DE620058C - Vorrichtung zum Entfernen von Zigaretten aus einem Verpackungsbehaelter zwecks Wiedergewinnung des Tabaks - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Zigaretten aus einem Verpackungsbehaelter zwecks Wiedergewinnung des Tabaks

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DE620058C
DE620058C DEU12756D DEU0012756D DE620058C DE 620058 C DE620058 C DE 620058C DE U12756 D DEU12756 D DE U12756D DE U0012756 D DEU0012756 D DE U0012756D DE 620058 C DE620058 C DE 620058C
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/36Removing papers or other parts from defective cigarettes

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Häufig macht es sich erforderlich, aus den
fertig verpackten Zigaretten, die aus dem Handel wegen zu langen Lagerns in die Zigarettenfabrik zurückkommen, den Tabak zurückzugewinnen.
Dazu ist erforderlich, daß die Verpackung
geöffnet und die Zigaretten herausgenommen werden, um dann der bekannten Zerreiß-
. maschine zugeführt zu werden, in welcher die Zigarettenhülsen aufgetrennt und vom Tabak gesondert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen der Zigaretten aus einem verschlossenen Verpackungsbehälter zwecks Wiedergewinnung des Tabaks in einer Hülsenaufreißvorrichtung.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine Förderbahn für die Behälter, an der in der Förderrichtung nacheinander je eine Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses, zum Aufklappen der Behälter, zum Entfernen der Beilagen (Bilder o. dgl.) und zum Entleeren der Behälter vorgesehen ist.
Bei Verwendung von Packungen in Form von Schiebeschachteln besteht die Vorrichtung zum öffnen der Packungen aus einem an einem umlaufenden Träger sitzenden sichelförmigen Finger, der den Verschlußlappen der zwischen Bordleiste der Förderbahn klemmend gehaltenen Packungen aufreißt.
Bei Verwendung von Packungen in Beutelform sind in der Förderrichtung hinter dem Aufreißfinger zu beiden Seiten der Förderbahn Kreismesser angeordnet, die die Deckfläche der Beutelpackung abtrennen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar eines für die Behandlung von Deckelschachteln und das andere für die Behandlung von Schiebeschachteln.
Abb. ι zeigt eine Maschine von der Seite, wie sie insbesondere für sogenannte Schiebeschachteln und Beutelverpackungen zur Anwendung kommt.
Abb. 2 zeigt hierzu eine Draufsicht.
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie IH-III der Abb. 1.
Abb. 4 und 5 zeigen Sonderdarstellungen dazu.
Abb. 6 zeigt eine Maschine, wie sie insbesondere für sogenannte Deckelschachteln Anwendung findet.
Abb. 7 zeigt eine Draufsicht dazu.
Abb. 8 zeigt eine Sonderdarstellung.
Soweit es sich um Verpackungsbehälter handelt, die in Beutelform aus leichtem Karton hergestellt sind (vgl. Abb. 4), kommt die in Abb. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung zur Anwendung. Die einzelnen Zigarettenschachteln vS" werden in einem Stapelbehälter 1 gestapelt. Dabei sinkt die jeweilig zuunterst
liegende Zigarettenschachtel auf die Führungsbahn 2. Der Führungsbahn 2 ist ein Stößel 3 zugeordnet, der bei 4 an einem Hebel 5 angelenkt ist.