AT16569U1 - Regal - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Regal (1) für Stückgut (4, 5) mit mindestens einem zur Vorderseite (3) des Regals (1) zur Ein- und Auslagerung von Stückgut (4, 5) offenen Regalfach (2), das eine Auflage (6) für das Stückgut (4, 5) aufweist, und mit einer an der Rückseite (11) des Regals (1) vorgesehenen Durchschubsicherung (12) gezeigt, die ein oberhalb der Auflage (6) angeordnetes Anschlagelement (13) und mehrere Verbindungselemente (14) zur Befestigung des Anschlagelements (13) am Regal (1) aufweist, wobei mindestens ein Verbindungselement (14) mindestens eine elastisch und plastisch verformbare Biegefeder (15) aufweist, die mehrere gegensinnig um die Querrichtung (Q) des Verbindungselements (14) gebogene Biegeabschnitte (16a, 16b) aufweist. Um dieses Regal (1) besonders wartungsfreundlich und stand-fest auszuführen, wird vorgeschlagen, dass die Biegeabschnitte (16a, 16b) in Vertikalrichtung (V) des Verbindungselements (14) zur Ausbildung einer in Vertikalrichtung (V) s-förmig oder z-förmig verlaufenden Biegefeder (15) gebogen sind.
Description
TECHNISCHES GEBIET [0001] Die Erfindung betrifft ein Regal für Stückgut mit mindestens einem zur Vorderseite des Regals zur Ein- und Auslagerung von Stückgut offenen Regalfach, das eine Auflage für das Stückgut aufweist, und mit einer an der Rückseite des Regals vorgesehenen Durchschubsicherung, die ein oberhalb der Auflage angeordnetes Anschlagelement und mehrere Verbindungselemente zur Befestigung des Anschlagelements am Regal aufweist, wobei mindestens ein Verbindungselement mindestens eine elastisch und plastisch verformbare Biegefeder aufweist, die mehrere gegensinnig um die Querrichtung des Verbindungselements gebogene Biegeabschnitte aufweist.
STAND DER TECHNIK [0002] Zur Begrenzung der Einschubtiefe zu einem Regalfach eines Regals ist es bekannt, eine Durchschubsicherung mit einem Anschlagelement an der Rückseite des Regals vorzusehen. Ist dieses Anschlagelement am Regal über Verbindungselemente der Durchschubsicherung befestigt, müssen vom Regal nicht unerheblich hohe mechanische Kräfte aufgenommen werden, was zu statischen Problemen am Regal führen kann. Zur Reduktion dieser Gefahr schlägt die DE202014105051U1 vor, die Verbindungselemente der Durchschubsicherung mit einer Biegefeder zu versehen, der Anschlagskräfte durch plastische Verformung aufnimmt bzw. damit dissipiert. Um den plastischen Bereich der Biegefederschnell zu erreichen, weist die Biegefeder gegensinnig gebogene Biegeabschnitte auf, die um die Querrichtung des Verbindungselements gebogen sind. Nachteilig führt dies - um die Funktion der Durchschubsicherung weiter gewährleisten zu können - dazu, dass nahezu alle von der Durchschubsicherung abgefangenen Einlagerungskräfte einen Austausch der Verbindungselemente erfordern, da diese zwangsweise plastisch verformt werden. Derartige Regale des Stands der Technik sind daher vergleichsweise wartungsintensiv.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG [0003] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Regal mit einer Durchschubsicherung der eingangs geschilderten Art konstruktiv derart zu verändern, dass dieses nicht nur standfest gegenüber Einlagerungsfehlern ist - und dafür dennoch keines erhöhten Wartungsaufwand bedarf.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Biegeabschnitte in Vertikalrichtung des Verbindungselements zur Ausbildung einer in Vertikalrichtung s- förmig oder zförmig verlaufenden Biegefeder gebogen sind.
