DE620425C - Probenehmer fuer Schuettgut - Google Patents

Probenehmer fuer Schuettgut

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DE620425C
DE620425C DESCH102169D DESC102169D DE620425C DE 620425 C DE620425 C DE 620425C DE SCH102169 D DESCH102169 D DE SCH102169D DE SC102169 D DESC102169 D DE SC102169D DE 620425 C DE620425 C DE 620425C
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DESCH102169D
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Julius Hillmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/08Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit

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Description

  • Probenehmer für Schüttgut Es sind Vorrichtungen zur Entnahme von Proben aus Schüttgut in verschiedenen Höhen bekannt, die aus einem mehrteiligen, auf der Oberfläche mit zahlreichen verschließbaren Öffnungen versehenen, unten verschlossenen Rohr bestehen, wobei das Verschließen bzw. das Öffnen der Öffnungen durch ein inneres, mit gleicher Locheinteilung versehenes Rohr bewirkt wird, welches in dem ersteren drehbar angeordnet ist. Zur lösbaren Verbindung der einzelnen Teile des Rohres dienen an dem einen Ende eines jeden Rohrteiles befestigte, mit je einer Durchbrechung versehene Verlängerungen und an dem anderen Ende des Rohrteiles vorgesehene, mit Nasen versehene Federn, wobei das Ausschalten der Nasen und Federn durch einen mit exzentrischen Ausschnitten versehenen Ring erfolgt. Die Mitnahme der inneren Rohrteile geschieht durch eine Vierkantbolzenverbindung, die durch einen besonderen Handgriff in Drehung versetzt wird.
  • Diese bekannte Einrichtung ist außerordentlich umständlich und teuer in der Herstellung, da sie aus vielen Teilen besteht.
  • Ferner besteht der Nachteil, daß die infolge der Ineinanderschachtelung der mit den Füllöffnungen versehenen Rohre zwischen diesen auftretende Reibung, namentlich wenn sich Staub und Schmutz zwischen diese Rohrteile setzt, die Handhabung der Vorrichtung sehr erschwert.
  • Auch kann beim Drehen der Rohrteile in dem Schüttgut leicht ein Verdrehen der mit exzentrischen Ausschnitten versehenen Halteringe eintreten, so daß die Rohrteile ungewollt entkuppelt werden und im Schüttgut steckenbleiben.
  • Diese Nachteile werden bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden, bei welcher - in übereinstimmung mit den bekannten Vorrichtungen - in einem aus mehreren miteinander kuppelbaren Rohrstücken bestehenden und an dem einzuführenden Ende geschlossenen Rohr mehrere übereinander befindliche und reit Einlässen versehene Räume angeordnet sind. Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß als Kupplung zwischen den Rohrstücken ein aus einem Kupplungsstück und einem T-förmigen Schlitz bestehender, an sich bekannter Bajonettverschluß verwendet wird, dessen einer Teil mit der Absperrvorrichtung für die Einlaßöffnung verbunden ist, so daß durch ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Kupplungsteile zunächst die Kupplung geschlossen und dann die Einlaßöffnung geöffnet bzw, zuerst die Einlaßöffnung geschlossen und dann die Kupplung gelöst wird.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus mehreren miteinander zu kuppelnden Rohrstücken io, von denen in Fig. i eins gezeichnet ist. An dem einen Ende jedes Rohrstückes ist ein mittels eines Gewindestiftes i i in einem Kreisschlitz 12 gleitender Zapfen 13 eingesetzt.
  • Der Zapfen 13 weist in seinem innerhalb des Rohres io liegenden Teil eine axiale, nach dem Rohrinnern zu offene Bohrung 14 und in seiner Wand eine in diese Bohrung 14 mündende fensterartige Öffnung 15 auf, die durch Verdrehen des Zapfens 13 in dem Rohr io mit einer in diesem Rohr befindlichen, etwa gleich großen Öffnung 16 .zur Deckung gebracht werden kann.
  • In seinen aus dem Rohr io herausragenden Teil trägt der Zapfen 13 einen Querstift 17, der beiderseits aus ihm hervorsteht. In jedes Rohrstück io ist an dem dem Zapfen 13 gegenüberliegenden Ende eine Büchse 2o ein-, gesetzt und durch einen Niet 2i im Rohr befestigt. Die Büchse 2o ist gegen das Rohrende hin offen, an ihrem dem Rohrinnern zu gelegenen Ende jedoch abgeschlossen. Ihr Hohlraum ist genau den Abmessungen des aus dem Rohrstück io herausragenden Teiles des Zapfens 13 entsprechend ausgebildet. Sie trägt zwei sich gegenüberliegende T-förmige Nuten 22, die zur Aufnahme und Führung des Querstiftes 17 dienen.
