DE620785C - Programmregler fuer Vulkanisiervorrichtungen - Google Patents

Programmregler fuer Vulkanisiervorrichtungen

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DE620785C DE1930620785D DE620785DD DE620785C DE 620785 C DE620785 C DE 620785C DE 1930620785 D DE1930620785 D DE 1930620785D DE 620785D D DE620785D D DE 620785DD DE 620785 C DE620785 C DE 620785C
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    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0288Controlling heating or curing of polymers during moulding, e.g. by measuring temperatures or properties of the polymer and regulating the process
    • B29C35/0294Controlling heating or curing of polymers during moulding, e.g. by measuring temperatures or properties of the polymer and regulating the process using tempering units for temperature control of moulds or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

Es sind Programmregler für Vulkanisiervorrichtungen bekannt, die mit Hilfe von Kurvenscheiben selbsttätig die einzelnen Arbeitsgänge einleiten und überwachen, also das Beheizen der Vorrichtung nach einer im voraus festliegenden Temperaturkurve und im Anschluß daran das Abschrecken durch Kühlwasser herbeiführen.
Innerhalb der in aufgestapelten Formen eingeschlossenen Reifen befinden sich in üblicher Weise Blähschläuche, die unter Druckluft zu setzen sind. Bisher konnte das von dem Programmregler selbsttätig überwachte Verfahren erst beginnen, nachdem man die Schlauchanschlüsse an die Blähschläuche auf das etwaige Vorhandensein von Undichtigkeiten untersucht hatte. Zu diesem Zweck mußte man beobachten, ob die Blähschläuche nach Beschicken mit Druckluft und nach Schließen des Druckluftventils den Druck hielten oder ob ein wesentlicher Druckabfall eintrat, der auf das Vorhandensein mangelhafter Anschlußstellen schließen ließ. Gegebenenfalls mußte man. dann die Mängel beheben und die Prüfung wiederholen. Erst wenn dies geschehen war, konnte der Programmregler in Gang gesetzt werden.
Das· Ziel der Erfindung ist es, auch den Prüfvorgang auf Dichtigkeit der Blähschläuche durch den Programmregler aus- 3^. führen, zu lassen. Zu. diesem Zweck ist eine die Schläuche selbsttätig auf das Vorhandensein von Undichtigkeiten untersuchende, aus einem zum Lufteinlaßventil parallel geschalteten Differentialdruckmesser bestehende Prüfvorrichtung vorgesehen, die, falls die Schläuche nicht dicht sind, den Arbeitsgang unterbricht. 'Diese Unterbrechung des Arbeitsganges kann in der Weise erfolgen, daß die Prüfvorrichtung das Wiederöffnen des Lufteinlaßventils verhindert, das zum Zwecke der Dichtigkeitsprüfung von einem Zeitschalter vorübergehend geschlossen gehalten wird. Sind die Schläuche aber dicht, so wird der Arbeitsgang nicht unterbrochen, so daß sich 4-5 an den Prüfvorgang selbsttätig das Beheizen der Vulkanisiervorrichtung und die weitere Durchführung des Verfahrens anschließen.
P ruf vorrichtungen, die aus einem zum Lufteinlaßventil parallel geschalteten Differentialdruckmesser bestehen, sind an sich bekannt, und zwar in Anwendung auf die Prüfung von Konservendosen. Wird hierbei festgestellt, daß eine Konservendose nicht dicht
ist, so .wird diese durch die Prüfvorrichtung selbsttätig aus dem Arbeitsgang entfernt, ohne daß der selbsttätige Arbeitsgang des Apparates unterbrochen würde. Während beim Verschließen von Konservendosen die Prüfvorrichtung auf die geringste Undichtigkeit ansprechen muß, wird die Prüfvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie erst bei Überschreiten ίο einer gewissen Druckabfallgrenze anspricht. Hierdurch wird ein Unterbrechen des Verfahrens vermieden, wenn die Blähschläuche nur so wenig undicht sind, daß hierdurch die ordnungsgemäße Durchführung des Verfahrens nicht in Frage gestellt werden würde. Die Empfindlichkeit des Differentialdruckmessers wird am-besten ditrch Stellschrauben regelbar gemacht.
Ferner überwacht die Prüfvorrichtung nach der Erfindung das Anlassen des Programmreglers. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß die Prüfvorrichtung bestimmt, ob ihr Zeitschalter weiterlaufen soll, der dann durch eine Nockenscheibe und von dieser geschaltete Kontakte den Motor des Programmreglers in Gang setzt.
Die bekannten Programmregler müssen nach Beendigung des Arbeitsganges von Hand in die Nullstellung zurückgeführt werden. Auch dieser Vorgang wird erfindungsgemäß selbsttätig ausgeführt. Zu diesem Zweck ist eine Nullstelleinrichtung vorgesehen, welche den Programmregler bei Beginn des Vulkanisiervorganges in seine Anfangsstellung überführt, in der er durch eine Kurvenscheibe das Einlaßventil für die Blähschläuche öffnet. Auf den Druclcanstieg innerhalb der Blähschläuche spricht dann bei Erreichen des vollen Druckes der Differentiardruckmesser der Prüfvorrichrung an und setzt den Zeitschalter der Prüfvorrichtung in Gang, der dann den Prüfvorgang einleitet.