[0005] Sind die Biegeabschnitte in Vertikalrichtung des Verbindungselements zur Ausbildung einer in Vertikalrichtung s-förmig oder z-förmig verlaufenden Biegefeder gebogen, kann an der Biegefeder auf elegante Weise sowohl eine besonders harte Federcharakteristik gegenüber vergleichsweise niedrigen Einlagerungskräften, als auch ein schnelles plastisches Ansprechen bei vergleichsweise hohen Einlagerungskräften ermöglicht werden.
[0006] Dies führt im erstgenannten Fall aufgrund elastischer Rückfederung zu einer vergleichsweise hohe Lebensdauer des Verbindungselements, was den Wartungsaufwand am Regal gering halten kann.
[0007] Im zweitgenannten Fall der plastischen Verformung können Einlagerungskräfte verbessert dissipiert und das Regal vor statischer Beeinträchtigung durch ein Ansprechen der Durchschubsicherung geschützt werden.
[0008] Zudem kann konstruktive Einfachheit erreicht werden, wenn die Biegefeder s-förmig
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[0009] Außerdem kann im Vergleich mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Biegefeder, deren Biegeabschnitte in Längsrichtung des Verbindungselements gebogen sind, die erfindungsgemäße Biegefeder federungsmäßig nicht so stark beansprucht werden und zwar bei gleichem Federweg und gleicher Einlagerungskraft auf das Anschlagelement. Die erfindungsgemäße Biegefeder ist daher durch Ihre in Vertikalrichtung des Verbindungselements gebogen Biegeabschnitte auch bei elastischen Lastfällen vergleichsweise robust, was die Standfestigkeit des Verbindungselements weiter erhöhen kann. Auf Basis des erfindungsgemäßen Verbindungselements kann daher ein äußerst standfestes und wartungsfreundliches Regal ermöglicht werden, das zudem besonders sicher gegenüber Einlagerungsfehlen ausgebildet ist.
[0010] Die Biegefeder kann auf die beiden Lastfälle, nämlich harte Federcharakteristik gegenüber vergleichsweise niedrigen Einlagerungskräften sowie schnelles plastisches Ansprechen bei vergleichsweise hohen Einlagerungskräften, besonders gut eingestellt werden, wenn ein sich zwischen zwei Biegeabschnitten ausbildender Zwischenabschnitt an der Biegefeder in oder mit stumpfem Winkel zur Längsrichtung des Verbindungselements verläuft.
[0011] Weist die Biegefeder eine degressive Federcharakteristik auf, kann beim Einlagern beispielsweise rasch eine erkennbare Rückmeldung gegeben werden, wenn das Stückgut an der Durchschubsicherung anschlägt. Ein Einlagerungsfehler kann sohin schnell und einfach erkannt werden, was die Handhabungsfreundlichkeit des Regals verbessern kann. Trifft auf die Durchschubsicherung eine vergleichsweise hohe Einlagerungsbelastung ist es möglich, dass die weichere Federcharakteristik der Biegefeder schnell zu Geltung kommt und so den Übergang von der elastischen Rückfederung in die plastische Verformung der Biegefeder beschleunigt wird, um die Einlagerungskräfte aufzunehmen bzw. zu dissipieren. Die Standfestigkeit des Regals kann damit weiter erhöht werden.
[0012] Eine vergleichsweise harte Federcharakteristik kann erreicht werden, wenn der Federweg bis zum ersten Wendepunkt der Federkennlinie maximal ein Drittel des Federwegs bis zum zweiten Wendepunkt der Federkennlinie beträgt.
[0013] Endet die Biegefeder in einem längs des Verbindungselements verlaufenden ersten Federanschluss, an welchem das Anschlagelement befestigt ist, kann dies die Krafteinleitung in die Biegefeder verbessern. Zudem sind dadurch hebelbedingte Ausweichbewegungen des Anschlagelements beschränkbar - was die Funktionssicherheit der Durchschubsicherung erhöhen kann. Die Standfestigkeit des Regals kann sich auf diese Weise weiter verbessern.
[0014] Indem das Verbindungselement durch den Schubmittelpunkt des Anschlagelements verläuft, kann die Gefahr einer hebelbedingten Ausweichbewegung des Anschlagelements weiter reduziert werden. Die Standfestigkeit der Durchschubsicherung kann sich damit weiter erhöhen.
