DE618783C - Verbindung fuer nachgiebigen Grubenausbau in Ring- oder Bogenform aus einander ueberlappenden Belageisensegmenten - Google Patents

Verbindung fuer nachgiebigen Grubenausbau in Ring- oder Bogenform aus einander ueberlappenden Belageisensegmenten

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Publication number
DE618783C
DE618783C DEV30970D DEV0030970D DE618783C DE 618783 C DE618783 C DE 618783C DE V30970 D DEV30970 D DE V30970D DE V0030970 D DEV0030970 D DE V0030970D DE 618783 C DE618783 C DE 618783C
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DE
Germany
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inclined surfaces
profiles
ring
segments
flexible
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Expired
Application number
DEV30970D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koblitz
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verbindung für nachgiebigen Grubenausbau in Ring- oder Bogenform aus einander überlappenden Belageisensegmenten Der Grubenausbau in Ring- oder Bogenausführung bietet auf Grund seiner Form die beste Gewähr gegen Durchbiegung und Ausknickung. Bislang hat man sowohl starre als auch nachgiebige Ausführungen dieser Art in der Grube eingebaut. Bei den nachgiebigen Ausbauen hat man schon vorgeschlagen, zores- oder belageisenähnliche Profile mit nach außen stehenden Stegen übereinander anzuordnen. Die Stoßstellen dieser Ausbaue werden durch Traversen und Schrauben zusammengehalten, wodurch ein radfales Abgleiten bei Eintritt des Druckes der übereinander angeordneten Profile nicht möglich ist. Das Segmentende muß, da es nicht vollkommen geführt wird, tangential abwandern und ins Gebirge dringen, wodurch die Nachgiebigkeit aufhört und ein Einknicken der Segmente eintritt.
  • Es ist weiter bekannt, bei einem nachgiebigen U-Eisen-Rundausbau an den Stoßstellen an den Enden keilförmig verlaufende U-Eisen einzuschalten, welche durch Bandschellen und Schlösser verbunden und zur Erzielung der notwendigen Reibung mit entsprechenden Quetschhölzern ausgefüllt sind. Infolge der durch das Austrocknen der Quetschhölzer verlorengehenden Reibung lösen sich die das Quetschholz tragenden Schellen; außerdem ist das als Stoßsegment dienende innere :U-Eisen durch die konisch verlaufenden Enden und die für das Eintreiben erforderlichen Keillöcher im Steg sehr stark geschwächt. Hinzu kommt die zeitraubende und daher kostspielige Einbauarbeit dieser. Art nachgiebiger Ausbaue.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seiner Herstellung und Bedienung einfachen sowie zuverlässigen nachgiebigen Grubenausbau von Ring- oder Bogenform zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile nicht auftreten. Der Vorschlag der Erfindung geht dementsprechend dahin, daß bei einander überlappenden Belageisensegmenten die an den Stoßstellen ineinandergeschobenen, einander auf einem Teil ihrer Höhe überdeckenden Profile als nach außen vorstehende Stege in Richtung des Ringes bzw. Bogens verlaufende Schrägflächen in verschiedener Höhe von einander eritgegengesetzter Neigung besitzen, gegen die in dazu senkrechter Richtung U-förmig profilierte Verbindungslaschen mit entsprechend geneigten Flächen gepreßt sind. Die klauenarti@g die Schrägflächen der Segmente übergreifenden Verbindungslaschen werden durch Schrauben senkrecht gegen die Segmente angezogen.
  • Erfindungsgemäß können die Verbindungslaschen eine Rippe o. dgl. besitzen, mit der sie zwischen die die Schrägflächen aufweisenden Teile der Profile greifen. Eine andere Ausführungsform bestieht"darin, daß die Köpfe der die Laschen mit den Profilen verbindenden Schrauben zwischen den die Schrägflächen aufweisenden Teilen der Profile angeordnet sind, wobei diese Teile durch Anordnung senkrechter Vorsprünge oder weiterer Schrägflächen als Widerlager für die Schraubenköpfe ausgebildet sind.