  • Soll die Vorrichtung in Schüttgut eingeführt werden, so wird zunächst ein zweckmäßig an seinem unteren Ende mit einer Spitze versehenes Rohrstück in das Schüttgut von Hand oder mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung eingebohrt. Dabei wird der Zapfen 13 dieses Rohrstückes so verdreht, daß seine Öffnung 15 gegenüber der Öffnung 16 des Rohrstückes versetzt liegt, so daß dessen Hohlraum nach außen abgeschlossen ist. Dann wird das nächste Rohrstück derart auf das bereits eingebohrte- aufgesetzt, daß seine Büchse 2o den aus dem bereits eingebohrten Rohrstück herausragenden Zapfen 13 aufnimmt, wobei der Querstift 17, der zusammen mit den T-förmigen Nuten 22 der Büchse 2o einen Bajonettverschluß bildet, zunächst mit seinen beiden Enden in den Nuten 22 axial vorwärts gleitet und :dann durch eine Drehung des aufgesetzten Rohrstückes in die kreisbogenförmigen Teile der Nuten 22 eingeführt wird. Dadurch sind die beiden aufeinander aufgesetzten Rohrteile zuverlässig miteinander gekuppelt. Ebenso werden die -weiteren Rohrstücke nacheinander aufgesetzt und in das Schüttgut eingebohrt. Ist auf diese Weise die ganze Vorrichtung mittels einer Rechtsdrehung in das Schüttgut eingeführt, so wird nunmehr eine Rückdrehung, also eine Linksdrehung, vorgenommen. Dadurch wir (I zunächst der aus dem obersten Rohrstück hervorragende Zapfen 13 in diesem Rohrstück derart verdreht, daß seine fensterartige Öflnung 15 mit der entsprechenden Öffnung 16 des Rohrstückes zur Deckung gebracht wird und das Schüttgut in diesen Hohlraum einlaufen kann. Bei einer Weiterdrehung gelangt der Gewindestift iz dieses Zapfens 13 in seine durch den Kreisschlitz i2 bedingte andere Endlage, so daß nunmehr auch das Rohrstück io selbst an der Drehung teilnimmt und diese durch den Bajonettverschluß 17, 22 auf den Bolzen 13 des nächsten Rohrstückes überträgt. Dieser verdreht sich demzufolge ebenfalls in seinem Rohrstück, und seine fensterartige Öffnung 15 wird dadurch mit der entsprechenden Öffnung 16 seines Rohrstückes zur Deckung gebracht. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß auch das zweite Rohrstück mit dem in seiner Höhen-Lage befindlichen Schüttgut vollaufen kann. Ebenso werden die übrigen Rohrstücke nacheinander von oben nach unten mit Schüttgut angefüllt. Erst wenn sämtliche Gewindestifte i z in ihre durch die Rückdrehung bewirkte Endlage in den entsprechenden Kreisschlitzen i2 gebracht und damit alle Rohrstücke mit Schüttgut gefüllt sind, wirkt sich eine weitere Rückdrehung in der Weise aus, so daß nunmehr die ganze Vorrichtung gefüllt aus dein Schüttgut herausgeschraubt wird und eine Untersuchung ihres Inhalts vorgenommen werden kann. i Fig. 2 und 3 zeigen ebenfalls eine Vorrichtung, die aus mehreren miteinander kuppelbaren Rohrstücken 22 zusammengesetzt wird. In das Ende eines jeden Rohres 22 (Fig. 2)_ ist ein Zapfen 23 eingesetzt und dort mittels einer Schraube 24 befestigt. Der Querschnitt des Zapfens 23 ist an seinem aus dem Rohrstück 22 herausragenden Ende kleiner als der lichte Durchmesser des Rohres selbst. Der Zapfen 23 trägt an seinem freien Ende auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten je eine in der Richtung .der Achse verlaufende Feder a5 und ist an seinem unteren Ende gabelartig ausgespart. In das andere Ende des Rohrstückes 22 ist je eine Büchse 26 (Fig. 3) eingesetzt und mittels eines Nietes 27 in dem Rohr befestigt. Die Büchse 26 weist an ihrem an der Eintrittsöffnung des Rohres 22 gelegenen Ende zwei sich gegenüberliegende, der Breite der Federn 25 entsprechende Längsschlitze 28 auf, die sich nach beiden Seiten zu fensterartigen Öffnungen 29 in der Büchse 26 erweitern. Die Höhe dieser Öffnungen 29 entspricht der Länge der Federn 25. Unterhalb der Öffnungen 29 befindet sich in der Büchse 26 eine langgestreckte Öffnung 3o, die sich mit einer gleich großen Öffnung 31 in dem oberen Ende des Rohrstückes 22 deckt. Diese Öffnungen 30, 3 r entsprechen in ihrer Breite und Länge etwa der zwischen den Gabelenden des Zapfens 23 liegenden Aussparung.