[0015] Konstruktiv einfach ausgeführt, kann das Anschlagelement ein Längsprofil aufweist, um auch bei einem vergleichsweise breiten Regalfach eine standfeste Durchschubsicherung zu ermöglichen.
[0016] Weist das Längsprofil in seinem Profilsteg einen Längsschlitz aufweist, der von der Stirnseite des Längsprofils ausgeht und durch den der erste Federanschluss ragt, kann eine Führung auf konstruktiv einfache Weise geschaffen werden, welche zudem Montage und Wartung des Anschlagelements erleichtern kann.
[0017] Weist die Durchschubsicherung zwei aneinander anschließende Anschlagelemente auf, durch deren fluchtend ausgerichtete Schlitze das Verbindungselement ragt, an das beide Anschlagelemente befestigt sind, kann zwischen zwei Anschlagelementen eine konstruktiv einfache mechanische Verbindung hergestellt werden. Zudem ist es dadurch möglich, den Materialaufwand im Bereich der Durchschubsicherung zu reduzieren, was unter anderem zur Gewichtsreduktion des Regals beitragen kann.
[0018] Endet die Biegefeder in einem L-förmigen, zweiten Federanschluss zur Montage am
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Kterreichiiitiei pater Hird
Regal, ist eine erleichterte Montage des Verbindungselements erreichbar.
[0019] Konstruktive Einfachheit am Verbindungselement kann sichergestellt werden, wenn eine Bandformfeder die Biegefeder ausgebildet. Beispielsweise kann dies durch einen umgeformten Blechzuschnitt erreicht werden - was zu einem kostengünstigen Regal führen kann.
[0020] Weist das Regal Regalsteher auf, an denen je ein Verbindungselement befestigt ist, kann eine standfeste Montage der Durchschubsicherung mit dem Regal möglich werden.
[0021] Ein offenes Regalfach kann auf konstruktiv einfache Weise ausgebildet werden, wenn das Regal Regalsteher und zwischen den Regalstehern verlaufende Längstraversen aufweist, welche die Auflage des Regalfachs ausbilden.
[0022] Besonders auszeichnen kann sich die Erfindung für die Ausbildung des Regalfachs zur Mehrplatzlagerung von Stückgut. So kann nämlich die erfindungsgemäße Durchschubsicherung auf unterschiedliche Belastungsfälle verschieden reagieren, die sich auf die verschiedenen Belastungen der nebeneinander im Regalfach vorzusehenden Stückgüter zurückführen lassen. Belastungsfälle, die von randseitig des Regalfachs eingeschobenen Stückgut verursacht werden, können unmittelbar vom elastischen und plastischen Verhalten der Biegefeder aufgenommen werden. Die mechanischen Eigenschaften des Anschlagelements sind hierzu nahezu vernachlässigbar. Lastfälle, die von mittig des Regalfachs eingeschobenem Stückgut herrühren, frühen durch das vergleichsweise harte Ansprechen der Biegefeder im Wesentlichen zu mechanischen Verformungen am Anschlagelement und weniger zu einem Öffnen der Biegefeder. Dies kann die Gefahr eines Durschiebens des Stückguts auch bei hohen Lastfällen erheblich verringern - und somit die Standfestigkeit der Durchschubsicherung weiter erhöhen.
[0023] Die Durchschubsicherung kann auf die vorstehend beschriebenen Lastfälle weiter konstruktiv abgestimmt werden, wenn das Anschlagelement eine geringere Biegesteifigkeit als die Federsteifigkeit der Biegefeder aufweist [0024] Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0025] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen
[0026] Fig. 1 | eine Draufsicht auf ein abgerissen dargestelltes Regal mit einer Durchschubsicherung, |
[0027] Fig. 2 | eine Seitenansicht auf die Durchschubsicherung des nach Fig. 1 dargestellten Regals, |
[0028] Fig. 2a [0029] Fig. 3 [0030] Fig. 4 | eine Detailansicht zur Fig. 2, eine Rückansicht auf die Durchschubsicherung nach Fig. 2 und die Federkennlinie eines Verbindungselements der Durchschubsicherung. |
WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG [0031] Gemäß dem in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein als Längstraversenregal ausgeführtes Regal 1 in Draufsicht zu erkennen, welches mit seinen Regalfächern 2 zur Vorderseite 3 des Regals 1 zur Ein- und Auslagerung von Stückgut 4, 5 entlang einer nicht dargestellten Lagergasse offen ist. Das Regalfach nimmt im dargestellten Fall drei Stückgüter 4, 5 nebeneinander gelagert auf - wodurch das Regalfach 2 also zur Mehrplatzlagerung von Stückgut 4, 5 ausgebildet ist. Hierbei ist also jegliche Größe des Regals 1 vorstellbar - unter anderem, aber nicht dargestellt, das Stückgut 4, 5 hintereinander im Regalfach 2 zu lagern.