- Der Hebel 5, der bei 6 drehbar am Maschinengestell gelagert ist, wird durch das Schubkurbelgetriebe 7 hin und her geschwungen. Bei der Bewegung des Hebels S nach rechts erfaßt der Stößel 3 die unterste aus dem Bereich des Stapelbehälters getretene Zigarettenschachtel und führt sie in den Bereich eines umlaufenden Aufreißfingers 8. Dieser Aufreißfinger 8 sitzt auf der Welle 9, die die Antriebsscheibe 10 trägt. Das zugespitzte Ende 11 des Fingers 8 greift unter den durch den Banderolenstreifen 12 verklebten Lappen 13 und hebt diesen unter Zerreißung des Banderolenstreif ens ab, so daß der Lappen 13 aus der aus Abb. 4 ersichtlichen gestrichelten Stellung in die ausgezogene Stellung gelangt. Durch das nächste aus dem Stapel geschobene Werkstück ^ wird die Zigarettenschachtel aus dem Bereich des Aufreißfingers nach rechts im Sinne der Abb. ι geschoben. Dabei schneiden die der Führungsbahn 2 zugeordneten Kreismesser 14 die Verpackung an den längslaufenden Seitenwandungen auf. Die Schneidkante ist durch die aus Abb. 4 ersichtliche gestrichelte Linie 15 dargestellt. Dadurch wird die Deckfläche 16 des Zigarettenbehälters von ihrem Grundteil losgelöst. Beim weiteren Vorschub des Zigarettenbehälters nach rechts gelangt dieser schließlich an die mit χ bezeichnete Stelle. Hier wird der nach oben federnde Lappen 13 von einer Zange 17 erfaßt, die an einer Förderkette 18 sitzt. Die Förderkette 18 läuft über die Kettenräder 19 und 20. Die dem Kettenrad 19 zugeordnete Welle 21 erhält von einer nicht dargestellten Stelle aus den Antrieb, so daß die Kette in Richtung des in Abb. 1. eingezeichneten Pfeiles umläuft. Von der Zange 17 wird dadurch die Zigarettenpackung mitgenommen und in den Bereich einer in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umlaufenden Scheibe22 geführt. Diese Scheibe 22 ist an der nach der Führungsbahn zu gerichteten Flanke mit einem Gummiring 23 ausgerüstet. Die Scheibe 22 ist dabei so gestellt, daß nur die nach oben-gehenden Teile des Gummiringes 23 mit der Verpackungsschachtel zusammentreten. Dadurch wird die Deckfläche 16 in der aus Abb. 1 er- . sichtlichen Weise nach hinten umgeklappt, so daß die Zigaretten freiliegen. Ist der die Zigaretten tragende Teil in den Bereich eines Saugkopfes 24.gelangt, wird dieser in Tätigkeit gesetzt und das etwa auf den Zigaretten liegende Bildchen 25, o. dgl. erfaßt. Während die Verpackungshülle mit den Zigaretten von dem Zangengreifer 17 weiter nach rechts mitgenommen wird, geht der Saugkopf 24 zur Seite und läßt die von den Zigaretten abgenommene Einlage in den Sammelbehälter 26 fallen. An der Umkehrstelle der Kette 18 gelangt schließlich der Greifer 17 in die aus Abb. ι ersichtliche Stellung. Hier hängt der geöffnete Verpackungsbehälter schräg nach unten, so daß die Zigaretten herausrutschen und in einen Schacht 27 gelangen, durch welschen sie der Aufreißvorrichtung zugeführt werden. Soweit die Zigaretten nicht selbst herausrutschen, ist noch eine Abstreicherleiste 28 vorgesehen, an welcher die Innenseite des Verpackungsbehälters •entlangstreicht. Dem oberen Teil der Kettenbahn ist, wie das insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich ist, eine Rutschfläche 29 zugeordnet, die in einen Sammelbehälter 30 mündet. Sobald die geleerte Verpackungshülle, die sozusagen in einem Zuschnitt besteht, in den Bereich dieser Rutschfläche 29 getreten ist, wird die Greiferzange 17 durch an sich bekannte Mittel (ortsfeste oder gesteuerte Kurven) geöffnet und läßt die Verpackungshülle in den Sammelbehälter 30 fallen.
Handelt es sich um eine sogenannte Schiebeschachtel, wie sie beispielsweise in Abb. 5 dargestellt ist, dann läßt sich die soeben bej schriebene Einrichtung auch verwenden.
In diesem Falle besteht die Zigarettenschachtel aus dem mit den Verschlußlappen 31 versehenen Schieber 32, der in die Hülse 33 eingeschoben ist. Der Verschlußlappen 31 ist meist in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Weise auf die obere Hülsenfläche aufgelegt und wird dort durch den umgelegten Banderolenstreifen 34 festgehalten.