Die Nullstellvorrichtung wird ihrerseits durch einen zweiten Differentialdruckschalter angelassen, der hinter dem Handventil zum Einlassen des Druckwassers an die Druckwasserleitung der Kesselpresse angeschlossen ist. Man braucht also nur dieses Handventil ' zum Einlassen des Druckwassers zu öffnen. Alles andere geschieht dann von selbst. Zunächst wird die Nullstelleinrichtung in Gang gesetzt, welche den Programmregler auf Null stellt. Dieser öffnet das Einlaßventil für die Blähschläuche. Sobald die Blähschläuche gefüllt sind, kommt selbsttätig der Zeitschalter der Prüfvorrichtung in Gang und überwacht den Prüfvorgang. Werden Undichtigkeiten hierbei nicht festgestellt, so- wird der Zeitschalter der Prüfvorrichtung von selbst wieder stillgesetzt und gleichzeitig der Programmregler in Gang gesetzt, der. dann den Einlaß und Auslaß der Betriebsmittel des Vulkanisierkessels überwacht. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen:
Fig. ι ein Schema der Vulkanisierpresse und ihrer Betriebsanschlüsse,
Fig. 2 ein Gesamtbild des Reglers unter Fortlassung der Deckelplatte,
Fig. 3 die Stromkreisschaltung, Fig. 4 im Grundriß einen hydraulisch gesteuerten Schalter, der zum Rückstellmechanismus gehört,
Fig. 5 dessen Vorderansicht,
Fig. 6 einen Aufriß einer teilweise im Schnitt dargestellten, elektrisch gesteuerten Kupplung, die durch den in Fig·. 4 dargestellten Schalter gesteuert wird,
Fig. 7 einen. Schnitt zur Veranschaulichung einer der Steuerhebelanordnungen nebst in Nullstellung befindlichen Nocken zum Überwachen der Dampfzufuhr zur V'ulkanisierpresse,
Fig. 8 einen Mittelschnitt eines unmittelbar wirkenden, auch in Fig 7 ersichtlichen Steuerventils,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Steuerhebelanordnung nebst Nocken zum Steuern der Druckluftzufuhr zu den Blähschläuchen, wobei sich der Nocken in Nullstellung befindet und Luftzufuhr zu den Blähschläuchen bewirkt,
Fig. 10 einen Mittelschnitt durch das aus Fig. 9 ersichtliche Umsteuerventil,
Fig. 11 in der Seitenansicht die Steuerhebelanordnung nebst vorgedrehter Nockenscheibe zum Überwachen des Dampfablaßventils,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer 3 o-Minuten-Uhr nebst den durch sie gesteuerten elektrischen Federkontakten,
Fig. 13 im Grundriß die in Fig. 12 veranschaulichte Kontaktanordnung,
Fig. 1,4 einen Schnitt durch einen Differentialdruckluftschalter, der zur Einrichtung für die Dichtigkeitsprüfung gehört,
Fig. 15 die zugehörige Seitenansicht unter teilweiser Fortlassung des Gehäuses,
Fig. 16, 17 und 18 im Aufriß, Grundriß und Seitenansicht einen Differentialmechanismus, der an Stelle der in Fig. 14 und 15 dargestellten Einrichtung zur Verwendung gelangt, falls die Blähschläuche in den Reifen statt durch Luft durch Wasser oder Dampf aufgeblasen werden, wobei Fig. 17 den Teilschritt nach der Linie 30-30 der Fig. 16 darstellt.
Die zu vulkanisierenden Gummireifen werden in bekannter Weise in geteilte Eisenformen eingebracht, die in einer lotrechten Vulkanisierpresse 20 (Fig. 1) aufgestapelt wer-
den. Innerhalb jedes Reifens befindet sich ein üblicher Kautschukblähschlauch, der an ein (nicht dargestelltes) Lufteinlaßrohr angeschlossen ist. Dieses hat Anschluß an eine geschlossene, unter Ventilsteuerung stehende Luftleitung 21. Ein in einem Zylinder 22' beweglicher hydraulischer Preßkolben 22 wird dann in Gang gesetzt, so daß er die Formen innerhalb der Vulkanisierpresse 20
>o unter Druck setzt. Nunmehr werden die Reifen den verschiedenen Verfahrensschritten unterworfen, welche die Vulkanisierung erfordert.
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des Steuergerätes dient zum Herbeiführen und Überwachen dieser Arbeitsgänge, und zwar sollen im nachstehenden seine Einzelheiten durch folgende Kapitel beschrieben werden.
I. Nullstelleinrichtung
Nach dem Aufstapeln der Reifenformen in der Vulkanisierpresse 20 und nach dem Verbinden ihrer Blähschläuche mit den Mündungen der Lufteinlaßleitung wird ein Druckwasserventil 22a geöffnet, um unter etwa 56 Atm. stehendes Druckwasser in den Zylinder 22' einzuleiten und dadurch den: Preßkolben 22 anzuheben, der dazu dient, die Formen innerhalb der Vulkanisierpresse; fest aufeinanderzudrücken. Das Druckwasser wird gleichzeitig der Bourdonfeder 23 eines hydraulischen Differentialdruckschalters (Fig. 2 und 4) zugeführt, so daß sich die Feder ausdehnt und einen Arm 24 um einen am freien inneren Ende der Feder befestigten Zapfen 25 dreht (Fig. 3). Der Arm 24 trägt einen elektrischen Kontakt 26, der durch einen biegsamen Draht mit einer Klemme 27 verbunden ist. Wenn sich der Arm 24 infolge Ausdehnung der Bourdonfeder bewegt, so gelangt der Kontakt 26 mit einer Kontaktschraube 28 in Berührung, wodurch ein Stromkreis für einen Motor 29 (Fig. 2, 3, 6) und gleichzeitig für einen Elektromagneten 30 geschlossen wird. Bei der Erregung dieses Magneten wird ein Anker 31 mit Bezug auf Fig. 6 nach links gezogen. Dieser nimmt einen Kupplungshebel 32 mit, der an seinem unteren Ende zur Aufnahme eines Gewindeansatzes 33 des Ankers 31 durchbohrt ist und an diesem durch eine Mutter 34 und eine zwischen diese und den Hebel 32 eingesetzte Feder 35 verbunden Wird. Diese Verbindung zwischen dem Anker 31 und dem Hebel 32 ist also federnd. Der Hebel 32 ist bei 36 an einem Motorkonsol 37 gelagert und an seinem oberen Ende mit einer Gabel versehen, deren Zinken Stifte 37' zum Eingriff in eine Ausdrehung einer Hülse 38 tragen. Diese ist gleitend auf der vom Motor 29 über ein Untersetzungsgetriebe 40 angetriebenen Vierkantwelle 39 gelagert. Die Hülse 38 bildet die eine Kupplungshälfte, während die andere Kupplungshälfte4i fest auf einer Nockenwelle 42 sitzt (Fig. 2 und 6). Wird der Hebel 32 bei Erregung des Elektromagneten in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so wird die Hülse 38 in Eingriff mit der Kupplungshälfte 41 gebracht und die Welle 42 auf diese Art mit dem Motor 29 verbunden. Zwischen die Kupplungshälften 38 und 41 kann eine Feder 43a eingesetzt werden, die bei Stromloswerden des Elektromagneten 30 das Entkuppeln bewirkt.