[0032] Das Regalfach 2 weist für die Lagerung der Stückgüter 4, 5 eine Auflage 6 auf, die von zwei horizontal und parallel versetzt verlaufenden Längstraversen 7, 8 ausgebildet wird. Diese Längstraversen 7, 8 sind an den vorderen und hinteren Vertikalstehern 9, 10 des Regals 1 befestigt - demnach verlaufen die Längstraversen 7, 8 zwischen diesen.
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Kterreichiiitiei palpriar.i [0033] Auf der Rückseite 11 des Regals 1 ist eine Durchschubsicherung 12 vorgesehen, mit deren Hilfe Einlagerungsfehler, beispielsweise ein zu tiefes Einlagern der Stückgüter 4, 5, verhindert werden können. Hierzu weist die Durchschubsicherung 12 ein oberhalb der Auflage 6 angeordnetes Anschlagelement 13 und Verbindungselemente 14, welche das Anschlagelement 13 am jeweiligen hinteren Regalsteher 10 befestigen, auf. Die Verbindungselemente 14 sind derart ausgebildet, dass sie auf das Anschlagelement 13 wirkende Einlagerungskräfte elastisch und plastisch aufnehmen können. Letzteres, um Einlagerungskräfte zu dissipieren und damit die Regalsteher 9, 10 gegenüber Belastungen und in weiterer Folge Deformation zu schützen. Hierzu weisen diese Verbindungselemente 14 je eine elastisch und plastisch verformbare Biegefeder 15 mit zwei gegensinnig um die Querrichtung Q zur Längsrichtung L des Verbindungselements 14 gebogenen Biegeabschnitten 16a, 16b auf.
[0034] Erfindungsgemäß sind jedoch die Biegeabschnitte 16a, 16b in Vertikalrichtung V zur Längsrichtung L des Verbindungselements 14 gebogen, wie dies in der Fig. 2 und im Detail in der Fig. 2a zu erkennen ist, welche Vertikalrichtung V normal zur Längsrichtung L verläuft. Diese konstruktive Ausführung führt zudem zu einer in Vertikalrichtung V s-förmig oder z-förmig verlaufenden Biegefeder 15 mit zwei zur Längsrichtung L hin offenen Schalen, wobei eine in Vertikalrichtung V z-förmig verlaufende Biegefeder 15 beispielsweise dargestellt worden ist.
[0035] Dadurch erfährt die Biegefeder 15 bzw. damit das Verbindungselement 14 eine vergleichsweise harte Federcharakteristik 17 gegenüber vergleichsweise kleineren Einlagerungsfehlern bzw. -kräften. In diesem Fall kann die Durchschubsicherung 12 unmittelbar eine erkennbare Rückmeldung geben, dass die zugelassene Einlagerungstiefe erreicht wurde. Zudem erfordern etwaige Einlagerungsfehler nicht unbedingt einen Austausch der Verbindungselemente 14, weil diese trotz harter Federcharakteristik 17 aufgrund ihrer elastischen Eigenschaft wieder rückfedern und ihre Funktionalität damit weiter gewährleisten können. Das erfindungsgemäße Regal 1 ist daher auch vergleichsweise wartungsarm.
