DE617750C - Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Behaeltern mittels Klappen - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Behaeltern mittels Klappen

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DE617750C
DE617750C DEM126753D DEM0126753D DE617750C DE 617750 C DE617750 C DE 617750C DE M126753 D DEM126753 D DE M126753D DE M0126753 D DEM0126753 D DE M0126753D DE 617750 C DE617750 C DE 617750C
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/14Filling or emptying
    • B64D37/20Emptying systems
    • B64D37/26Jettisoning of fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Behältern mittels Klappen.
Es sind schon Entleeriungsvorrichtungen bekannt, deren Klappen sich in entgegengesetztem Sinne verschieben, wobei durch eine Bewegung der Klappen aufeinander zu die Vorrichtung geöffnet wird. Erfindungsgemäß werden nun zwei Klappen verwendet, die sich abdichtend auf beiden Seiten gegen die Auslaßöffnung anlegen und sich gleichzeitig öffnen und schließen, indem sie sich unter der Einwirkung einer einzigen zwangsläufigen Betätigung beim Öffnungsvorgang voneinander entfernen. Hierbei kann sowohl für das öffnen als auch für das Schließen die Vorrichtung dadurch vervollständigt werden, daß Einrichtungen, die auf den Klappen aufsitzen, am Ende des Öffnungsvorganges einen Luftschutz öffnen oder schließen, durch den der Behälter mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung gebracht wird.
Ein Hauptanweadungsgehiet der Erfindung ist das Entleeren von Luftschifftanks durch zwangsläufige Fernbetätigung der öffnungs- und Sehließvorrichtungen.
Wie bekannt, ist es aus vielen Gründen häufig notwendig, die Tanks von Luftschiffen während des Fliegens oder nach der Landung schnell teilweise oder vollkommen zu entleeren, beispielsweise die Brennstoff tanks vorm Einfahren in die Halle und die Ballasttanks vor plötzlichem Niedergehen auf den Wassern oder Landen. Einerseits ist nun notwendig, daß diese Vorrichtungen, die das schnelle Entleeren ermöglichen sollen, bei allen vorkommenden Druckverteilungen im Innern der Tanks und außerhalb derselben sehr leicht und einfach, in Gang gesetzt werden können und ein sicheres Arbeiten gewährleisten, während andererseits die Tanks doch dauernd vollkommen dichthalten müssen.
Weiterhin muß eine Vorrichtung zum schnellen Entleeren eine vollkommene Sieherung dagegen bieten, daß sowohl die öffnungs- als auch die Schließungsmittel unbeabsichtigt in Tätigkeit treten können.
Durch die vorliegende Erfindung werden alle diese Fordertungen erfüllt.
Natürlich können die Betätigungsvorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Klappen ganz verschiedener Art sein. Es werden deshalb mehrere beispielsweise Ausführungsformen gezeigt, ohne daß indessen die Erfm- dung auf diese beschränkt sein soll.
In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise veranschauHcht.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsfonn der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Klappen. ,
Fig. 3 gibt eine Einzelheit wieder. ■ Fig. 4 zeigt eine Führungsvorrichtung für die Klappen im Schnitt.
. Fdg. 5 und 6 zeigt andere Ausführungsformen der Klappenöffnungsvorrichtung im Schnitt und
ίο Fig. 7 ein weiteres Beispiel, ebenfalls im Schnitt.
"Bei der in Fig. ι gezeichneten Vorrichtung ist in das Innere des Behälters 3 'eine Kammer eingesetzt, die mit öffnungen 5 versehen ist und die Mittel zum Abdichten bei 6 aufweist. Im Innern dieser Kammer 4 sind Klappen 1 und 2 angeordnet, von denen die erstere von unten nach oben und die zweite von oben nach unten aufgeht. Diese Klappen sollen das schnelle Auslaufen des Behälters ermöglichen, wobei die in dem Behälter vorhandene Flüssigkeit durch die öffnung 5 in die Kammer 4 eintritt.
Die Vorrichtung, die das öffnen durch zwangsläufige Betätigung der Klappen bedingt, wind durch ein biegsames Kabel 7 gebildet, das auf die Hebel 8 einwirkt, während seine Hülle an dem Hebel 9 befestigt ist. Die Hebel 8 und 9 sind um die Achsen 10, iiangeordnet, die entweder an dem Behälter oder der Entleerungsvorrichtung angebracht. sind. Diese T-fönnigen Hebel sind miteinander durch einen Bolzen 12 verbunden, während die anderen Armhälften 13 und 14 des lang ausgebildeten Querbaibens des T durch Kniescheiben 15 und 16 die Klappe 2 bewegen, wenn an dem Kabel 7 in Richtung von •links nach rechts gezogen wird (Pfeil 17).