  • Die Ausbildung der Schrägflächen kann an sich verschieden sein, d. h. sie können, im Querschnitt gesehen, ebenflächig oder gewölbt verlaufen.
  • Es ist nicht notwendig, daß die den Ring oder Bogen bildenden Tragprofile unmittelbar an den Stoßstellen ineinandergeschoben sind, vielmehr kann die Erfindung auch dann angewendet werden, wenn die Profile mittelbar, und zwar unter Verwendung- kurzer Segmentstücke in der angegebenen Weise miteinander verbunden sind.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgeführter Ausbau besitzt den Vorteil größter Nachgiebigkeit, wobei die einzelnen Bogensegmente auf die ganze Länge der Nachgiebigkeit vollkommen und in radialer Richtung geführt sind. Die Nachgiebigkeit kann durch mehr oder weniger starkes Anpressen der Verbindungslaschen in Abstimmung auf den Druck geregelt werden. Die nachgiebige Stoßstelle nach der Erfindung besitzt kennen Schwächepunkt. Im Gegenteil erfährt sie durch die in günstiger Weise von der Schwerpunktachse weit entfernt .angeordneten und daher versteifend wirkenden Laschen eine mehrfache Verstärkung sowohl in bezug_auf die X- als auf die Y-Achst, so daß` ein Ausknicken oder eine Verformung des Profiles .bei Eintritt höheren Druckes verhütet ist.
  • Während bei den bisherigen Bauarten nachgiebiger Ausbaue die Befestigungsteile an den Stoßstellen, wie Sehellen, Schrauben o. dgl., an der Kraftübertragung teilnahmen und daher stärk beansprucht wurden, erfüllen diese Aufgabe bei der Erfindung die stark gehaltenen Verbindungslaschen, während die Schrauben lediglich als Haltesicherung für die Laschen anzusehen sind. Weiterhin ist bei der Erfindung auf größtmögliche Schonung des Werkstoffes hinsichtlich der Bearbeitung Rücksicht genommen.. Abschrägungen, Knikkungen und Aussparungen, die den Ausbau schwächen und eine Bruchgefahr bedeuten, sind vermieden. Sind Löcher in einem der Profile für die Verbindungsschrauben notwendig, so sind sie doch an einer nicht beanspruchten Stelle des Profils angebracht, so daß eine Schwächung desselben nicht erfolgt.
  • Von besonderer Bedeutung ist es, ' daß gemäß der Erfindung kein Holz verwendet wird. Der Gebrauch von Holz im Grubenausbau hat bekanntlich verschiedene Nachteile, z. B. verringert sich der Holzquerschnitt durch Eintrocknung, so daß die Reibungsverhältnisse sich ebenfalls ändern. Vor allem ist mit der Verwendung von Holz stets die Gefahr von Grubenbränden verbunden. Schließlich ist .auch aus volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten die Ausschaltung von Holz erwünscht, da dieses größtenteils vom Ausland eingeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt einen Bogenausbau, Abb. 2 einen Ringausbau.
  • Die Abb. 3 bis 8 zeigen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten der beiden ineinandergeschobenen Profile im Querschnitt.
  • Die den Ausbau bildenden tragenden Profile i können entweder, wie es die Abb. i zeigt, unmittelbar an den Stoßstellen ineinandergeschoben sein oder -gemäß Abb. 2 mittelbar unter Verwendung von kurzen Zwischenstücken 2, die dann entweder den äußeren (linke Hälfte der Abb. 2) oder den inneren Teil (rechte Hälfte der Abb.2) bilden können. In jedem Falle erfolgt die Verbindung der beiden ineinandergeschobenen Profile unter Verwendung von Klemmlaschen 3, die mit Hilfe von Schrauben q. senkrecht gegen die Profile. gezogen werideri. Die Profile i besitzen U-Form und auf ihren Außenseiten Rippen, 5 mit Schrägflächen 6. Die Klemmlaschen 3 greifen mit einer mittleren Rippe 7 (Abb. 3) zwischen die Rippen 5 und mit klauenartigen Leisten, die entsprechend schräge Flächen besitzen, über die Schrägflächen 6 der Rippen 5. Je nach der Stärke des Anzuges der Klemmlaschen kann- die Nachgiebigkeit . der Stoßstellen geegelt werden.