Auch die sogenannten Schiebeschachteln werden in dem Behälter 1 gestapelt, wobei mittels des Stößels 5 das jeweilig zuunterst liegende in den Bereich des Aufreißfingers 8 geführt wird. Hier findet das Aufreißen des Verschlußlappens 31 statt. Zweckmäßig läßt man aber die dahinter angeordneten Kreismesser 14 außer Betrieb, so daß die Schiebeschachtel mit aufgerissenem Verschlußlappen 31 an die mit χ bezeichnete Stelle tritt. Es ist zweckmäßig, die der Führungsbahn 2 zugeordneten Bordleisten 35 so einzustellen, daß -die Zigarettenschachtel etwas zwängend von den Bordleisten festgehalten wird. Zweckmäßig wird dies dadurch erreicht, daß man einen Teil der Leisten, wie das aus Abb. 2 ersichtlich ist, unter den Druck von Federn 36 stellt. Wird nun an dieser Stellen der Verschlußlappen 31 von der Greiferzange 17 erfaßt, dann findet bei dem Nachrechtsgehen des Greifers ein Herausziehen des Schiebers 32 aus. der Hülle 33 statt. Der Greifer führt den Schieber nun in den Bereich der Scheibe 22, die den Decklappen, der dem Verschlußlappen 31 gegen-

Claims (6)

überliegt, in der aus Abb. ι ersichtlichen Weise zurückklappt. Die zwischen den Bordleisten festgeklemmte Hülse wird durch die nächste an die Stelle χ tretende Zigarettenschachtel vorwärts geschoben und fällt durch eine entsprechende Ausnehmung- der Führungsbahn 2 in einen Schacht 37, unter den der Sammelbehälter für die Hülsen gestelltist, wobei noch ein gegebenenfalls von einem Kurbeltrieb gesteuerter Auswerfer 60 für das sichere Herausführen der Hülsen aus den Bordleisten in den Schacht 37 sorgt. Inzwischen ist mittels des Saugkopfes 24 die etwa auf den Zigaretten.liegende Einlage entfernt worden, so daß der Schieber 32 schließlich in den Bereich des Schachtes 2"j tritt, in welchen die Zigaretten in der schon beschriebenen Weise abgegeben werden. Der geleerte Schieberteil wird dann über die Rutsche 29 abgeworfen. Ein in der Maschine nach denAbb. 6 und 7 zur Verarbeitung gelangendes Werkstück (Deckelschachtel) ist in Abb. 8 dargestellt. Diese Deckelschachteln D werden in dem Behälter 38 gestapelt, dessen unterer Teil über der Führungsbahn mündet. Der Stapelbehälter 38 ist so angeordnet, daß das jeweilig zu unterst auf der Führungsbahn 39 liegende Werkstück aus dem Stapelbehälter 38 herausgetreten ist. Dieser Behälter wird von einem durch einen entsprechenden Schlitz der Führungsbahn 39 hindurchgreifenden Mitnehmer 40 erfaßt und nach rechts im Sinne der Abb. 6 bewegt. Die· Mitnehmer 40 sitzen zu diesem Zwecke an der Kette 41, die über die Leiträder 42 und 43 geführt ist. Der Führungsbahn 39 sind nun zunächst die Kreismesser 44 zugeordnet, die den Banderolenstreifen 45 der vorbeibewegten Deckelschachtel an der Stoß stelle zwischen Rumpf- und Deckelteil aufschneiden. Dabei ist zu beachten, daß .die Werkstücke so gestapelt sind, daß das Scharnierteil der Schachtel mit Bezug auf die Vorschubrichtung hinten liegt. Dieser Führungsbahn ist nun eine Scheibe 46 zugeordnet, die an der der Führungsbahn zugeordneten Flanke nach Art der in Abb. 1 gezeigten Scheibe 22 mit einem Gummiring 47 versehen ist. Diese Scheibe ist zur Führungsbahn in der Weise etwas schräg gestellt, daß, wenn die vordere Kante der Verpackungsschachtel etwa mit der in Abb. 7 eingezeichneten und mit y bezeichneten punktierten Linie bündig liegt,, der Deckel nach hinten umgeklappt wird. Selbstverständlich müssen auch in diesem Falle die der Führungsbahn 39 zugeordneten Bordleisten 48 so eingestellt sein, daß der Schachtelrumpfteil zwischen diesen festgehalten wird. Über der Führungsbahn ist eine Bürstenwalze 49 angeordnet, die, sobald der Schachtelrumpfteil in ihren Bereich tritt, die etwa auf den Zigaretten liegende Einlage (Bildchen o. dgl.) abstreift und in den Sammelbehälter 50 streicht. Die aufgeklappte Zigarettenschachtel wird schließlich von den Mitnehmern 40 bis in den Bereich eines Greifers S ι geführt, der an dem umlaufenden Träger 52 sitzt. Dieser Greifer 51 erfaßt den meist aus Stanniol bestehenden Umhüllungszuschnitt 53 und nimmt diesen bei der Bewegung in Richtung des in Abb. 6 eingezeichneten Pfeiles mit, während die Verpackungsschachtel noch zwischen den Bordleisten 48 eingeklemmt gehalten wird. Bei dem Herausreißen des Umhüllungszuschnittes 53 werden die Zigaretten mitgenommen und in einen Kanal 54 geschleudert, während der Greifer Si den Umhüllungsizuschnitt 53 hinter dem Kanal 54 in einen Sammelbehälter 55 abwirft. Sobald die Verpackungsschachtel auf diese Weise geleert worden ist, kommt der mit dem Kettenrad 43 an gemeinsamer Welle 56 sitzende Greiferfmger 57 zur Wirkung und wirft die Verpackungsschachtel in den Kanal 58, durch welchen die Verpackungsschachtel einem weiterhin nicht mit dargestellten Sammelbehälter zugeführt wird. Zweckmäßig sieht man dabei am Ende der Führungsbahn 39 eine Klappe 61 vor, ■ die, wenn der Auswerfer 57 zur Wirkung kommt, um den Drehzapfen 62 nach unten schwingt, so daß die Schachtel ohne Hemmung in den Schacht 58 