Die Klappe 2 wird auf den Dichtungsm.it-4.0 teln 6 durch die Schäfte 18, 19 mit denDruckfedern 20, 21 festgehalten, die im Innern der Zylinder 22,23 auf der Oberseite der Klappe 1 angebracht sind.
Wenn also am Kabel 7 im Sinne des Pfeiles 17 gezogen wird, verlagert sich die Achse 12 von unten nach oben, und durch den Schaft 24, der an der Klappe 1 fest ansitzt, wird diese gleichfalls von unten nach oben verschoben.
Wie man in Fdg. 1 sieht, trägt die Klappe 1 in ihrer Mitte einen Aufsatz 25, der gegen Ende der Zugbewegung auf das Kabel 7 den Schaft 26, der mit einer Druckfeder 27 versehen ist, anhebt, um den Teller 28 des in bekannter und geeigneter Weise ausgeführten Luftventils 29 zu öffnen.
Die Schließung des Behälters wird zwangsläufig durch das Kabel 30 bewirkt, das bei 32 an dem Hebel 34 angesetzt ist, während seine Hülle bei 31 gegen den Hebel 33- anstößt, wobei die Hebel 33, 34 die Hebel 8 und 9 in einem dem Zug des Kabels 7 -entgegengesetzten Sinne drehen, wo durch der Abschluß der beiden Klappen 1 und 2 gegen die Dichtungsvorrichtung 6 gesichert ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Kabel nach Art der Bowdenzüge durch ■die Hand betätigt werden können, andererseits kann aber auch jedes andere mechanische, hydraulische oder elektrische Mittel Verwendung finden, beispielsweise komprimiertes Gas, das auf einen Kolben drückt.
Bei der Vorrichtung der Fig. 2 sitzen die Klappen 1 und 2 auf Kniestücken, die erste auf einer Hohlwelle 35, die in ihrem oberen Teil bei 36 mit Gewinde versehen ist, und die zweite auf einem Kugelgelenk^, dessen Schaft 38 durch das Innere der Hohlwelle 35 geht und der in seinem oberen Teil bei 39 mit Gewinde versehen ist. Die Gewinde der Teile 36 und 39 verlaufen im entgegengesetzten Sinne. Diese beiden mit Gewinde versehenen Teile 36 und 39 können durch die Drehung eines Schaftes 40 gegeneinander verschoben werden. Der Hohlschaft 40 ist außen und innen mit Gewinde versehen, das den Gewinden 36 und 39 entspricht, sitzt auf einem Tragstück 41 und trägt auf seinem oberen Teil eine Scheibe 42, die in dem einen ader dem anderen Sinne durch Antriebsschnüre 43 und 44 gedreht werden kann.
Je nach dem man an der Schnur 43 oder an der Schnur 44 zieht, wird durch die Drehung des Schaftes 40 die Hohl welle 3 S herauf- oder herunterbewegt, während gleichzeitig der Schaft 38 herunter- oder heraufgeht, in der Art, daß die Klappen 1 und 2 sich durch das Abheben von ihren Dichtungsmitteln 6 gleichzeitig öffnen, während man im entgegengesetzten Falle in derselben Art durch Dre- too hung der Scheibe 42 in anderem Sinne die Klappen wieder schließt.
In Fig. 3 äst gezeigt, wie die Vorrichtung der Fig. 2 ebenso durch eine Zahnstange 45 betätigt werden kann, die auf das zu diesem Zwecke mit Zähnen versehene Rad 42 einwirkt, wobei die Zahnstange hydraulisch durch die in den Zylindern 48 und 49 befindlichen Kolben 46 und 47 verschoben wird.
Die Vorrichtung der Fig. 3 kann anstatt durch hydraulische Mittel natürlich auch durch ein komprimiertes Gas betrieben werden, während der Behälter mit einem automatisch wirkenden Luftventil wie im Falle · der Fig. 1 versehen wird, das ebenfalls bei der Ausführungsform der Fig. 2 Anwendung finden kann.
