DE620243C - Nachgiebiger Vorstoss fuer Walzwerke - Google Patents

Nachgiebiger Vorstoss fuer Walzwerke

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DE620243C
DE620243C DEK135022D DEK0135022D DE620243C DE 620243 C DE620243 C DE 620243C DE K135022 D DEK135022 D DE K135022D DE K0135022 D DEK0135022 D DE K0135022D DE 620243 C DE620243 C DE 620243C
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Germany
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housing
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housing parts
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Application number
DEK135022D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/34Arrangements or constructional combinations specifically designed to perform functions covered by more than one of groups B21B39/02, B21B39/14, B21B39/20

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Vorstoß für Walzwerke Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorstoß für Walzwerke, um in Bewegung befindliches Walzgut z. B. an einer bestimmten Stelle des Rollganges, aufzuhalten und gegebenenfalls dabei zu stapeln. Der Vorstoß wird in der Regel nachgiebig gelagert, um den Stoß des ankommenden Walzgutes unwirksam zu machen. Nach dem Ausweichen kehrt der Vorstoß zurück unter Zurückschieben des Walzgutes wieder in seine Arbeitsstellung. Wird der Vorstoß in der üblichen Weise abgefedert, so hat er das Bestreben, nach dem Ausweichen unter der Wirkung der dann gespannten Feder schnell in die Ausgangsstellung zurückzukehren. Durch einen verhältnismäßig schnellen Rückgang dies Vorstoßes kann aber die Lage des Walzgutes ungünstig beeinflußt werden, indem es wieder zurückschnellt. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden. Hiernach besteht das Gehäuse der .auf den Vorstoß einwirkenden Feder aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen, die gelenkig gelagert sind, so daß sie unter der Wirkung einer quer zur Längsachse des Federgehäuses gerichteten Kraft eine leichte Durchbiegung ausführen können, die zur Erhöhung der Reibung zwischen den ineinandergesteckten Gehäuseteilen dient, wodurch das Ineinanderschieben der Gehäuseteile erschwert wird. Dabei wird das Zusammenschieben um so mehr verlangsamt, je weniger beide Gehäuseteile ineinandergeschoben sind. Bei Rückkehr des Vorstoßes in seine Arbeitsstellung wirkt der sich entspannenden Feder nun nicht nur die Reibung zwischen Walzgut und seiner Auflage, sondern auch die vergrößerte Reibung zwischen den Gehäuseteilen entgegen, so daß die Feder sich nur langsam entspannen kann. Es findet also ein sanftes Zurückschieben des gegen den Vorstoß liegenden Walzgutes statt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt-- dargestellt, bei dem das Walzgut gleichzeitig noch gestapelt werden soll.
  • Es bezeichnet i die Vorstoßplatte, die in dem Rollgang 12 eines Walzwerkes angeordnet ist. Die Vorstoßplatte i steht unter der Einwirkung zweier Druckfedern 2. Jede Feder ruht in zwei ineinander verschiebbaren Gehäusebeilen 3, ¢. Der verschiebbare innere Gehäuseteil 3 jeder Feder ist an seinem der Vorstoßplatte i zugekehrten Ende mit einem halbkugelförmigen Ansatz 5 verstehen, gegen den die Vorstoßplatte i anliegt. Der andere, äußere Gehäuseteil ¢ hat einen kugelförmigen Zapfen 6, der in :einer Ausnehmung 7 eines festen, aber .einsteIlbaren Widerlagers 8 -ruht. Zwischen den beiden äußeren Gehäuseteilen. q. befindet sich in einem Gehäuse 9 eine Druckfeder i o, die mit ihren beiden Enden mittels der Teller i i auf das vordere Ende der Gehäuseteile ¢ wirkt. Die Feder i o hat das Bestreben, die Gehäuseteile 3, q. um ihren kugeligen Ansatz 5 und 6 nach außen zu schwenken, also beide Gehäusebeile gewissermaßen auszuknicken. Dadurch entsteht eine verstärkte Reibung an dem unteren Rand x des Gehäuseteiles 3 und dem oberen Rand y des Gehäuseteiles q., die mit dem Einschieben des Gehäuseteiles.3a in den Gehäuseteil 4 wieder abnimrntJ Tnfft'däs Walzgut gegen -den Vorstoß i, so wird dieser in Richtung Z zurückgeschoben, und dadurch werden die Federn 2 gespannt, wobei gleichzeitig die infolge Ausknickung der Gehäuseteile 3, 4 verstärkte Reibung an den Kanten x, y dieser Gehäuseteile zu üherwinden ist. Beim Entspannen der Federn 2 haben diese nicht nur die Reibung zwischen Walzgut und seiner. Auflage, sondern auch die an Stärke allmählich zunehmende Reibung an den Kanten x, y zu überwinden, wodurch lein langsames Entspannen und Zurückschieben des Vorstoßes in seine Arbeitsstellung gewährleistet wird.
  • Die Ausbildung und Lagerung der Gehäusebeile, ulelche die auf den Vorstoßeinwirkenden Federn umschließen,'kann auch eine andere als die dargestellte sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Vorstoß für Walzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Vorstoß (i) einwirkenden Federn (2) je in einem aus zwei ineinander verschiebbazen, büchsenförmigen Teilen (3, 4) bestehenden Gehäuse ruhen, die an ihren Enden gelenkig gelagert sind und die unter der Einwirkung einer auf die beiden Gehäuseteile (3, 4@ einwirkenden, quer zur Längsachse der Federgehäuse gerichteten Kraft (z. B. Feder i o) eine Durchbiegung ausführen können, wodurch die Reibung zwischen den ineinandergesteckten, büchsienförmigen Gehäuseteilen (3, 4) erhöht wird.
  2. 2. Vorstoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsachse der Federgehäuse (3, 4) wirkende Druckfeder (i o) mit ihren beiden Enden zwischen den beiden nicht verschiebbaren Gehäuseteilen (4) eingespannt ist.
  3. 3. Vorstoß nach Anspruch-i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -- die beider büchsenförmigen Gehäuseteile (3, 4) der Auffangfedern (2) an ihrem Boden einen kugeligen Ansatz (5, 6) tragen.
DEK135022D 1934-08-21 1934-08-21 Nachgiebiger Vorstoss fuer Walzwerke Expired DE620243C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802297A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-03 Peddinghaus Rolf Werkzeugmaschine zum scheren, stanzen und klinken von blechen und profilstahlstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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