[0036] Bei vergleichsweise großen Einlagerungsfehlern, weisen die Biegefeder 15 bzw. damit das Verbindungselement 14 eine vergleichsweise weiche Federcharakteristik 18 auf, was den Übergang in die plastischen Bereich erleichtert und damit Einlagerungskräfte durch plastische Verformung dissipiert. Ein derartiger Lastfall ist in der Fig. 2 strichliert eingezeichnet - was an der plastischen Streckung der Biegefeder 15 bzw. Verbindungselements 14 zu erkennen ist. Eine mechanische Überbelastung der Regalkonstruktion, insbesondere der hinteren Regalsteher 10 ist sohin nicht zu befürchten. Das erfindungsgemäße Regal 1 ist daher auch gegenüber stabilitätsgefährdenden Einlagerungsfehlern besonders standfest ausgebildet.
[0037] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Biegefeder 15 führt zu einer besonders verlaufenden degressiven Federkennlinie 19 nach Fig. 4. Dies kann die Standfestigkeit des Regals 1 in Hinblick auf Einlagerungsfehler erhöhen, ohne dass sich am Regal ein erhöhter Wartungsaufwand ergibt. Auch ist in Fig. 4 zu erkennen, dass die degressive Federkennlinie 19 eine vergleichsweise harte Federcharakteristik 17 aufweist. Hierzu beträgt der Federweg s1 bis zum ersten Wendepunkt W1 der Federkennlinie 19 lediglich ein Drittel des Federwegs s2 bis zum zweiten Wendepunkt W2. Der Federkennlinie 19 ist im Wesentlichen degressiv, und zwar bis zum zweiten Wendepunkt W2 degressiv. Wie in Fig. 4 zu erkennen, weist diese Federkennlinie 19 bis zum Wendepunkt W2 einen degressiven Abschnitt auf, wonach die Federkennlinie in einen progressiven Abschnitt endet. Dieser progressive Abschnitt hat auf die weiche Federcharakteristik 18 eine vernachlässigbare Auswirkung.
[0038] Zwischen den beiden Biegeabschnitten 16a, 16b bildet sich an der Biegefeder 15 ein gerader Zwischenabschnitt 16c aus. In dem dieser Zwischenabschnitt 16c mit stumpfem Winkel α zur Längsrichtung L des Verbindungselements 14 verläuft, ist mit einem vergrößerten Federweg an der Biegefeder 15 zu rechnen.
[0039] An die Biegefederabschnitte 16a, 16b schließt je in Längsrichtung L des Verbindungselements 14 verlaufende Anschlussabschnitte 16d an, wodurch das Ausziehverhalten der Biegefeder 15 verbessert werden kann.
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Kterreichiiitiei palpriar.i [0040] Wie der Fig. 2 weiter entnommen werden kann, endet die Biegefeder 15 in einem längs des Verbindungselements 14 verlaufenden ersten Federanschluss 20, an welchem auch das Verbindungselement 14 ausläuft. Der Federanschluss 20 bzw. das Verbindungselement 14 verlaufen durch den Schubmittelpunkt S des Anschlagelements 13, was Ausweichbewegungen des Verbindungselements 14 bei der Aufnahme von Einlagerungskräften verringert.
[0041] Das Anschlagelement 13 ist als offenes Längsprofil 21 mit einem U-förmigen Profilquerschnitt ausgebildet. Zudem weist das Längsprofil 21 an seinem Profilsteg 22 einen Längsschlitz 23 auf, wie dieser insbesondere der Fig. 3 erkannt werden kann. Der Längsschlitz 23 geht von der Stirnseite des Längsprofils 21 aus - durch diesen Längsschlitz 23 ragt das Verbindungselement 14, was zur Erleichterung von Montage und Wartung der Durchschubsicherung 12 beiträgt. Über eine Schraubverbindung 25, welche die beiden Profilschenkel 26 des Längsprofils 21 durchdringt, ist das Verbindungselement 14 mit dem Längsprofil 21 fest verbunden.