  • Sollen mittels dieser Vorrichtung Proben aus einer Schüttgutmenge entnommen werden, so wird zunächst das erste Rohrstück 22, das naturgemäß an seinem unteren Ende verschlossen ist und, wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, mit einer Spitze versehen sein kann, in das Schüttgut so. weit eingebracht, daß die Öffnungen 30, 3 i noch aus dem Schüttgut herausragen. Dann wird das zweite Rohrstück derart auf das erste aufgesetzt, daß das gabelartige Ende seines Zapfens z3 in die Öffnung der Büchse 26 des bereits eingebohrten Rohrstückes und insbesondere die Federn 25 in die Schlitze 28 eingeführt werden. Sobald die Federn 25 ganz durch diese Schlitze 28- hindurchgeführt sind, wird das aufgesetzte Rohrstück etwas nach rechts verdreht, so daß die Federn 25 die Schlitze 28 verlassen und an den Längskanten der fensterartigen Öffnungen 29 einen Anschlag finden. In dieser Stellung sind die beiden aufeinandergesetzten Rohrstücke miteinander gekuppelt, und ein Schenkel des gegabelten Zapfenendes verdeckt hierbei die Öffnungen 30, 3r, so daß ein Eindringen des Schüttgutes in das Rohrinnere nicht möglich ist. In gleicher Weise werden die übrigen Rohrstücke nacheinander aufgesetzt und somit die ganze Vorrichtung mit abgeschlossenen Öffnungen in das Schüttgut eingebracht. Nur in das oberste Rohrstück, in das von oben kein Zapfen eines folgenden Rohrstückes hineinragt und dessen Öffnungen 30, 3r infolgedessen nicht verschlossen sind, läuft das ganz oben liegende Schüttgut ohne weiteres hinein. Wird aber hierauf dieses oberste, noch aus dem Schüttgut herausragende Rohrstuck in dem der Einbohrrichtung entgegengesetzten Sinne, also linksherum, gedreht, so gleiten die Federn 25 in den fensterartigen Öffnungen 29 so lange, bis sie dort in ihrer anderen Endlage an deren entgegengesetzten Längskanten anschlagen. In der dadurch bedingten gegenseitigen Stellung der beiden obersten Rohrstücke zueinander gibt das gabelartige Ende des ersten Rohrstückes die Öffnungen 30, 3 1 des darunterliegenden Rohrstückes frei, so daß durch diese Öffnungen Schüttgut in das zweite Rohrstück einlaufen kann. Jede weitere Drehung an dem aus dem Schüttgut herausragenden Ende der Vorrichtung bewirkt nacheinander ein Öffnen der Öffnungen 30, 3 i der sich nach unten anschließenden Rohrstücke und infolgedessen ein Füllen der Vorrichtung mit Schüttgut aus den den jeweiligen Öffnungen 30, 31 entsprechenden Höhenlagen. Ist so die ganze Vorrichtung angefüllt und haben sämtliche Federn in den fensterartigen Öffnungen a9 ihren Anschlag gefunden, so wird die Vorrichtung aus der S.chüttgutmenge herausgezogen. Dabei können nun die Rohrstücke einzeln wieder abgekuppelt, entleert, und ihr Inhalt untersucht werden.
  • Fig.4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der ebenfalls verschiedene- miteinander kuppelbare Rohrstücke 32 Verwendung finden. Bei dieser sind in dem einen offenen Ende jedes Rohrstückes zwei sich gegenüberliegende, in der Achsrichtung verlaufende Rippen 33 (Fig: 4) angeordnet. Unter diesen befindet sich am gleichen Ende des Rohres eine fensterartige Öffnung 34. Am entgegengesetzten Ende jedes Rohrstückes ist ein Zapfen 35 (Fig. 5) eingesetzt und mittels einer Schraube 36 dort befestigt. Der Zapfen 35 ist an seinem freien Ende, das den Durchmesser der lichten Weite des Rohres 32 hat, gabelartig ausgebildet. Die Außenseite jedes der beiden Gabelschenkel ist in ihrer Breite und Höhe so bemessen, daß sie die in dem Rohr 3:2 befindliche fensterartige Öffnung 34 vollständig abdecken kann. Über diesem Gabelende weist der Zapfen 35 zwei sich gegenüberliegende, dem Querschnitt der Rippen 33 entsprechend ausgebildete Nuten 37 auf, oberhalb derer der Zapfenkörper an zwei sich gegenüberliegenden Seiten derart ausgearbeitet ist, daß er einen bikonkaven Steg 38 (Fig. 6) bildet. Beim Kuppeln zweier derart ausgebildeter Rohrstücke 32 wird der Zapfen 35 eines Rohrstückes mit seinem Gabelende in das obere Ende des nächsten Rohrstückes eingeführt, und zwar derart, daß sich die Nuten 37 des Zapfens 35 über die Federn 33 des Rohroberteiles schieben. Sobald die Nuten 37 über die Federn 33 hinweggeführt sind, wird das obere Rohrstück gedreht, bis sich die Federn 33 an die konkaven Flächen des Steges 38 anlegen. In dieser Stellung gibt der eine Schenkel des gabelförmigen Endes des Zapfens 35 die Öffnung 34 frei, so daß sich das Rohrinnere mit Schüttgut anfüllen kann. Das Aneinanderkuppeln und Füllen der übrigen Rohrstücke erfolgt in der gleichen Weise. Ist die ganze Vorrichtung in das Schüttgut eingebracht und mit Schüttgut gefüllt, so wird eine Rückdrehung der Vorrichtung vorgenommen. Eine weitere Rückdrehung der Vorrichtung bewirkt ihr Herausschrauben aus dem Schüttguthaufen, so daß die in den einzelnenRohrabschnitten enthaltenen Schüttgutmengen untersucht -werden können.