In der Fig. 4 ist eine von der Fig. 2 etwas abweichende Anordnung gezeigt, bei der aber die Klappen 1 und 2 an ihren Rändern zylindrisch-konisch wie bei 50, 51 .ausgebildet sind und bei ihrer Verschiebung zur Verhinderung
ihrer Drehung in Führungen laufen, die durch Schäfte 52 gebildet werden, .die in bezug auf den Behälter fest stehen und an der Entleerungsvorrichtung angebracht sind.
S In der Ausführungsform der Fig. 5, die der der Fig. 2 ähnelt, wird das Öffnen und Schließen der Klappen 1 und 2 nicht durch ein !gegenläufiges Gewinde, sondern durch einen Doppelnocken 53 hervorgebracht, der in einem oder anderem Sinne auf beliebige Art und Weise durch den Hebel 54 betätigt wird. Dieser Doppelnocken, der dem Hebel 54 in seiner Drehung folgt, schiebt die Schaftenden 55 und 56 der Klappen 1 und 2 beim
iS Öffnungsvorgang auseinander oder läßt sie sich nähern, wenn die Klappen geschlossen werden sollen.
Der Hebel 54 kann übrigens durch eine Scheibe ersetzt werden, die durch eine Schnur wie im Falle der Fig. 2 betätigt werden kann, oder durch einen Bowdenzug oder durch einen durch Flüssigkeitsdruck betätigten Kolben, wobei in letzteren beiden Fällen der Doppemocken sogar fortgelassen werden kann, so daß die Betätigungsmittel direkt auf die Hohlwellen wirken.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung gezeigt, durch die das öffnen der Klappen 1 und 2 auf hydraulischem Wege bewerkstelligt wird.
Bei dieser Ausführungsform laufen die äußeren Schaftenden 35 und 38 der Klappen 1 und 2 in Kolben 56, 57 aus, die in einem Zylinder 58 verschiebbar angeordnet sind. Dieser Zylinder ist bei 59, 60 und 6r mit OfF-nungen versehen, von denen die eine in den mittleren Teil und die anderen beiden an den Enden des Zylinders einmünden. Diese Öffnungen stehen dauernd mit den Leitungen 63 und 64 der Druckpumpe in Verbindung.
Diese Pumpe besteht aus einem Zylinder 65, in dem ein Kolben 66 von besonderer Form verschoben werden kann, der mit einem Hohlzylinder versehen ist, der eine Öffnung 6y aufweist.
Dieser Kolben 66 wird durch einen Handgriff 68 und die Kolbenstange 69 bewegt. Diese Pumpe ist mit einem Windkessel 70 versehen, die eine unter dauerndem Druck stehende Flüssigkeit enthält. Diese Flüssigkeit steht mit dem Zylinder 65 durch ein Loch 71 in Verbindung.
In der in der Fig. 6 gezeichneten Lage überträgt die Flüssigkeit des Windkessels 70 ihren Druck auf den rechten Teil der Pumpe und durch Vermittlung des Kolbens auch auf den linken Teil, auf die Leitung 63, die öffnung 59 und schließlich auf den Zylinder 58, wodurch die Klappen .in ihrer Lage festgehalten werden.
Wenn man nun im Sinne des Pfeiles 72 am Handgriff 68 zieht, wird die öffnung 71 durch den Hohlzylinder des Kolbens 66 verschlossen, und die Flüssigkeit des rechten Pumpenteiles wird durch die Leitung 64 und deren Öffnung 60 und 61 hindurchgedrückt und verschiebt die Kolben 56 und 57, und dadurch werden auch durch die Schäfte 35, 38 die Klappen 1 und 2 von ihren Sitzen abgehoben.
Wenn die Klappen abgehoben sind, steht die öffnung 67 in Verbindung mit der Öffnung 71-, und die Leitung 64 wird freigegeben. Der in dem Windkessel 70 herrschende Druck wird durch die Öffnungen 67 und 71 und die Leitung 64 auf die Kolben 56 und 57 übertragen, die dadurch die Klappen 1 und 2 ohne äußere Einwirkung dauernd geöffnet halten. Natürlich können auch alle gezeigten Ausführungsformen mit einem automatischen Luftventil versehen sein, wie es in Fig. 1 angegeben ist, oder mit einer anderen geeigneten Einrichtung oder mit einer Einlaßvorrichtung für ein komprimiertes Gas.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform zum Öffnen der Klappen 1 und 2 gezeigt, die auf folgende Art und Weise arbeitet. Das Mittel ist bereits im Falle der Fig. 2 beschrieben worden.