[0042] Nach Fig. 3 ist zudem dargestellt, dass die Durchschubsicherung 12 zwei aneinander anschließende Anschlagelemente 13 aufweist, deren Längsschlitze 23 aufeinander fluchtend ausgerichtet sind. Damit kann je ein Verbindungselement 14 die beiden Längsschlitze 23 durchragen, wodurch dieses zur Befestigung von zwei Anschlagelementen 13 am Regal 1 verwendet werden kann. Dies schafft unter anderem eine konstruktive Einfachheit und führt zu einer Reduktion der Bauteile am Regal 1.
[0043] Die Biegefeder 15 endet zudem in einem L-förmigen, zweiten Federanschluss 24, um handhabungsfreundlich - in der Art eines Montagewinkels an den rückseitigen Regalsteher 10 befestigt werden zu können.
[0044] Wie außerdem den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, wird ist das Verbindungselement 14 in der Art einer Bandformfeder ausgebildet, beispielsweise indem ein Blechzuschnitt diesbezüglich umgeformt wird. Als Blech hierzu kann sich beispielsweise ein hochfestes Stahlblech eignen, um die gewünschte Federkennlinie 19 nach Fig. 4 ermöglichen zu können.
Claims (15)
1. Regal für Stückgut (4, 5) mit mindestens einem zur Vorderseite (3) des Regals (1) zur Einund Auslagerung von Stückgut (4, 5) offenen Regalfach (2), das eine Auflage (6) für das Stückgut (4, 5) aufweist, und mit einer an der Rückseite (11) des Regals (1) vorgesehenen Durchschubsicherung (12), die ein oberhalb der Auflage (6) angeordnetes Anschlagelement (13) und mehrere Verbindungselemente (14) zur Befestigung des Anschlagelements (13) am Regal (1) aufweist, wobei mindestens ein Verbindungselement (14) mindestens eine elastisch und plastisch verformbare Biegefeder (15) aufweist, die mehrere gegensinnig um die Querrichtung (Q) des Verbindungselements (14) gebogene Biegeabschnitte (16a, 16b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeabschnitte (16a, 16b) in Vertikalrichtung (V) des Verbindungselements (14) zur Ausbildung einer in Vertikalrichtung (V) s-förmig oder z-förmig verlaufenden Biegefeder (15) gebogen sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich zwischen zwei Biegeabschnitten (16a, 16b) ausbildender Zwischenabschnitt (16c) an der Biegefeder in oder mit stumpfem Winkel (a) zur Längsrichtung (L) des Verbindungselements (14) verläuft.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (15) eine degressive Federkennlinie (19) aufweist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg (s1) bis zum ersten Wendepunkt (W1) der Federkennlinie (19) maximal ein Drittel des Federwegs (s2) bis zum zweiten Wendepunkt (W2) der Federkennlinie (19) beträgt.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (15) in einem längs des Verbindungselements (14) verlaufenden ersten Federanschluss (20) endet, an welchem das Anschlagelement (13) befestigt ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) durch den Schubmittelpunkt (S) des Anschlagelements (13) verläuft.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) ein Längsprofil (21) aufweist.
8. Regal nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil (21) in seinem Profilsteg (22) einen Längsschlitz (23) aufweist, der von der Stirnseite des Längsprofils (21) ausgeht und durch den der erste Federanschluss (20) ragt.
9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschubsicherung (12) zwei aneinander anschließende Anschlagelemente (13) aufweist, durch deren fluchtend ausgerichtete Schlitze (23) das Verbindungselement (14) ragt, an das beide Anschlagelemente (13) befestigt sind.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (15) in einem L-förmigen, zweiten Federanschluss (24) zur Montage am Regal (1) endet.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bandformfeder die Biegefeder (15) ausgebildet.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) Regalsteher (10) aufweist, an denen je ein Verbindungselement (14) befestigt ist.
13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) Regalsteher (9, 10) und zwischen den Regalstehern (9, 10) verlaufende Längstraversen (7, 8) aufweist, welche die Auflage (6) des Regalfachs (2) ausbilden.
14. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalfach (2) zur Mehrplatzlagerung von Stückgut (4, 5) ausgebildet ist.
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15. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) eine geringere Biegesteifigkeit als die Federsteifigkeit der Biegefeder (15) aufweist.
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