus einem ebenen Teil, welcher mittels nach unten abgebogener Lappen 5, 6
in Taschen der Schalttrommel eingreift und
hierdurch festgehalten wird. 4b sind die Sperrzungen,
die beim Schalten gegen die Nocken 7 der Brücke 8 schlagen bzw. an deren unteren
Flächen ya entlang gleiten. Zum Auslösen der
Sperrzungen dient der auf der Welle 10 sitzende Arm 9, welcher bei seiner Drehung
die Sperrzungen 4b herunterdrückt.
' Erfindungsgemäß sind nun an den inneren Enden der Schlitze 11, welche den zentralen Teil 4o der Stirnmetallplatte 4 von den konzentrisch hierzu liegenden Sperrzungen 4b trennen, also bei na, nach unten durchgedrückte Abbiegungen 12 vorhanden, die nach vorn, d. h. in Richtung der Sperrzungenenden, allmählich verlaufen, so daß die Elastizität der Sperrzungen erhalten bleibt Obendrein ist die Wandstärke der Sperrzungen so bemessen, daß sie von der Übergangsstelle am zentralen Teil 4a der Stirnmetallplatte bis zu den Enden der Sperrzungen allmählich sich ,verjüngt. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist die Höhlung, mit welcher die Schalttrommel 1 zur Aufnahme der Schaltelemente2 und 3 versehen ist, ausgenutzt, um die erfindungsgemäßen Abbiegungen 12 an den Enden der Schlitzen aufzunehmen. Auf diese Weise kann man auch einen Auslöser benutzen, welcher oberhalb der Stirnmetallplätte liegt und trotz der Abbiegungen der Stirnmetallplätte beliebig verdrehbar ist.
' Erfindungsgemäß sind nun an den inneren Enden der Schlitze 11, welche den zentralen Teil 4o der Stirnmetallplatte 4 von den konzentrisch hierzu liegenden Sperrzungen 4b trennen, also bei na, nach unten durchgedrückte Abbiegungen 12 vorhanden, die nach vorn, d. h. in Richtung der Sperrzungenenden, allmählich verlaufen, so daß die Elastizität der Sperrzungen erhalten bleibt Obendrein ist die Wandstärke der Sperrzungen so bemessen, daß sie von der Übergangsstelle am zentralen Teil 4a der Stirnmetallplatte bis zu den Enden der Sperrzungen allmählich sich ,verjüngt. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist die Höhlung, mit welcher die Schalttrommel 1 zur Aufnahme der Schaltelemente2 und 3 versehen ist, ausgenutzt, um die erfindungsgemäßen Abbiegungen 12 an den Enden der Schlitzen aufzunehmen. Auf diese Weise kann man auch einen Auslöser benutzen, welcher oberhalb der Stirnmetallplätte liegt und trotz der Abbiegungen der Stirnmetallplätte beliebig verdrehbar ist.
Claims (1)
- Patentanspruch :Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden Stirnmetallplätte, die flach auf dem oberen Rand der Schalttrommel aufliegt und mit abgebogenen Lappen in Vertiefungen der letzteren eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzkanten der Stirnmetallplätte an der Übergangsstelle (na) des zentralen Teils (4a) nach den konzentrisch hierzu liegenden Sperrzungen (4b) mit in Richtung der zur Befestigung der Platte dienenden Lappen (5, 6) halbmondförmig durchgedrückten und in Richtung nach den Sperrzungen und dem zentralen Teil zu allmählich auslaufendenAbbiegungen (12) versehen sind, und daß von diesen Abbiegungen ab die Wandstärke der abgebogenen Sperrzungen nach ihren Enden hin allmählich abnimmt.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84797D DE621069C (de) | 1933-11-15 | 1933-11-15 | Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden Stirnmetallplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84797D DE621069C (de) | 1933-11-15 | 1933-11-15 | Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden Stirnmetallplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621069C true DE621069C (de) | 1935-11-01 |
Family
ID=7285763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84797D Expired DE621069C (de) | 1933-11-15 | 1933-11-15 | Momentdrehschalter mit einer in Sperrzungen auslaufenden Stirnmetallplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621069C (de) |
-
1933
- 1933-11-15 DE DEL84797D patent/DE621069C/de not_active Expired
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