Auf der Welle 42 (Fig. 2) ist ein Arm 43 befestigt, der einen Stift 44 trägt. In dessen Bahn ragt ein Hebel 45, der bei 46 an derselben Tragplatte 47 drehbar gelagert ist, die auch die Feder 23 trägt (vgl. Fig. 4 und 5). Am Hebel 45 ist nun ein Bügel 48 aus Isoliermaterial befestigt, dessen abwärts ragende Arme 49 und 50 den obenerwähnten Kontakt 28 sowie einen zweiten Kontakt 51 tragen. . Wie ersichtlich, werden bei Schwingung des Hebels 45 die Kontakte 28 und 51 gegenüber dem Kontakt 26 des Armes 24 bewegt. Die Bewegung des Armes 24 und des Hebels 45 kann durch verstellbare Anschläge 24° und 45a begrenzt werden (Fig. 4 und 5). Der Hebel 45 kann zwischen unter Federdruck stehenden Reibplatten 45* in der eingestellten Lage gehalten werden.
Beim Drehen der Welle 42 durch den ,Motor 29 stößt der Stift 44 gegen den Hebel 45 und bewegt diesen derart, daß der Kontakt zwischen den Punkten 26 und 28= unterbrochen und der Motor wieder stromlos wird. Infolgedessen fällt der Magnet 30 ab, und die 1°° Kupplung 38 und 41 wird ausgerückt, so daß die Welle 42 in einem bestimmten Punkt, dem Nullpunkt, stehenbleibt. Der Motor 29 arbeitet mit hoher Geschwindigkeit und bringt die Welle schnell in die Nullstellung. Auf der Welle sind eine Anzahl Nocken 52 bis 59 gelagert, deren Funktion im nachstehenden erläutert wird. Die Winkelstellung der Welle 42 wird durch eine mit einer Teilung versehene Scheibe 60 angegeben, die auf der Welle befestigt ist und mit einem an der Welle in fester Beziehung zu dieser sitzenden Zeiger 61 zusammenspielt. Der Zeiger ist mit einer Nonius-Teilung versehen, wie es Fig. 2 zeigt. Die Nocken 52 bis 59 dienen zum Steuern der verschiedenen Arbeitsschritte des Vulkanisierungsvorganges sowie zum Einleiten und Beendigen der Schritte in bestimmten Zeitpunkten. Die Nocken 52 und S3 gleichen einander und dienen zum Steuern der Dampfzufuhr zur Vulkanisierpresse. Der Nocken 54 steuert den Ablaß des kon-
densierten Dampfes und der Nocken 55 den Lufteinlaß zu den Blähschläuchen. Der Nocken 56 überwacht die Steuerung des Dampfablaßventils nach beendigter Vulka,-nisierung sowie nach der Wiedererwännung der Formen; die Nocken 57 und 58 regeln den Kühlwasserein- und -auslaß, während der Nocken 59 den Luftauslaß aus den Schläuchen vor der Herausnahme der Reifen aus der Vulkanisierpresse steuert.
- II. Luftsteuereinrichtung zum Regeln derLuftzufuhr zu denBlähschläuchen und selbsttätigen Prüfung der An-Schlüsse auf Undichtigkeiten
Hierzu dient der in Fig. 9 in seiner Nullstellung veranschaulichte Nocken 55 auf der in der oben erläuterten Weise in Nullstellung gebrachten Welle 42. Mit dem Nocken wirkt ein bei 63 auf einem Arm 64 gelagerter Hebel 62 zusammen. : Der Arm 64 sitzt an einem waagerechten Balken 65, der in der gleichen Weise die mit den anderen Nocken zusammenwirkenden Hebel 62 unterstützt, wie= in Fig. 2 veranschaulicht. Auf einem vom Hebel 62 aus sich abwärts erstreckenden Lagerbock ist ein zweiter Doppelhebel 67 bei 68 drehbar gelagert und durch einen Bolzen 78 und eine Feder 79 mit dem Hebel 62 nachgiebig verbunden, so daß er dessen Bewegung folgt. Der Hebel 67 trägt eine Stellschraube 71, die gegen einen Ventilstift 72 eines Umsteuerventils 73 (Fig. 9, 10) stoßen kann. Wenn die Teile die in Fig. 9 veranschaulichte Lage einnehmen, so liegt der Hebel 62 an einer höheren Nockenfläche 55" des Nockens 55 an und ist in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers geschwenkt worden. Die Schraube 71 hat sich daher gesenkt, so daß der Ventilstift 72 des Steuerventils 73 herabgehen konnte. Der Stift 72 ist in einer Bohrung 74 von größerem Durchmesser als er selbst geführt und mit einer Kugel 75 sowie einer zweiten Kugel 75s verbunden. Weiterhin .weist das Ventil einen Kanal 76 auf, der an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Befinden sich die Kugeln 75 und 75° in angehobener Stellung, so tritt die Druckluft durch einen Kanal 77 in die Membrankammer eines Membranventils 80 (Fig. 1), das an das Steuerventil angeschlossen ist. Das Membranventil wird daher in der nachstehend beschriebenen Weise geschlossen: Die Kugel 75 schließt gleichzeitig den Kanal 77 von der Bohrung 74 ab. Befindet sich der Ventilstift 72 in der in Fig. 9 und 10 dargestellten unteren Lage, so ist die Luftzufuhr zum Kanal 77 abgeschnitten und dieser mit der Bohrung 74 in Verbindung gesetzt, so daß die im Membranventil 80 befindliche Luft durch die Bohrung 74 ins Freie ent- 1 weichen kann und das Ventil 80 durch seine Feder geöffnet wird/ Das Ventil 80 liegt in der Luftleitung 21 und steuert die Luftzufuhr zu den Blähschläuchen. Es ist daher ersiehtlieh, daß bei der Nullstellung der Welle 42 und ihrer Nocken selbsttätig Luft in die in den Formen befindlichen Luftkissen durch das Ventil 80 eingeleitet wird.
