DE620065C - Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen

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DE620065C
DE620065C DEK126054D DEK0126054D DE620065C DE 620065 C DE620065 C DE 620065C DE K126054 D DEK126054 D DE K126054D DE K0126054 D DEK0126054 D DE K0126054D DE 620065 C DE620065 C DE 620065C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Unschädlichmachen der beim optischen Kopieren von Linsenrasterfämen mit Linienrasterung auf gleichartige Filme auftretenden Moireerscheinungen.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, vor das Objektiv zwei Prismen derart anzuordnen, daß durch das eine Prisma die Lichtstrahlen nach der einen und durch das andere nach der entg@egpng,esetzten Seite um die Breite seiner Farblinie abgelenkt werdbn, wohingegen sie durch die zwischen den Prismen frei bleibende Zone unabgelenkt hindurchgehen. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen vor allem darin, daß lediglich die Zahl der durch die Projektion erzeugten Linsenrasterabbildungen des Originalfilms verdreifacht wird. Die Moireerscheinungen werden auf diese Weise nicht vollständig unterdrückt, da beim Kopieren die Raster der Projektionsbilder mit den Rasterlinsen des Kopierfilms ebenfalls wieder Moireerscheinungen ergeben.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, den in Rede stehenden Fehler durch die Einschaltung einer hin und her pendelnden Glasplatte zu vermeiden, welche das Strahlenbündel während der Belichtung verschiebt. Die Nachteile dieses Verfahrens liegen vor allem in der Ungleichförmigkeit der Schwingbewegung und werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das die Verschiebung des Strahlenbündels hervorrufende optische Glied, z. B. ein Prisma, während der Belichtung sich um die optische Achse oder um eine zu dieser parallele Achse dreht. Die Ablenkung von der ursprünglichen Strahlenrichtung kann im Maximum die Breite einer Rasterlinse betragen.
  • In der Abbildung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt: Es ist i der zu kopierende Linsenrasterfilm, der auf den Linsenrasterfilm q. kopiert werden soll. Mit 2 ist ein symmetrisch gebautes Objektiv bezeichnet. Zwischen dem Objektiv und seinem der Filme ist das optische Glied 3, das eine Verschiebung der Lichtstrählen hervorruft und hier als achromatisches Prisma gezeichnet ist, angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Unschädlichmachen der beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit Linienrasterung auf gleichartige Filme auftretenden Moireerscheinungen mit seinem das Kopierstrahlenbündel während der Belichtung verschiebenden, bewegten optischen Glied, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verschiebung des Strahlenbündels hervorrufende optische Glied, z. B. ein Prisma, sich -während der Belichtung um die optische Achse oder um !eine zu ihr parallele Achse dreht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet . durch leine derartige Ausgestaltung und Anordnung des optischen Gliedes, daß die Verschiebung im Maximum die Breite einer Rhsterlinse erreicht.
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