DE629387C

DE629387C - Kaffeemuehle

Info

Publication number: DE629387C
Application number: DED70570D
Authority: DE
Original assignee: PETER DIENES AKT GES
Current assignee: PETER DIENES AKT GES
Publication date: 1936-04-29

Description

Kaffeemühle Die Erfindung bezieht sich auf die hekanuten Kaffeemühlen, bei denen die Lade für das gemahlene Gut im Mühlengehäuse durch Federn klemmend festgehalten wird, und bresteht insbesondere darin, daß. die die l.a.de festhaltenden Federn oberhalb der Lade so angeordnet sind, daß sie auf die Oberkante der Ladenseitenwände reinwirken, und zwar sind die Federn zweckmäßig an oberhalb der Lade angeordneten, an sich bekannten Seitenleisten angeordnet, die verhindern, daß das Mahlgut aus der Mühle Ueben cl%e Lade fällt. Diese Leisten sollen erfindungsgemäß aus Blech hergestellt und winkelförmig abgebogen sein, derart, daß die Federn an dem, vorderen Ende der Leisten eingesteckt werden können und dann durch die vordere Gehäusewand in ihrer Lage gesichert sind. Durch die Erfindung wird erreicht, daß durch den von oben her wirkenden Federdruck die Lade sich immer mit ihrer Unterseite unten im Gehäuse anlegt, so daß die Lade sich nicht mehr, wie bei den bisher verwendetem., neben den Ladenseitenwänden angeordneten Federn beim Einschieben schräg nach oben bewegen kann und infolgedessen auch nicht mehr offen klafft. Durch die Ausbildung der ;oberhalb der Lade angeordneten, bisher für gewähnlidh aus Holz bestehenden Leisten aus winkelförmig gebogenem Blech ist ein vorzügliches Mittel gefunden, um die Federn ohne besondere Befestigungsmittel im -Gehäuse anzuordnen, indem die Federn einfach in die aus Blech gebogenen Leisten @eingesteckt zu werden brauchen und dann bei dem Zusammenbau des Mühlengehäuses durch die Vorderwand des Gehäuses so gehalten werden, daß sie nicht aus den Leisten heraustreten können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen Schnitt durch -ein KaffeernühUengehäuse gemäß der Erfindung und Bild z einen Schnitt nach der Linie A-B des Bildes i.
In der Zeichnung bedeutet a das Kaffeemühlengehäusle, b eine Lade, "eine aus Blech gebildete Leiste, an deren vorderen Seite eine Feder d angeordnet ist, die in der Leiste und durch die Vorderwand a1 des Gehäuses gehalten wird. Die Leiste ist am uAtteren Ende winkelförmig gestaltet. Die Feder wirft also durch die Leiste selbst gehalten. Die Leiste könnte auch aus Holz gebildet werden. Die Form der Leiste gewährleistet, daß. das Mahlgut zuverlässig in die Lade hineinfällt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kaffeemühle mit einer im Mühlengehäuse durch Federn klemmend festgehaltenen Lade für das gemahlene Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn. (d) an der Unterseite von ;oberhalb der Lade (b) am Mühlengehäuse angeordneten, aus Blech hergestellten, winkelförmig abgebogenen Seitenleisten (c) derart befestigt sind, daß die Federn an dem vorderen Ende der Leisten durch Einstecken befestigt und durch die vordere Gehäusewand (a;) in ihrer Lage gesichert sind und auf die Oberkante der Seitenwände der Lade einwirken.