Die Einrichtung, die zum Überwachen der Dichtigkeit dient und anspricht, falls der Druckabfall pro Minute mehr als 0,35 Atm. beträgt, ist in den Fig. 1, 14 und 15 veranschaulicht. Eine Leitung 81 verbindet die Luftleitung 21 mit dem Inneren des Gehäuses 82 eines Differentialluftdruckschalters. In diesem befindet sich eine Bourdonfeder 83, deren äußeres Ende durch die Leitung 84 hinter dem Ventil 8o· (Fig. 1) an die Luftleitung angeschlossen ist. Das innere Ende der Bourdonfeder ist an einem einen Kontakt 86 tragenden Arm 85 befestigt. Für gewöhnlich liegt dieser Kontakt an seinem Gegenkontakt 87 an, also dann, wenn innerhalb des Gehäuses und der Feder 83 gleicher Druck herrscht. Dies ist dann der Fall, wenn das Ventil 80' beim Erreichen der Nullstellung durch die Nockenwelle 42 geöffnet wird. Fällt der Druck in der Feder aber unterhalb des im Gehäuse 82 herrschenden Druckes oder beläuft er sich auf Null (wenn das Gerät nicht in Betrieb ist), so zieht sich die Feder zusammen und schwenkt den Arm 85 derart, daß der Kontakt 86 und ein dritter Kontakt 88 in Berührung kommen. Die Kontakte 86, 87 und 88 sind an Klemmen 86', 87' und 88' angeschlossen, die auf dem Gehäuse 82 gelagert sind. Öffnet sich das Membranventil 80, so-sind die im Gehäuse 82 und in der Feder 83 herrschenden Drücke einander gleich, so daß die Kontakte 86 und 87 in Berührung gelangen. Hierdurch wird ein Stromkreis durch die Spule 89 eines Relais geschlossen (Fig. 3), sofern der Hauptschalter gleichzeitig oder kurz nach dem Öffnen des Druckventils 220 geschlossen wurde. Hierbei verläuft der Stromkreis über den Kontakt 86, die Klemme 86', die Spule 89, einen Widerstand 91 und einen Draht 92 zur negativen Stromleitung und über den Kontakt 87, die Klemme 87', den Anker 93, eine Klemme 94 und einen Draht 95 zur positiven Stromleitung. Die Spule 89 wird daher erregt und zieht ihren Anker 93 an, wodurch die Kontakte bei 96 und 97 geschlossen und ein Stromkreis durch einen Motor 98 hergestellt wird (Fig. 12). Dieser Motor setzt ein Uhrwerk 99 in Betrieb, und sein Stromkreis verläuft von der positiven Stromleitung über den Draht 95, die Klemme 94, den Anker 93 und den Kontakt 97, die Leitung 100, die Kontakte 101 und 102, die für ge-
wohnlich geschlossen sind (vgl. Fig. 12 und 13), über Leitung 103 und Leitung 104 zur negativen Stromleitung.
Es wurde erwähnt, daß zum Füllen der Blähschläuche vor der Prüfung der Dichtigkeit 5 Minuten zur Verfügung stehen. Für diese Zeitdauer wird daher das Ventil 80 offen gehalten und alsdann geschlossen, um anschließend die Dichtigkeit der Blähschläuche zu prüfen. Diese Zeitsteuerung erfolgt durch das in Fig. 12 veranschaulichte Uhrwerk 99, das einen Halter 105 aufweist, auf dem eine mit einer Reihe von Stufen 107, 108 und 109 versehene Kurvenscheibe 106 gelagert ist. Ein bei 111 gelagerter Schalterarm 110 arbeitet mit der Scheibe zusammen und ist mit einer Nase 112 versehen, die beim Umlauf der Scheibe nacheinander in die Stufen eingreift. Weiter weist der Arm 110 an seinem oberen Ende einen seitlichen Ansatz 113 auf und dient zum Steuern der Federkontakte 101 und 102 und der Federkontakte 114 bis 119. Seine Bewegung wird durch einen verstellbaren Anschlag 11 ia begrenzt.
Wenn die Teile sich in der Nullstellung befinden, so ruht die Nase 112 des Hebels 110 auf der Stufe 108. In dieser Lage drückt der Ansatz 113 den Kontakt 102 an seinen Gegenkontakt 101 an, wodurch ein Stromkreis für den Motor 98- in der oben beschriebenen Weise geschlossen gehalten wird. Die beiden Kontakte sind mit dem Kontakt 97 des Relais 90 (Fig. 3) in Reihe geschaltet.
Die Nockenscheibe 106 wird also durch den Motor 98 in Drehung versetzt, so daß die Nase 112 auf der Stufe 108 entlang gleitet und in S Minuten die Stufe 109 erreicht. Die Geschwindigkeit des Motors ist entsprechend untersetzt. Während dieser 5 Minuten bleibt das Ventil 80 offen und läßt Luft in die Schläuche ein. Wenn der Schaltarm 110 an der Stufe 109 anlangt, wird er nach links geschwenkt und drückt den Kontakt 115 gegen den Kontakt 114, und zwar durch eine Mutter 120, die auf der am Ansatz 113 sitzenden Gewindestange 121 verstellbar gelagert ist. Die Kontakte 114, 115 schließen einen Stromkreis-für einen Elektromagneten 122 (Fig. 3, 9), der daraufhin einen Ankir 123 anzieht, der auf dem zum Nocken 55 gehörigen Hebel 67 sitzt und mit diesem durch Bolzen und Feder 124 nachgiebig verbunden ist und durch einen Stift 125 geführt wird. Auf diese Art wird der Hebel 67 in der Richtung des Uhrzeigers entgegen der Wirkung der Feder 79 geschwenkt, so daß er den Ventilstift 72 anhebt. Hierdurch werden die Kugeln 75 und 75" des Umsteuerventils 73 gehoben, und zwar wird die Kugel 75 gegen ihren oberen Sitz gedrückt, so daß sie den Kanal 77 von der Bohrung 74 trennt, während gleichzeitig die Kugel 75a von ihrem Sitz abgehoben wird, so daß Druckluft von der Leitung 76 durch den Kanal 77 zum Membranventil 80 fließt (Fig. 1). Dieses wird daher geschlossen und unterbricht die Verbindung zwischen der Luftleitung und den Blähschläuchen. Die Luft im Rohr 84, das hinter dem Ventil 80 an die Luftleitung angeschlossen ist, hat nun denselben Druck wie die in dem Schlauch befindliche Luft, während die durch.das Rohr 81 dem Gehäuse 82 zugeführte Luft (Fig. 14) den in der Luftleitung 21 herrschenden Druck aufweist.
Die Länge der Stufe 109 entspricht einer Minute, nämlich der Zeit zur Vornahme der Dichtigkeitsprüfung. Für diese Zeit wird das Ventil 80 vorübergehend geschlossen. Sind die Luftverbindungen der Schläuche undicht, so unterbricht die Differentialbourdonfeder 83 innerhalb des Gehäuses 82 den Kontakt zwischen 86 und 87 und dadurch den Stromkreis für die Spule 89. Diese bleibt aber erregt, da sie ebenfalls in dem Kreis 92, 91, 96, 93, 94 und 95 liegt. Der Anker 93 bleibt daher in seiner oberen Stellung, und die Uhr 99 läuft weiter. Beläuft sich der Druckabfall auf 0,35 Atm. oder mehr vor Ablauf der Minute, so wird zwischen den Punkten 86 und 88 ein Kontakt hergestellt. Die Spule 89 wird dann über den Widerstand 91 kurzgeschlossen, und der Anker 93 fällt ab und unterbricht bei 96 und 97 den Kontakt. Daher wird der Stromkreis des Motors 98 unterbrochen und die elektrische Uhr 99 angehalten. Gleichzeitig schließt der Anker bei 126 Kontakt, wodurch ein Stromkreis für eine rote Signallampe 127 geschlossen wird, welche dem Bedienungspersonal bedeutet, daß eine Undichtigkeit vorliegt, die repariert werden muß.
