DE619486C - Einstellvorrichtung fuer die Vergaserdrosselklappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Vergaserdrosselklappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen

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DE619486C
DE619486C DEB167336D DEB0167336D DE619486C DE 619486 C DE619486 C DE 619486C DE B167336 D DEB167336 D DE B167336D DE B0167336 D DEB0167336 D DE B0167336D DE 619486 C DE619486 C DE 619486C
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
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Description

  • Einstellvorrichtung für die Vergaserdrosselklappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Einstellvorrichtung für die Vergaserdrosselldappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, die eine besonders bequeme und sichere Bedienung durch den Fahrer anstrebt und Nachteile vermeidet, die bisher an ähnlichen Vorrichtungen aufgetreten sind.
  • Es ist bekannt, die Vergaserdrosselklappe durch ein vom Fuß des Fahrers verstellbares Glied in Formeiner Rolle, die im Fußboden vor dem Führersitz gelagert ist, zu bedienen. Die Verwendung einer Rolle als Versteuglied hat gegenüber den sonst üblichen Gashebeln den Vorteil, daß der Fuß des Fahrers nicht in einer unnatürlichen Schwebestellung erhalten werden ruß, sondern ständig innatürlicher Lage auf der Rolle ruht, nicht ermüdet, die stoßweisen Schwankungen des Wagens auf schlechten Straßen nicht mitmacht und daß schließlich durch ein derartiges Verstellglied Unglücksfälle ausgeschaltet werden, die vielfach durch Verwechseln des Bremshebels mit dem Gashebel cder durch Abrutschen des Fußes vom Bremshebel auf den Gashebel entstanden sind.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß bei Bedienung der Rolle durch den Fuß des Fahrers nicht genügend Kraft entfaltet werden konnte. Es stand bei diesen Anordnungen als Hebelarm nur der Halbmesser der Rolle zur Verfügung. Der Durchmesser der Rolle darf über ein gewisses Maß nicht hinausgehen, weil bei einer zu großen Rolle der Fuß wieder in eine unnatürliche und unbequeme Stellung kommen würde und weil auch dem Einbau der Rolle in den Fußboden Grenzen gesetzt sind durch den geringen Raum, den moderne Kraftwagen unter dem Fußboden aufweisen.
  • Mit der Rolle ist außer den Re@bungswiderständen der ,ganzen Einrichtung der Widerstand einer kräftigen Rückzugfeder zu überwinden, welche die Drosselklappe jeweils selbsttätig wieder schließt. Neuerdings sind aber bei vielen Wagenbauarten an den Drosselklappenwellen Beschleunigerpumpen, Vergaserheizvorrichtungen u. dgl. mit angeschlossen, und bei verschiedenen Bauarten wird sogar der Anlassermotor durch den Gasfußhebel in Tätigkeit versetzt. Hierdurch ergeben sich Widerstände, welche durch eine im Fußboden fest gelagerte Rolle von zulässiger Abmessung ,nicht mehr einwandfrei. überwunden werden können. Ein feinfühliges Gasgehen ist unter diesen Umständen überhaupt nicht mehr möglich,' und bei Erschütterungen des Wagens rutscht dem Fahrer die Rolle infolge der zu großen Widerstände unter der Sohle weg.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung gemäß der Zeichnung beseitigt. Die als Verstellglied dienende Rolle a ist im Fußboden nicht fest gelagert, sondern wird vom Fuß des Fahrers auf dem Fußboden in eine Wälzbewegung versetzt. Die Rollea ist in einer Schubgabel b drehbar gelagert. Die Schubgabel b ist mit -,einem Pendelhebel c gelenkig verbunden, und die Bewegung der Rolle wird durch die Schuhgabel auf den Pendelhebel übertragen. Der Pendelhebel c ist in einer Lasche d gelagert, die an der Trennwand zwischen Führersitz und Motor befestigt ist. Die Verbindungsstange e - überträgt die Bewegung des Pendelhebels c auf den Hebel der Drosselklappe.
  • Bei' dieser .Anordnung steht als Hebelarm für die Kraftübertragung nicht nur der Halbmesser, sondern der ganze Durchmesser der Rolle zur Verfügung und außerdem der Hebelarm des Pendelhebels c. Es können. demnach viel größere Widerstände überwunden werden als bei einer fest gelagerten Rolle, und auch ein feinfühliges Gas;geben ist gewährleistet.
  • Die neue Anordnung hat schließlich noch den Vorteil, daß das Bodenbrett jederzeit ung.ehindert herausgenommen - werden kann, ohne daß es erforderlich ist, ein Lösen des vom Fuß bedienbanen Verstellgliedes von dessen Übertragungsgliedern vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für die Vergaserdrosselklappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine vom Fahrer mittels des Fußes auf einer Unterlage in Wälzbewegung versetzbare Rolle (a), die in einer Lagerung drehbar ist, welche mit der Drosselklappe in Verbindung steht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rolle (a) durch eine Schubgabel (b), in der sie drehbar gelagert ist, auf einen Pendelhebel (c) übertragen wird, dessen Drehpunkt sich in einer an der Trennwand zwischen Motor und Führersitz befestigten Lasche (d) befadet.
DEB167336D 1934-10-26 1934-10-26 Einstellvorrichtung fuer die Vergaserdrosselklappe an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen Expired DE619486C (de)

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