gelangen kann. 95 „Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen von Zigaretten aus einem verschlossenen Verpackungsbehälter zwecks Wiedergewinnung des Tabaks in einer Hülsenaufreißvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Förderbahn für die Behälter, an der in Förderrichtung nacheinander je eine Vorrichtung zum öffnen des Verschlusses, zum Aufklappen der Behälter, zum Entfernen von Beilagen (Bilder o. dgl.) und zum Entleeren der Behälter vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum öffnen der Packungen aus einem an einem umlaufenden Träger sitzenden sichelförmigen Finger besteht, der den Verschlußlappen der zwischen Bordleisten der Förderbahn klemmend gehaltenen Packungen aufreißt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter dem Aufreißfinger zu beiden Seiten der Förderbahn Kreismesser angeordnet sind, die die Deckfläche der Beutelpackung abtrennen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß über der Förderbahn (2) hinter der Vorrichtung zum öffnen des Verschlusses an einer Förderkette (18) sitzende Greiferzangen (17) angeordnet sind, die den Decklappen (13) (bei Beutelpackungen) bzw. den Verschlußlappen (31) (bei Schiebeschachteln) der mit diesem Lappen nach vorn gerichteten Schachteln erfassen und den Schiaberteil mitnehmen, wobei, soweit es sich um -Schiebeschachteln, handelt, die Schachtelhülsen (33) zwischen den Bordleisten zurückgehalten und durch Nachschieben ■ neuer· Schachteln in einen Schacht (37) befördert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durchFedern (36), die die Bordleisten (35) zur Erzielung der Klemmwirkung nach innen .drücken.
.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufklappen der Behälter aus einer rotierenden Scheibe (22) besteht, die an der der Förderbahn zugekehrten - Flanke mit einem Gummiring (23) versehen ist und deren Achse so gestellt ist, ■daß nur der in der Vorschubrichtung vorn liegende Teil des Gummiringes mit der Packung zusammentritt und den Lappen (13, 31) zurückschlägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen von Einlagen aus einem Greifer besteht, der die Einlagen abnimmt und seitlich in einen Sammelbehälter (26) abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer in einem Saugkopf (24) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrstelle der Greiferkette (18) über einem Schacht (27) liegt.
10. Vorrichtung nach Ansprüche), da-
durch gekennzeichnet, daß an der Ümkehrstelle der Greiferkette (18) ein Abstreifer (28) vorgesehen ist, der die Zigaretten aus der über dem Schacht (27) hängenden Schachtel ausstreift.
ι r. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an dem oberen Lauf der Förderkette (18) befindlichen Greiferzangen (17) durch Steuermittel geöffnet werden, und die geleerten Verpackungshüllen auf eine in einen. Sammelbehälter (30) führende Rutsche fallen lassen*
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (39) aus einer Gleitbahn besteht, die einen Längsschlitz aufweist, durch den an einer Förderkette (41) sitzende Mitneh-. mer (40) von unten hindurchgreifen und die dem Stapelbehälter (38) entnommenen Deckelschachteln (D) auf der Förderbahn g5 entlang führen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen der Einlagen aus einer Bürstenwalze (49) besteht, die die Einlagen in einen Sammelbehälter (50) streicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ende der Förderbahn (39) eine um eine waagerechte Achse rotierende Greiferzange (51) angeordnet ist, die den oben aufliegenden Lappen der Stanniolumhüllung (53) o.idgl. erfaßt und zusammen mit den Zigaretten aus der zwischen den Bordleisten (48) festgeklemmten Schachtel herausreißt, so daß die Zigaretten in einen Schacht (54) fallen, während der Greifer (51) den Hüllenstreifen (53) in einen neben dem Schacht (54") angeordneten Sammelbehälter (55) schleudert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet,' daß am Ende der Förderbahn ein Drücker (57) angeordnet ist, der den festgeklemmten und von dem zurückgehenden Mitnehmer (40) verlassenen Behälter in einen Kanal (58) stößt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (57) aus einem auf der Achse des einen Kettenantriebsrades (43) befestigten Nocken besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12756D 1934-10-25 1934-10-25 Vorrichtung zum Entfernen von Zigaretten aus einem Verpackungsbehaelter zwecks Wiedergewinnung des Tabaks Expired DE620058C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3991892A (en) * 1975-03-27 1976-11-16 Brown & Williamson Tobacco Corporation Method for extracting contents of a package
US4622875A (en) * 1984-03-23 1986-11-18 Brown & Williamson Tobacco Corporation System and process for sorting and opening packages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3991892A (en) * 1975-03-27 1976-11-16 Brown & Williamson Tobacco Corporation Method for extracting contents of a package
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