Die Kontakte 87 und 88 sind, wie Fig. 14 zeigt, durch Stellschrauben derart einstellbar, daß ihr Abstand vom Kontakt 86 geändert werden kann. Dies bietet die Möglichkeit, die Druckabfallgrenze einzustellen, vor deren Überschreiten der Differentialdruckmesser den Stromkreis nicht schließt. Man kann no daher die Einstellung so treffen, daß der Arbeitsgang der Vulkanisiervorrichtung nicht unterbrochen wird, falls die Undichtigkeiten so gering sind, daß sie den ordnungsgemäßen Verlauf des Verfahrens nicht beeinträchtigen.
Ist die Undichtigkeit gegebenenfalls repariert, so schaltet man einen Schalter 128 ein, wodurch ein Stromkreis für den Motor 98 geschlossen wird (die Kontakte 101 und 102 sind noch geschlossen), so daß die Uhr 99 wieder in Gang kommt. Die Scheibe 106 wird gedreht, bis die Nase 112 von der Stufe
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■ Ί09 abgleitet und mit der' Stufe 107 in Eingriff kommt. Die Kontakte 114 und 115 werden alsdann unterbrochen, wodurch der Elektromagnet 122 abfällt und den Hebel 67 (Fig. .9) für eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger unter Wirkung der Feder 79 freigibt. Der Ventilstift 72 fällt dann herunter und läßt, die Betriebsluft aus dem Ventil 80 durch den Kanal yy und die BoH-rung 74 in das Freie auspuffen.· Das Ventil 80 wird dann wieder geöffnet und setzt die Luftschläuche mit der Luftleitung 21 in Verbindung. Durch das Einfallen der Nase 112 in die Stufe 107 wird bei 101, 102 der Stromkreis des Antriebsmotors für die Uhr 99 unterbrochen, so daß diese stehenbleibt. Gleichzeitig schließt der Ansatz 113 auf dem Hebel 110 die Federkontakte 118 und T19 durch Vermittlung einer Mutter 129 auf der Stange 121. Der Kontakt 119 wird daher1 mit dem "Kontakt 115 verbunden, der seinerseits elektrischen Anschluß an den Kontakt 118 hat und einen Stromkreis zu dem Antriebsmotor des Betriebsuhrwerks schließt, das über Zahnräder mit der Nockenwelle 42 gekuppelt ist und daher von diesem Punkt an die Welle 42 sehr langsam in Umlauf versetzt, etwa um eine volle Umdrehung in 5 Stunden. Der Hebel 112 bewirkt auch beim Aufliegen auf der Stufe 107 Stromschluß zwischen den Klemmen 116 und 117 zum nachstehend beschriebenen Zweck.
III. Dampfsteuergerät zum Regeln der Dampfzufuhr und zum Überwachen des Temperaturanstieges nach einer bestimmten Kurve
Die Kurvenscheiben 52, 53 und 54 überwachen in bekannter Weise die Dampfzuleitung und Kondensatableitung1 aus dem Vulka-■ nisiertank. Hinsichtlich ihrer Profilierung entsprechen sie einander, so daß es genügt, eine von ihnen zu beschreiben. Die Kurvenscheibe 52 ist in Fig. 7 im einzelnen und in
+5 Nullstellung dargestellt, in welcher die Welle 42 in der oben beschriebenen Weise stillgesetzt wurde. Ein dem Hebel 62 der Fig. 9 entsprechender Hebel 62 ist bei 63 auf einem vom Balken 65 abwärts ragenden Arm 64 gelagert und spielt mit der Kurvenscheibe zusammen. Er trägt einen Lagerbock, auf dem bei 68 ein Doppelhebel 67' drehbar gelagert ist, der sich auf eine Kapselfeder 69 auflegt und bei 70 mit einem Gegengewicht versehen ist. Weiter trägt der Hebel67' eine Stellschraube 71, die so angeordnet ist, daß sie gegen den Ventilstift 72 eines unmittelbar wirkenden, an sich bekannten Steuerventils 73' stoßen kann. Befinden sich die Teile in der
So in Fig. 7 dargestellten Nullage, so berührt die Schraube den in seiner tiefsten Stellung befindlichen Stift 72'gerade. Der Stift ist in einer vergrößerten Bohrung 74' beweglich und legt sich an eine Kugel 75' an, die auf ihrem Sitz ruht und die Bohrung 74' an ihrem oberen Ende verschließt, wenn der Stift in seiner Tiefstellung ist. Dann kann Druckluft, die bei 76' eintritt, in einen Kanal jy' und von dort zu einem Membranventil 131 in der Dampfleitung 132 "fließen (Fig. 1). Wird die Kugel aber in Richtung auf ihren oberen Sitz angehoben, wie es Fig. 8 veranschaulicht, so schließt sie die Luftzufuhr zum Membranventil 131 ab und läßt die im Gehäuse des Ventils befindliche Druckluft durch die Bohrung 74' ins Freie auspuffen, worauf sich das Ventil 131 öffnet. ■
Wenn die Welle 42 durch das Uhrwerk 130 (Fig. 2) in Drehung versetzt wird, so· läuft der Hebel 62 (Fig. 7) auf die geneigte -Nockenfläche 52° des Nockens 52 auf und hebt mit der Schraube 71 den Ventilstift 72 allmählich an, so daß die im Membranventil 131 befindliche Luft ins Freie auspuffen und das Ventil den Dampfdurchfluß von der Leitung 132 zur Vulkanisierpresse 20 freigeben kann. Durch entsprechende Bemessung der Neigung der Nockenfläche 52« kann man, wie ersichtlich, die Öffnungsgeschwindigkeit des Ventils 131 und somit die Zeit ändern, innerhalb derer die Temperatur in der Vulkanisierpresse eine bestimmte Grenze erreicht.