  • Gemäß den Abb. q. bis 8 greifen die Schrauben nicht wie in Abb. 3 durch -das innere Profil hindurch, sondern ihre Köpfe befinden sich zwischen den Rippen 5, und diese sind so ausgebildet, d-aß sie als Widerlager für die Schraubenköpfe dienen. Zu ,diesem Zweck sind sie entweder, an den Berührungsflächen mit den Schraubenköpfen schräg ausgebildet oder besitzen senkrechte Vorsprünge 8 (Abb. 7) .
  • Wie die verschiedenen Ausführungsformen zeigen, können die Schrägflächen 6 der Rippen 5, die mit denjenigen der Klemmlaschen 3 zusammenarbeiten, im Querschnitt gesehen, ebenflächig oder gewölbt ausgebildet sein. Eine letztere Ausführungsform zeigt die Abb. 6.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung fürnachgiebigen Grubenausbau in Ring- oder Bogenform:aus einander überlappenden Belabeisensegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stoßstelle. ineinandergeschobenen, einander auf einem Teil ihrer Höhe überdeckenden Profile als nach außen vorstehende Stege in Richtung des Bogens bzw. Ringes verlaufende Schrägflächen in verschiedener Höhe und von einander entgegengesetzter Neigung besitzen, gegen die in dazu senkrechter Richtung U-förmig profilierte Verbindungslaschen mit entsprechend geneigten Flächen gepreßt sind.
  2. 2. Nachgiebiger Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartig die Schrägflächen der Segmente übergreifenden Verbindungslaschen durch Schrauben senkrecht gegen die Segmente gezogen sind.
  3. 3. Nachgiebiger Grubenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen eine Rippe o. dgl. besitzen, mit der sie zwischen die die Schrägflächen aufweisenden Teile der Profile greifen. q..
  4. Nachgiebiger Grubenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der die Laschen mit den Profilen verbindenden Schrauben zwischen den die Schrägflächen aufweisenden Teilen der Profile angeordnet sind, wobei diese Teile durch Anordnung senkrechter Vorsprünge oder weiterer Schrägflächen als Widerlager ausgebildet sind.
  5. 5. Nachgiebiger Grubenausbau nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen gewölbt ausgebildet sind.
DEV30970D 1934-07-28 1934-07-28 Verbindung fuer nachgiebigen Grubenausbau in Ring- oder Bogenform aus einander ueberlappenden Belageisensegmenten Expired DE618783C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955672C (de) * 1953-11-26 1957-01-10 Karl Maria Groetschel Dipl Ing Paarweise miteinander zu verbindende, ineinander einlegbare Rinnenprofile fuer den Grubenausbau
DE965844C (de) * 1937-10-05 1957-06-27 Bochumer Eisen Heintzmann Gleitbogenausbau aus geflanschten Rinnenprofilen
DE1107616B (de) * 1952-05-27 1961-05-31 Gutehoffnungshuette Sterkrade Grubenausbau, insbesondere Streckenausbau
DE3320829C1 (de) * 1983-06-09 1984-03-29 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum Umfangsnachgiebiger Ausbaubogen fuer Grubenstrecken,Tunnel oder dergleichen

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DE3320829C1 (de) * 1983-06-09 1984-03-29 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum Umfangsnachgiebiger Ausbaubogen fuer Grubenstrecken,Tunnel oder dergleichen
US4630973A (en) * 1983-06-09 1986-12-23 Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co. Kg Peripherally flexible prop arch for mining tracks, tunnels or the like

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