  • Man kann die neue Vorrichtung auch an verschiedenen Stellen mit Thermometern, beispielsweise mit Maximal- und Minimalthermometern, versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Probenehmer für Schüttgut, bei dem in einem aus mehreren miteinander kuppelbaren Rohrstücken bestehenden und an dem einzuführenden Ende geschlossenen Rohr mehrere übereinander befindliche und mit Einlässen versehene Räume angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung zwischen 'den Rohrstücken ein aus einem Kupplungsstück und einem T-förmigen Schlitz bestehender, an sich bekannter Bajonettverschluß verwendet wird, dessen einer Teil mit der Absperrvorrichtung für die Einlaßöffnung verbunden ist, so daß durch ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Kupplungsteile zunächst die Kupplung geschlossen und dann die Einlaßöffnung geöffnet bzw. zuerst die Einlaßöffnung geschlossen und dann die Kupplung gelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der BajonettverschluB aus einer in das eine Ende eines jeden Rohrstückes eingesetzten, nach außen offenen Büchse (20) besteht, die eine ebenfalls nach außen offene T-förmige Nut (22) aufweist und zur Aufnahme eines in, dem anderen Ende eines jeden. Rohrstückes eingesetzten, mit einem Querstift, einer Nase o. dgl. (17) .versehenen Zapfens (13) dient, der mittels eines Gewindestiftes o. dgl. (=i) in einen Kreisschlitz (12) dieses Rohrendes gleitet und an seinem in das Rohrinnere hineinragenden Ende derart ausgebildet ist, daß er in seinen durch den Gewindestift (i i) in dem Kreisschlitz bedingten Endlagen die in diesem Rohr befindliche Öffnung (16) verschließt bzw. freigibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß aus einem in das eine Rohrende (22) eingesetzten, auf seinem aus dem Rohr herausragenden Ende eine axial verlaufende Feder (25), Führungsleiste o. dgl. aufweisenden Zapfen (23) besteht, der in eine in das andere Rohrende des nächsten Rohrstückes eingesetzte Büchse (26) einzuführen ist, die an ihrem oberen Ende einen zum Durchtritt der Feder (25) bzw. Führungsleiste dienenden Längsschlitz (ä8) aufweist, der sich zu einer fensterartigen Öffnung (29) verbreitert, wobei die Längskanten dieser Öffnung der Länge der Feder (25) bzw. Führungsleiste des Zapfens (23) entsprechen und somit für diesen als Anschläge in seinen Endlagen dienen, in denen der Zapfen (23) mit einer Deckfläche die in dem Rohr befindliche in das Rohrinnere führende Öffnung (30, 31) verschließt oder freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen zu kuppelnden Rohrteil (32) über einer Öffnung (34) eine Nase, Führungsleiste o. dgl. (33) angeordnet ist, wohingegen in dem anderen zu kuppelnden Rohrstück (32) ein Zapfen (35) eingesetzt ist, der an seinem aus dem Rohrstück herausragenden Ende eine der Größe der in dem anderen Rohrstück befindlichen Öffnung (34) entsprechende Abdeckfläche, darüber an seinem Umfang eine zum Durchtritt der Nase bzw. der Führungsleiste (33) des anderen Rohrstückes dienende Nut (37) und darüber eine der Höhe der Nase bzw. der Führungsleiste (33) entsprechende Aussparung (38) aufweist, deren Längskanten für die Nase hzw. für die Führungsleiste (33) Anschläge und somit die Grenzstellungen beim Drehen des Zapfens (35) bilden, der in diesen Endstellungen mit seiner Abdeckfläche die in das Rohrinnere führende Öffnung (34) überdeckt bzw. freigibt.
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