Wenn die Temperatur in der Vulkanisierpresse steigt, so dehnt sich die Kapselfeder 69 (Fig·. 7), da sie mit einer mit einem sich ausdehnenden Fluidum. gefüllten, in einem Armaturteil 134 der Vulkanisierpresse angebrachten Thermometerkugel 133 verbunden ist, die mit dem Dampf innerhalb der Vulkanisierpresse in Berührung ιοα steht. Steigt die Temperatur in der Presse schneller, als durch die Nockenfläche 52s bestimmt, so bewegt die sich ausdehnende Kapselfeder den Hebel 67' entgegen der Richtung des Uhrzeigers und drosselt dadurch das Steuerventil 73' ab, das seinerseits wiederum das Dampf ventil 131 drosselt. Die Länge der Nockenfläche 52" entspricht dem in 30 Minuten zurückgelegten Umlaufwinkel der Welle 42. Die Temperatur in der Vulkanisierpresse steigt daher nach einem im voraus bestimmten Programm und erreicht nach 30 Minuten, wenn der Hebel 62 auf die kreisförmig profilierte Nockenfläche 52* aufläuft, die Vulkanisiertemperatur. Alsdann wird jeder Temperaturänstieg durch die Kapselfeder 69 verhindert,' bis nach Ablauf von 2 Stunden der Hebel 62 von der Fläche 52* abgleitet und auf die'kreisförmig profilierte Fläche S2C aufläuft. Geschieht dies, so wird das Steuerventil 73' derart bewegt,, daß es das Schließen des Dampf ventils 131 bewirkt.
Der Nocken 53 nebst den zugehörigen Teilen arbeitet genau so· wie der Nocken 52 und dient als Sicherheitseinrichtung, um das öffnen und Schließen des Ventils 131 auch dann richtig zu überwachen, falls das thermostatische System der Kurvenscheibe 52 undicht werden sollte. Das Ventil 131 ist mit einem doppelt ausgeführten Oberteil versehen, so daß es vom Steuerventil 73' beider Kurvenscheiben 52 und 53 gesteuert wird.
Der Nocken 54 (Fig. 2) und seine zugehörigen Elemente arbeiten ebenso wie die Kurvenscheibe 52, nur mit dem Unterschied, daß sein thermostatisches System so eingestellt ist, daß es bei einer um io° niedrigeren Temperatur zur Wirkung gelangt, während der Luftanschluß seines unmittelbar wirkenden Steuerventils 73' mit einem Ventil 135 (Fig. 1) verbunden ist, das den Ablaß des
Dampfkondensats unten aus der Vulkanisierpresse überwacht.
Ist der Hebel 62 von den Nockenflächen 52* (Fig. 7) abgeglitten und ist der Dampfzufluß zur Vulkanisierpresse gesperrt, so wird der mit der Kurvenscheibe 56 (Fig. 11) zusammenspielende Hebel 62 von dem Teil 56" der Kurvenscheibe nach links geschwenkt, so· daß die Stellschraube 71 sinkt und das Umsteuerventil 73 betätigt. ' Dadurch wird die im Dampfablaßventil 136 (Fig. 1) befindliche Luft freigegeben, so daß der Dampf aus der Vulkanisierpresse durch dieses Ventil 3 Minuten abblasen kann. Alsdann gleitet der Hebel 62 von der Nockenfläche 56° ab, und das Abblas ventil 136 wird geschlossen.
IV. Wassersteuergerät zum Regeln der Kühlwasserzufuhr
Nach dem Abblasen des Dampfes gleiten die mit den Nocken 57 und 58 (Fig. 1) zusammenwirkenden Hebel 62 von entsprechenden Flächen ab und heben die Ventilstifte 72 der zugehörigen Umsteuerventile 73 an. Die auf die Membranventile 137 und 138 (Fig. 1) wirkende Luft wird daher ins Freie abgelassen, so daß die Ventile sich unter der Wirkung ihrer Federn öffnen können. Alsdann wird Kühlwasser durch das Ventil 137 in die Vulkanisierpresse eingeleitet und durch das Ventil 138 abgelassen. Nach Ablauf von 30 Minuten läuft der Hebel 62 der Kurvenscheibe 57 wiederum auf erhöhte Nockemiächen auf, so daß das Ventil 137 geschlossen, wird, während das Ventil 138 offen bleiben kann, bis die Vorrichtung zum Beginn des nächsten Arbeitsganges wieder auf Null gestellt wird.
V. Dampf steuergerät für das Erwärmen der Formen
Inzwischen ist der Nocken 52 mit einem erhöhten Abschnitt und der Nocken 53 mit einem ähnlichen Abschnitt zur Wirkung auf die entsprechenden Hebel 62 gelangt, die entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwenkt werden und das Dampfventil 131 öffnen. Daher wird in die Vulkanisierpresse 20 Dampf eingeleitet, bis eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Sodann gleiten die Hebel 62 von den erhöhten Nockenabschnitten wieder ab und schließen das Ventil 131. Auf diese Weise werden die Reifen erwärmt, um ihr Herausnehmen aus den Formen zu erleichtern. Ist das Ventil 131 geschlossen, so schwenkt der Nocken 56 seinen Hebel 62 entgegen der Richtung des Uhrzeigers, wodurch das Dampfablaßventil 136 geöffnet wird.
VI. Luftabschaltvorrichtung-
Der Nocken 55, welcher den Lufteinlaß steuert, hat sich inzwischen so weit gedreht, daß sein Hebel 62 das Luftventil 80 schließt. Gleichzeitig gleitet der mit der Kurvenscheibe 59 zusammenarbeitende Hebel 62 von einer Erhöhung ab- und gibt durch das unmittelbar wirkende Ventil 73' die Luft des Ventils 139 frei, wodurch dieses geöffnet wird und den Luftauslaß der Schläuche öffnet. Durch den Auslaß der Druckluft aus dem Ventil 139 wird der Stromkreis einer grünen Signallampe 140 durch einen durch Druckluft gesteuerten Schalter 141 geschlossen, der mit dem Ventil in Verbindung steht. Das grüne Licht bedeutet dem Bedienungspersonal, daß die Vulkanisierung beendigt ist.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Nase 112 des Hebels 110 (Fig. 12) in die Stufe 107 eingefallen war, als die Uhr 99 angehalten wurde, und daß der Hebel 110 in dieser Lage die Kontakte 116 und 117 in Berührung brachte. Diese Kontakte sind in Reihe mit dem unteren hydraulischen Kontakt 51 geschaltet (Fig. 3 und 4), der mit dem' Kontakt 26' auf dem Arm, 24 in Berührung gelangt, sobald der Wasserdruck in der Bourdonfeder 23 beim Schließen des Ventils 22a und beim Auslaß des Wassers aus dem Zylinder 22' nach Beendigung der Vulkanisierung abfällt. Der Stromkreis verläuft (Fig. 3) von der positiven Stromleitung über eine Leitung 26«, Kontakte 26, 51, Kontakte 5 ia, 5i&, Kontakte 117, 116, Leitung 103, Motor 98 und Leitung 104 zur negativen Stromleitung. Am Ende des Vulkanisierungsprozesses läuft die Uhr daher an, bis die Nase 112 auf die Stufe 108 aufläuft. Die Federkontakte* 116 und 117 sowohl als die Federkontakte 118 und 119 können sich alsdann trennen und den Stromkreis für die beiden Uhren 99 und 130 unterbrechen, die daher stehenbleiben. Die Welle 42 gelangt vor ihrer Nullstellung zum Stillstand und wird vor Beginn des nächsten Ar-
beitsganges durch die oben beschriebene Nullstelleinrichtung schnell in ihre Nullage gebracht.
