DE618515C - Bandfiltereingangskreis fuer Rahmenempfaenger - Google Patents

Bandfiltereingangskreis fuer Rahmenempfaenger

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DE618515C
DE618515C DEM117470D DEM0117470D DE618515C DE 618515 C DE618515 C DE 618515C DE M117470 D DEM117470 D DE M117470D DE M0117470 D DEM0117470 D DE M0117470D DE 618515 C DE618515 C DE 618515C
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band filter
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filter input
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circuit
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JOSEF LENNERTZ
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Description

  • Bandfiltereingangskreis für Rahmenempfänger Bandfilter werden in Rundfunk- und Telephonieempfängern in zunehmendem Maße eingebaut. Vorteile dieser Anordnung sind: Bessere Qualität der Wiedergäbe durch größeren Durchlaßbereich der Modulationsfrequenzen und bessere Trennschärfe infolgegrößener Flankensteilheit der Resonanzkurve, Während man sich zunächst darauf beschränkte, die auf eine Frequenz fest abgestimmten Kreise des Zwischenfrequenzteils von Überlagerungsempfängern als Bandfilter auszuführen, wurde man bald infolge der zunehmenden Empfangsschwierigkeiten vor die Aufgabe gestellt, auch die Eingangskreise von Geradeaus- und überlagerungsempfän.-gern als Bandfilter auszuführen. Insbesondere der Kleinsuper ließ sich mit einem einfachen Eingangskreis in den meisten Fällen nicht einwandfrei betreiben. Infolge der iunzulänglichen Vorselektion traten hierbei Störungen durch Spiegelbilder oder durch in der Nähe der Zwischenfrequenz liegende Seender auf.
  • Derartige abstimmbare Bandfiltereingangskreise, die zwecks gleichzeitiger Bedienung der Drehkondensatoren meist auf zwei gekoppelte Kreise beschränkt werden, sind in zahlreichen Ausführungen zur Genügte biekannt. Da ein solches Bandfilter elektrisch völlig gleichartige, abgeglicherne Induktivitäten rund Kondensatoren erfordert, stößt man auf Schwierigkeiten, wenn man zwecks weiterer Erhöhung der Vorselektion die Richtwirkung einer Rahmenantenne (z. B. Trennung zweier sich überlappender Sender) benutzen will. Es sind Vorschläge gemacht worden, den Rahmenkreis mit einem zweiten Kreis zu einem Filter zu koppeln, wobei der zweite Kreis eine Zylinderspule normaler Ausführung benutzt. Der infolge der verschiedenartigen Induktivitäten unsymmetrische Aufbau dieses Filters bedingt jedoch seine unsymmetrische rund frequenzabhängige Resonanzkurve. Tonfrequente Verzerrungen sind die Folge. Der Versuch, die elektrische Angleichung durch Korrektionsglieder, bestehend aus veränderlichen Induktivitäten oder Kondensatoren, zu erzielen, kann Nebenfalls nur als Notbehelf angesprochen werden. Außerdem erschwert die ständige Nachregulierung die Bedienung, auch verschlechtert der zweite Abstimmkneis seines derartigen Filters den Wirkungsgrad der Rahmenantenne.
  • Nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt diese Übelstände. Die Selektivitätssteigerung durch die Richtwirkung der Rahmenantenne bleibt erhalten, ferner ist der Bandfiltereingangskreis völlig symmetrisch ausgebildet rund kann daher elektrisch genau abgeglichen werden, ohne daß eine frequenzabhängige Nachregulier ung erf orderlich wäre. E s kann jede gewünschte Durcblaß- bzw. Bandbreite ohne Veränderung- der Selektivität und ohne Schaltungsänderung eingestellt werden. Die Konstanz der Bandbreite innerhalb der @umfaßten Wellenbereiche ist so gut, wie sie überhaupt mit einem abstimmbaren Bandfilüer möglich ist, der Wirkungsgrad der Rahmenanüenn-e erfährt keine Beeinträchtigung, sondern wird eher erhöht.
  • Dies wird auf folgende Weise erzielt: Die Rahmenantenne besteht, wie in Bild z, z'Und 3 dargestellt, aus zwei oder mehreren Wicklungen für jeden Wellenbereich. Die zusaminengehörigen Wicklungen haben gleichen Wechselstromwiderstand, gleiche Windungszabl und Querschnittsform und werden mit je einem Rotor eines Mehrfachdrehkondensators C1 lund C2 (in Bild i) zu einem Schwingungskreis vereinigt. In den Bildern sind nur die Wicklungen eines Wellenheneiches ,gezeichnet. Beide Wicklungen sind mechanisch starr verbrunden, so daß Abstande (Bild i) und Lage der Wicklungsebenen zueinander sich nicht ungewollt ändern können. Da die Breite L der Resonanzkurve (Bild q.) von der Größe der Kopplung beider Kreise abhängt, läßt sich durch; mechanische Verstellung des AU#stande c (Bild i) jede gewünschte Bandbreite einstellen. Diese Einstellung braucht nur einmalig vorgenommen zu werden. Durch ein kontinuierlich regelbare Entfernungseinstellung ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, die Bandbreite der Vorsel!ektion den jeweiligen Empfangsverhältnissen bzw. dem jeweils eingestellten Sender anzupassen: Die ganze Anordnung ist auf einem Zapfen drehbar angebracht.
  • In Bild i sind beide Wicklungen durch das gemeinsame Feld gekoppelt. Bild 5 zeigt das entsprechende Schaltschema. Die Erfindung ist jedoch von einer bestimmten Kopplungsart beider Kreise unabhängig. Es lassen sich alle bekannten Arten von Bandfilberkopplungen anwenden außer der obenerwähnten Kopplung durch Gegeninduktivität, beispielsweise kapazitive Kopplung entsprechend Bild 3. Bei letzterer liegen beide Wicklungen in einer Ebene sind beeinflussen. sich daher elektrisch nicht; oder ihre gegenseitige Kopplung wird noch durch eine Metallplatte M (in. Bild 3) verbunden. Da in allen Fällen beide Induktivitäten des Filters als Antenne wirken, ist der Wirkungsgrad der Anordnung wesentlich günstiger als derjenige der bisher bekannten Lösungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandfiltereingangskreis für Rahmenempfänger, dadurch ,gekennzeichnet, daß seine drehbare Rahmenantenne verwendet ist, die für jeden Wellenbereich je zwei oder mehrereWhcklungen gleichen;Wechselstromwiderstandes, gleicher Windungszahl und Querschnittsform aufweist, die in jedem gewünschten Abstand voneinander eingestellt und mit mehreren einzelnen Drehkondensatoren oder einem Mehrfachdrehkondensator zu einem Bandfilterkreis beliebiger Bandbreite zusammenschaltbar sind. z. Bandfilüereingangskreis für Rahmenempfänger gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Wicklungen des Rahmens sich weder elektrischnoch magnetisch beeinflussen, so daß die Schwingungskreise durch beliebige Koppelelemente zu seinem Bandfilterkreis beliebiger Bandbreite zusamnvenschaltbar sind.
DEM117470D 1931-10-31 1931-10-31 Bandfiltereingangskreis fuer Rahmenempfaenger Expired DE618515C (de)

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