DE61905C - Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe, Gamaschen und dergl - Google Patents

Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe, Gamaschen und dergl

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Publication number
DE61905C
DE61905C DENDAT61905D DE61905DA DE61905C DE 61905 C DE61905 C DE 61905C DE NDAT61905 D DENDAT61905 D DE NDAT61905D DE 61905D A DE61905D A DE 61905DA DE 61905 C DE61905 C DE 61905C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
joint
gaiters
gloves
shoes
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61905D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. HAWTHORN und F. HAWTHORN in Newtown, New Mills, England
Publication of DE61905C publication Critical patent/DE61905C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ (England).
Die vorliegende Erfindung ist in der beifolgenden Zeichnung durch Fig. ι in der Vorderansicht am oberen Theil eines Schuhes zur Darstellung gebracht. Die Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt des Verschlusses in geschlossener und die Fig. 3 einen solchen Schnitt des Verschlusses in geöffneter Stellung. In den Fig. 4 bis 11 sind Abarten des Verschlusses veranschaulicht.
Die beiden über der Lasche c zu vereinigenden Theile b des Schuhes sind zunächst in bekannter Weise durch die Schnur d in den Augen e verbunden. Aus diesen geht dann die Schnur oben durch die Oesen aa der eigentlichen, beiderseits des Schlitzes befestigten Verschlufstheile. Jeder derselben besteht aus dem Fufs oder Untersatz a1 und dem aus zwei Stücken bestehenden Gelenk α α2, welches in dem Auge a4 mit a1 verbunden ist; das ä'ufsere Gelenkstück α enthält die Schnüröse a3. Die Befestigung des Fufses al kann mittelst einer Oese, durch Haken oder in anderer geeigneter Weise erfolgen. Das Gelenk α α1 kann nun über den Drehpunkt a* des Fufses zurückgelegt werden in der Weise, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeichnet ist. Der genannte Drehpunkt hat eine vorstehende Lage, so dafs das Gelenk, wenn sein Bügel a5 auf der Oberfläche des Schuhleders aufliegt, durch den Zug der durch die Oese α3 gehenden Schnur d stets gegen das Leder hin angezogen wird. Der Gelenktheil α ist mit einer Oeffnung versehen, durch welche der Drehpunkt Λ4 des Fufses in der rückwärts zusammengeschlagenen Lage des Gelenkes (Fig. 1 und 2) hindurchgeht. Ist nun der Schuh nach der Fig. ι zusammengeschnürt und sind die Schnurenden bei/ verbunden bezw. geknotet worden, so bedarf es zum Lösen der Verschnürung nur einer nach aufsen gerichteten Drehung der Theile as der Verschlüsse, wobei die Gelenke derselben aus einander schlagen und die in Fig. 3 geöffnete Stellung einnehmen. Ein Oeffnen der Schnurverknotung ist hierbei nicht erforderlich, und soll die Verschnürung wieder angezogen werden, so ist es nur nöthig, die Gelenke α α1 über den Drehpunkt α4 in die Lage F1Ig. 1 und 2 zurückzuschlagen. Das Lösen und Befestigen der Verschnürung ist also ohne jede Mühe und ohne an der Verknotung der Schnur etwas vornehmen zu müssen, durch einfaches Hin- und Herlegen der Verschlufstheile ausführbar.
In dem Schnürverschlufs nach Fig. 4 und 5 ist das Gelenk α α2 so eingerichtet, dafs der Theil α in zusammengeschlagener Stellung des Verschlusses von dem Theil a2 umschlossen wird, wobei das Schnürauge a3 hinter den Drehpunkt a* zu liegen kommt. Ein anderes Gelenk zeigen noch die Fig. 10 und 11, wobei der Theil α2 sich in einem Doppellager des Fufses ax dreht und, zwischen diesen Lagern nach innen federnd, den umgeschlagenen Gelenktheil α bei g einschliefst und festhält. Anstatt des Gelenkesa2 kann auch, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, ein einfacher Hebel a in Anwendung kommen, in welchem dann zweckmä'fsig das Schnürauge länglich geformt wird,
wodurch die Schnur, wenn der Hebel nach dem Schlitz des Schuhes hin liegt, die Verschnürung also offen ist, eine gröfsere Schlaffheit erhält. Beim Anzug wird bei diesem Verschlufs die Schnur hinter den Drehpunkt α4 des Fufses al zurückgelegt. Bei der Einrichtung Fig. 8 und 9 endlich ist der einfache Hebel noch mit einer Feder a6 versehen, welche, mit dem freien Ende vor dem Drehpunkt α4 liegend, bestrebt ist, den Hebel in umgeschlagener, d. h. in der Anzugslage zu halten. Die beschriebenen Verschlüsse, welche für jede Verschnürung, ζ. B. auch für Corsets, benutzbar sind, werden je nach Bedarf paarweise in beliebiger Zahl, je nach der Länge der Verschnürung, in Anwendung gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe, Gamaschen u. dergl., bestehend aus einem das Schnürauge (a3) enthaltenden Hebel (a) oder Gelenk (a2), welches in einem auf dem zu verschnürenden Theil befestigten Fufs (a 1J so angebracht ist, dafs es in zurückgeschlagener Stellung, in welcher die Schnur Anzug erhält, eine Lage gegen den Drehpunkt (al) einnimmt, in welcher es durch den Zug der Schnur gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61905D Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe, Gamaschen und dergl Expired - Lifetime DE61905C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075014B (de) * 1954-01-25 1960-02-04 Martin Zurich Hans (Schweiz) Verschluß fur Skistiefel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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