Wenn das Wasser aus der Feder 23 herausgelassen wird und den Arm 24 mit dem Kontakt Si in der oben beschriebenen Weise in Eingriff bringt, so wird der Hebe! 45 mit Bezug auf Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung in seine Ausgangsstellung bewegt. Wie Fig. 2 zeigt, sind die unmittelbar wirkenden Ventile 73' und die Umsteuerventile 73 auf dem Balken 65 vor den Kurvenscheiben 52 bis 59 angeordnet. Der Balken ist mit einer Kammer 148 versehen, die als Zufüh- *5 rungsleitung für Druckluft von etwa 1 Atm. zu den verschiedenen Membranventilen dient, die durch die Steuerventile 73, 73' überwacht werden. Die Kammer 148 steht mit den Bohrungen 76, 76' der Ventile 73, 73' in Verbindung und wird mit Druckluft durch eine Leitung 149 gespeist, die an einen Druckmesser 150 angeschlossen ist. Wie bei 151 veranschaulicht, wird der Balken gesondert durchbohrt, um eine Verbindung durch Leitungen 152 zwischen den Kanälen. 77, 77' der Ventile 73> 73' und den verschiedenen durch diese gesteuerten Membranventilen herzustellen. Jede Leitung 152 ist an einen Druckmesser 153 angeschlossen, an dem man den Betriebszustand der verschiedenen Ventile erkennen kann. Die ganze Apparatur kann in einem geschlossenen Gehäuse 152' angeordnet werden, das in den Zeichnungen nur teilweise ersichtlich ist.
Wie erwähnt, dient die mit Teilung versehene Scheibe 60 zur Anzeige der Nullstellung der Welle 42. Auch erleichtert die Teilung und ihr Zeiger die genaue Einstellung der Kurvenscheiben 52 bis 59 auf der Welle zueinander. Es leuchtet ein, daß beim VuI-kanisierungsprozeß die Teilung ferner die je-' weils erreichte Stufe angibt. Zwecks bequemerer Ablesung kann die Teilung außerhalb des Gehäuses vorgesehen und' mit der Welle 42 durch ein Getriebe verbunden werden. Die Nullstelleinrichtung wäre zur Not entbehrlich. Man müßte dann den Apparat von Hand beim Beginn des Vulkanisieren auf Null stellen. Ist der Wasserdruck niedriger als- derjenige, auf welchen die Steuerapparatür eingestellt ist, aber hinreichend groß, um den Preßkolben zu betätigen, oder will man den Vulkanisierungsvorgang vor Ansteigen des Wasserdruckes auf seinen vollen Wert beginnen, so kann man einen durch Druckknopfschalter steuerbaren Stromkreis parallel schalten, um die Nockenwelle 42 in Umlauf zu versetzen.
Der Schalter 128, der die Uhr 99 nach
ihrem Stillsetzen bei einem Totpunkt wieder
ßo in Bewegung setzt, kann durch· einen Hebel oder Knopf auf der Kurvenscheibe 106 ersetzt werden, die dann unmittelbar gedreht werden kann, um den Hebel 110 in die Stellung zum Herstellen und Unterbrechen der erforderlichen Kontakte zu bringen.
Statt die Kontakte, wie in den Zeichnungen dargestellt, an mehr oder weniger ungeschützten Stellen anzuordnen, können die bekannten Quecksilberkippschalter zur Verwendung gelangen, deren Kontakte sich in einem Glasgefäß befinden. Wird zum Aufblasen der Schläuche in den Reifen statt Luft heißes Wasser oder Dampf verwandt, so müssen derartige Kippschalter vorgesehen werden, da Wasser oder Dampf die Kontakte ,86, 87 und 88 des in Fig. 14 und 15 dargestellten Differentialniechanismus kurzschließen würden. Ein vorteilhafter Druckdifferentialschalter, der an Stelle des in den Fig. 14 und 15 dargestellten verwendet werden kann, ist in den Fig. 16, 17 und 18 wiedergegeben. Dieses Gerät weist zwei Bourdonfedem 163 und 164 auf, deren äußere Enden auf einem Bügel 165 befestigt sind, der an einem festen Teil des Reglergehäuses angebracht ist. Die Federn befinden sich in .einander entgegengesetzter Stellung, wie es Fig. 16 zeigt. Die Federn tragen, an ihren inneren Enden befestigt, Arme 166 und 167, die zur Aufnahme von Stiften 168 eines Schwebeteiles 169 innen gegabelt sind. Dieser ist viereckig, wie es die Zeichnung zeigt, und zwar" sind! die beiden Stifte 168 und eine zweite Gruppe von Stiften 170 an seinen Ecken gelagert. Die Stifte 170 sind in Schlitzen 171 einer Platte 172 beweglich, die drehbar auf einem. Bolzen 173 sitzt. Die inneren Enden der Bourdonfedern 163 und " 164 können sich frei um die Mittelpunkte der Federn., drehen, wenn diese sich ausdehnen und zusammenziehen. Dadurch werden die Arme 167 um die Drehpunkte geschwenkt, wenn der Druck in den Federn zu- öder abnimmt.
Bei 17s ist auf der Platte 172 eine Stange gelagert, die eine Klammer 176 zur Aufnahme eines Quecksilberkippschalters 177 trägt. Dieser besteht aus einer Glasrohre mit Quecksilberinhalt 86. Die Stange 174 ist auf der Platte 172 durch eine" Schraube 175' befestigt, die in einen länglichen, gebogenen, konzentrisch zum Drehpunkt verlaufenden Schlitz eingreift. In die Glasrohre hinein erstrecken sich an ihren Enden zwei Kontakte und 88, die beim Kippen der Röhre nach 1x5 rechts oder links in das Quecksilber 86 eingetaucht werden. Die: Ouecksilbermasse 86 und die Kontakte 87 und 88 entsprechen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise den Kontakten 86, und; 88 der Fig. 13 und 14. Auch sie sind an die Klemmen 86', 87' und 88' angeschlossen, die auf einem festen Träger sitzen.