Man sieht in Fig. 7, daß die Scheibe 42 ein Hebelsystem 80, 81 betätigt, das auf die Schäfte 35, 38 einwirkt. Die Klappen 1 und 2 folgen, wenn sie angehoben sind, durch Vermittlung ihrer Schäfte der Bewegung der Scheibe 42 so lange, bis ihre öffnungen 83 auf diejenigen des Klappensitzes 84 zu liegen kommen.
In diesem Augenblick arretiert eine nicht gezeichnete Verriegelungsvorrichtung die Bewegung der Scheibe.
Natürlich sind damit die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht erschöpft, sondern die beschriebenen Vorrichtungen sind nur als Beispiele gedacht. Die vorliegendeErfindung ist hauptsächlich durch das System der doppelten Klappen gekennzeichnet, die sich in entgegengesetzter Richtung öffnen, und durch die zwangsläufige Öffnungs- und Schließvorrichtung dieser Klappen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche;
    i. Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Behältern mittels Klappen, die sich im entgegengesetzten Sinne verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klappen abdichtend auf beiden Seiten gegen die Auslaßöffnung anlegbar und gleichzeitig offen und schließbar sind, indem sie sich unter der Einwirkung einer einzigen zwangsläufigen Betätigung beim Öffnungsvorgang voneinander entfernen,
    wobei sowohl für das Öffnen als auch für das Scftiießen die Vorrichtung dadurch vervollständigt wer den--kann, daß Einrichtungen, die auf den Klappen aufsitzen, am Ende des Öffnungsvorganges einen Luftschlitz öffnen oder schließen, durch , den der Behälter mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze der Klappen beliebige Form aufweisen können, beispielsweise zylindrische oder konische.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Kabel, die sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen die Vorrichtung betätigen, durch sich drehende Hebel, die in ihrer Mitte an der einen Klappe und mit ihren äußeren Tei-
    jo len an der anderen Klappe angesetzt sind, durch Federn, die durch die eine der
    - Klappen getragen werden und die auf Kolben einwirken, die auf der anderen Klappe angebracht sind, damit die Klappen gegen .die Dichtungen gepreßt werden, und durch einen Schaft, der von einer der Klappen getragen wird und der am Ende des Öffnungsvorganges ein Luftventil öffnet.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe an einem Schaft oder einer Hohlwelle sitzt, die in ihrem oberen Teil mit entgegengesetzt verlaufenden Gewinden versehen sind, wobei die Öffnungs- und Schließbewegungen der Klappen durch die Drehbewegung eines gemeinsamen Futters bewirkt wird, in dessen. Innern der mit Gewinde versehene Schaft angeordnet ist und das selbst mit in der mit Gewinde versehenen Hohlwelle sitzt, wobei die Bewegung des gemeinsamen Futters entweder durch eine sich auf einer Scheibe abrollenden Schnur oder durch eine Zahnstange bewirkt wird, die in der einen oder der anderen Richtung durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und nach Anspruch 4 mit einer Schaft- und Hohlwellenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung durch einen Doppelnocken erreicht wird, der auf die Enden der Schäfte oder der Hohlwellen einwirkt, wobei der Doppelnocken zwischen diesen Enden angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und mit einer Hohlwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft und die Hohlwelle an ihren Enden als Kolben ausgebildet sind,- die sich in einem gemeinsamen Zylinder verschieben können, wobei dieser Zylinder durch eine mittlere und durch äußere öffnungen mit einem Zylinder in Verbindung ■ steht, in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, der einen Hohlzylinder trägt und eine öffnung aufweist,-durch die am Ende des Vorganges das Äußere des Hohlzylinders mit einein Öldruckbehälter in Verbindung gebracht wird, der eine Luftkammer trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 und mit einer Schaft- und Hofalwellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft und die Hohlwelle, die die Klappen betätigen, um einen gewissen Winkel durch Einwirkung der Scheibe mittels einer Hebelanordnung drehbar sind, um die öffnungen der Klappen in Verbindung mit den Öffnungen ihrer Sitze zu bringen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM126753D 1933-03-09 1934-03-09 Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Behaeltern mittels Klappen Expired DE617750C (de)

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