DE617089C - Scheibenverschluss fuer zusammengesetzte, in einen U-foermigen Rahmen eines Nummernschildes auswechselbar eingeschobene Kennzeichentafeln - Google Patents

Scheibenverschluss fuer zusammengesetzte, in einen U-foermigen Rahmen eines Nummernschildes auswechselbar eingeschobene Kennzeichentafeln

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DE617089C
DE617089C DESCH100155D DESC100155D DE617089C DE 617089 C DE617089 C DE 617089C DE SCH100155 D DESCH100155 D DE SCH100155D DE SC100155 D DESC100155 D DE SC100155D DE 617089 C DE617089 C DE 617089C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Der Scheibenverschluß nach der Erfindung hat den Zweck, die in einen Rahmen auswechselbar eingeschobenen Kennzeichentafeln eines Nummernschildes so zu sichern, daß sie nach dem Einsetzen in den Rahmen des Nummernschildes durch Unbefugte nicht mehr ausgewechselt werden können. Zu diesem Zweck ist am Rande des Nummernschildes die eine Hälfte einer aus ' .einem
ίο Mantel- und einem Bodenteil bestehenden quer geteilten Verschlußkapsel befestigt. Die andere Hälfte der Verschlußkapsel ist auf der den Abschluß der eingeschobenen Tafelreihe bildenden Verschlußtafel angebracht, und bei beiden Verschlußkapselhälften sind sowohl der Boden- als auch der Mantelteü mit je einer Ringnut versehen. Die mit der zweiten Kapselhälfte versehene Verschlußtafel bildet das Gegenstück zu der auf dem Nummernschildrand befestigten Verschlußkapselhälfte. Wird nun das Nummernschild durch die Verschlußtafel geschlossen, Bo bilden die aneinandergefügten Verschlußkapselhälften und auch die Ringnuten geschlossene Kreise. Um nun die Verschlußtafel mit der auf dem Rahmen starr befestigten Kapselhälfte unlösbar verbinden zu können, wird folgendermaßen verfahren:
Die Verschlußtafel wird nur so weit in den Rahmen eingeschoben, daß zwischen beiden Verschlußkapselhälften so viel Platz bleibt, daß die größer gehaltene, den Polizeistempel eingeprägt tragende gewölbte Deckscheibe in die Mantelnut eingesetzt werden kann. Alsdann wird die mit einem Bund versehene Ringscheibe eingesetzt und auf dieser Ringscheibe eine gewölbte Feder befestigt.
Sind nun sowohl Ringscheibe als auch Deckscheibe zwischen die noch auseinanderstehenden Kapselhälften eingesetzt, und werden dann durch festes Einfügen der Verschlußtafel die Kapselhälften zusammengefügt und in die Verschlußlage gebracht, so springt der Bund der Ringscheibe infolge des Drukkes der Blattfeder gegen die Deckscheibe in die Ringnut ein und macht beide Hälften zu einem unlösbaren Ganzen. Da zu gleicher Zeit die obere Ringnut auch den Rand der Deckscheibe umfaßt, so ist auch die den Polizeistempel tragende Deckscheibe fest verankert. Die Lösung des Verschlusses kann infolgedessen dann nur durch gewaltsame Zerstörung der Deckscheibe erfolgen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ansicht auf ein durch den Scheibenverschluß gesichertes Erkennungszeichjen für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des herausgenommenen Verschlußteils B, Fig. 4 die Ringscheibe in Rückansicht.
A ist das Verschlußkapselgehäusepaar, B der Unterteil, welcher als Verschlußtafel dient und von der Stirnseite aus in den Rahmen des Schildes seitlich eingeführt wird. D ist der als Ringscheibe ausgebildete Verschluß-
teil, E der angesetzte Bund derselben,- welcher nach Auflegen, bzw. Einsetzen, in die Ringnut/ des Verschlußkapselgehäuses A das Verschlußstück mit dem-Rahmen verankert. F ist eine auf der Ringscheibe Z> aufliegende und einseitig befestigte Blattfeder, G die mit polizeilichem Stempel beprägte kapselartig ausgebildete Deckscheibe, durch die der Verschlußteil, d.h. die RingscheibeZ>, abgedeckt wird. H ist die obere Maiitelringnut des Verschlußgehäusepaares A, in die sich der Rand der Deckscheibe G mit dem Polizeistempel einlegt und worin sie verankert wird, sobald die Verschlußtafel B an die Stirnwand des Schildes dicht herangeschoben wird bzw. sobald die beiden Ringnuten geschlossene Kreise bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    20
    Scheibenverschluß für zusammengesetzte, in einen U-förmigen Rahmen eines Nummernschildes auswechselbar eingeschobene Kennzeicheintafelin, dadurch, gekennzeichnet, daß sowohl mit dem die einzelnen Tafeln aufnehmenden Gehäuse des Nummernschildes (C) als auch mit der den Abschluß der eingeschobenen Tafelreibe bildenden Verschlußtafel [B) je die Hälfte einer aus einem Mantel und einem Bodenteil bestehenden · quer geteilten Verschlußkapsel (A) verbunden ist und daß sowohl der Boden- als auch der Mantelteil der Verschlußkapsel (A) je mit einer Ringnut (H, J) versehen ist, in deren erste (H) ein Bund (E) einer Ringscheibe (D) unter der Wirkung einer an der Ringscheibe angeordneten Feder (F) einzugreifen vermag, wenn die beiden Kapselhälften unter Einfügen einer den Polizeistempel eingeprägt tragenden gewölbten Deckscheibe (G) in die Mantelnut (H) in die Verschlußlage zusammengebracht werden, wobei sich die an der Ringscheibe (D) angeordnete Feder (F) gegen die Deckscheibe (G) federnd legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reichsdbuckerej
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