Die Bourdonfeder -163 ist an die Wasser- oder Dampfleitung, ähnlich dem Anschluß des Inneren des Gehäuses 82 an die Luftleitung, angeschlossen, wie es in den Fig. 1 und 14 gezeigt ist. Die Feder 164 ist mit den Blähschläuchen ebenso in Verbindung gesetzt wie die Bourdonfeder 83 (Fig. 1 und 14).
Die Wirkungsweise des Wasser- oder Dampfdruck - Differentialschalters ist folgende:
Ist der Druck in den Bourdonfedern 163 und 164 gleich groß, so werden ihre Arme 166 und 167 symmetrisch gelagert, so· daß der Schwebeteil 169 die in Fig. 17 dargestellte Lage einnimmt. In dieser liegt die Platte 172 senkrecht, so daß die Quecksilbermasse außer Berührung mit 88, aber in Berührung mit 87 steht. Liegt aber eine Undichtigkeit· in den Reifenschläuchen vor, so wirdi die Fe-
ao der 164 gegenüber der Feder 163 zusammengezogen, so daß der Arm 167 relativ zum Arm 166 abwärts schwingt. Hierdurch werden der Schwebeteil 169 und auch die Platte 172 in Uhrzeigerrichtung gekippt. Die Ouecksilbermasse 86 geht dann nach rechts und gelangt mit dem Kontakt 88 in Verbindung, sofern die Undichtigkeit eine bestimmte Grenze übersteigt. Der bei Schließen eines Stromkreises durch die Kontakte 86 und 88 in Gang gesetzte Steuermechanismus ist derselbe, der mit Bezug auf Fig. 14 und 15 beschrieben wurde. Um die zum Herstellen des Kontakts zwischen 86 und 88 erforderliche Differentialwirkung zwischen den Federn 163 und 164 zu ändern, kann die Stange 174 nach Lockern der Schraube 175' um ihren Drehpunkt 175 durch ein Exzenter 178 gekippt werden, worauf die Schraube 175' wieder festgezogen wird.
• 40 Wenn in den nachstehenden Patentansprüchen von Luft mit Bezug auf die Reifenschläuche oder die Ventile, Leitungen usw., die zum Prüfmechanismus auf Undichtigkeiten gehören, die Rede ist, so sollen hiermit ebensogut Heißwasser und Dampf als Äquivalente einbegriffen sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Programmregler für Vulkanisiervorrichtungen mit Steuerorganen, z. B. Kurvenscheiben, die selbsttätig die einzelnen Arbeitsvorgänge zum Vulkanisieren eines Stapels von Reifenformen einleiten und überwachen, die unter Druckluft zu setzende Blähschläuche enthalten, gekennzeichnet durch eine die Schläuche selbsttätig auf das Vorhandensein von Undichtigkeiten untersuchende, in an sich bekannter Weise aus einem: zum Lufteinläßmembranventil (80) parallel geschalteten Differentialdruckluftmesser (82) bestehende Prüfvorrichtung, die, falls die Schläuche nicht dicht sind, den Arbeitsgang unterbricht, z. B. das Wiederöffnen des Lufteinlaßmembranventils (80), das zum Zwecke der Dichtigkeitsprüfung von einem Zeitschalter (99, 106) vorüber- · gehend geschlossen gehalten wird, verhindert.
  2. 2. -Programmregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des vorzugsweise hinsichtlich seiner Empfindlichkeit durch Stellschrauben regelbaren, einstellbaren Differentialdruckluftmessers (82) so bemessen ist, daß der Differentialdruckluftmesser erst bei Über- * schreiten einer gewissen Druckabfallgrenze anspricht.
  3. 3. Programmregler nach Anspruch 1 mit Nockenscheiben zum Überwachen des Ein- und Auslasses der flüssigen oder gasförmigen Betriebsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung das Anlassen des Programm regler s (52 bis 59) überwacht, beispielsweise bestimmt, ob ihr Zeitschalter (99) weiterlaufen soll, der durch Nockenscheibe (106) und Kontakte (118, 119) das Uhrwerk (130) des Programmreglers in Gang setzt.
  4. 4. Programmregler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen von der Nockenscheibe (106) gesteuerten Hebel (110), der bei Dichtheit der Anschlüsse die Prüfvorrichtung abstellt und gleichzeitig das Uhrwerk (130) für den Programmregier anläßt, der den Ein- und Auslaß der anderen Betriebsmittel des Vulkanisierkessels überwacht.
  5. 5. Programmregler nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Nullstelleinrichtung, welche den Programmregler bei Beginn des Vulkanisiervorganges in seine Anfangs stellung überführt, in der er durch eine Nockenscheibe (55) das Lufteinläßmembranventil (80) für die Blähschläuche öffnet, worauf bei Erreichen des vollen Druckes in den Blähschläuchen der Zeitschalter (99, 106) der Prüfvorrichtung durch deren Differentialdruckluftmesser (82) in Gang gesetzt wird.
  6. 6. Programmregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die NuIlstelleinriehtung durch einen hinter dem Handventil (22°) zum Einlassen des Druckwassers an die Druckwasserleitung der Vulkanisierpresse (22) angeschlossenen zweiten Differentialdruckschalter (23, 26) angelassen wird.
  7. 7. Programmregler nach. Anspruch S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zeitschalter zwei unabhängige Antriebe vorgesehen sind, deren einer, ein
    Motor (29), zur Nulleinstellung des Zeitschalters - 'dient und deren . anderer, ein Uhrwerk (130), während des Betriebes wirksam ist.
  8. 8. Programmregler nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) des Zeitschalters mit dem Nullstellmotor (29) durch eine -elektromagnetische Kupplung (38, 41) in Verbindung steht, die ebenso wie der Motor durch den Differentialdruckschalter (23, 26) eingerückt wird, der von einem an der Welle des Zeitschalters sitzenden Arm (43) wieder geöffnet wird, wenn die Welle die Nullstellung erreicht.
  9. 9. Programmregler nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (99, 106) der Prüfvorrichtung durch den Differentialdruckmesser (83) bei dessen Ansprechen stillgesetzt wird und durch einen von der Nullstelleinrichtung unabhängigen Handschalter (128) wieder angelassen werden kann und alsdann das Luftmembranventil (80) öffnet.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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