DE616817C - - Google Patents

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DE616817C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. AUGUST 1935
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65c GRUPPE 3
Ki3479SXIiO5C Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii. Juli 1935
Klepper-Werke G. m. b. H. in Rosenheim
Gelenkverbindung, insbesondere für Faltbootgerüstteile
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1934 ab
Es ist bereits bekannt, bei Faltbootgerüsten
die Längsversteifung durch aus Brettern oder Fachwerk bestehende Träger vorzunehmen.
Bei derartigen Faltbootgerüsten tritt nun, insbesondere nach Abnützung der Verbindungsgelenkc zwischen den einzelnen Trägerteilen, der Mißstand auf, daß, die Trägerteile, anstatt sich in gleichmäßiger Wölbung über die Bootslänge zu erstrecken, an den Gelenk punkten Ecken bzw. Knickstellen bilden, welche vor allem auf die Bootshaut schädigend einwirken.
Man ist nun, um diesen Nachteil zu beseitigen, dazu übergegangen, den ,einzelnen Trägerteilen durch Leimen in einer Form die erforderliche Wölbung zu geben. Derartige gewölbte Träger sind aber teuer in der Herstellung, schwer zu verpacken und mehrnen viel Raum ein. Wenn aber nach längerem Gebrauch des Faltbootes die Wölbung der Träger nachläßt oder die Gelenke sich abnützen, so treten auch liier Knickstellen an den Gelenkpunkten auf.
Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beheben. Sie betrifft 'eine Gelenkverbindung, insbesondere für Faltbootgerüstteile, welche sich dadurch kennzeichnet, daß der Gelenk bolzen in einem Abstand von den Gelenkteilen gelagert ist und zwischen ihm und den-Gelenkteilen ein Riegel verschiebbar geführt ist, welcher in eingerückter Stellung das Gelenk übergreift und eine starre Verbindung der Gelenkteile herstellt. Dieser Riegel ist zweckmäßig keilförmig ausgebildet. An seinem Ende trägt der Riegel einen in ausgerückter Stellung den Gelenkbolzen umfassenden Haken. Der Riegel besitzt vorteilhaft \}-iävmigen Querschnitt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführumgsform einer erfindungsgemäßen Gelenkverbindung, und zwar in
Fig. ι einen Längsschnitt in zusammengeklapptem Zustand,
Fig". 2 einen Längsschnitt in Gebrauchsstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig 2 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 einen Schrägriß,
Fig. 5 einen Aufriß einer Gelenkverbindung mit zwei Gelenken.
Hierbei sind α und b die beiden gelenkig miteinander zu verbindenden Teile z. B. eines Faltbootträgers. Jeder der Teile« und b trägt einen U-förmig ausgebildeten Lagerkörper c, d, in deren Schenkeln der Gelenkbolzen \e im Abstand von den Teilen« und b gelagert ist. Zwischen dem Gelenkbolzen e und den Lagerkörpern c, d ist ein Riegel / verschiebbar geführt, dessen vorderes Ende mit einem Haken g ausgerüstet ist und welcher von vorn nach rückwärts keilförmig ansteigt. Der Riegel besitzt im Querschnitt U-Form.
In Ruhestellung nimmt der Riegel / die in Fig ι gezeichnete Lage ein, wobei der
Haken»· den Gelenkbolzene umfaßt 'und ein Herausfallen des Riegels / verhindert. Werden die Teile ß und b in die gestreckte Lage nach Fig. 2 gebracht, so wird der Riegel/ in der Pfeilrichtung h so weit vorgeschoben, bis er sich infolge seiner keilförmigen Gestaltung zwischen dem Bolzen e und den seine Unterlage bildenden Grundplatten/ der Lagerkörper c und d einklemmt. Auf diese Weise wird
ίο eine sichere Versteifung der Gelenkverbindung erreicht.
Es ist daher möglich, Träger in flacher Form zu verwenden, welche sich infolge ihrer Elastizität der Form des Bootes anpassen und sich in gleichmäßiger Wölbung um die Querspanten legen. Die Bildung von Knickstellen oder Ecken an den Gelenken kann dabei nicht eintreten, auch dann nicht, wenn die Gelenke nach längerem Gebrauch abgenützt sind und Spielräume aufweisen.
Werden an einer Stoßstelle zwei Gelenkverbindungen angebracht, also am oberen und unteren Teil des Trägers, so werden, wie Fig. 5 zeigt, die keilförmigen Riegel/ zweckmäßig mit einem Brettchen k o. dgl. verbunden, so daß das Eindrücken des Riegels/ in die Gebrauchslage durch Druck auf dieses Verbindungsstück k in einem Zuge erfolgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche.
    r. Gelenkverbindung, insbesondere für Faltbootgerüstteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (e) in einem Abstand von den Gelenkteilen [a, b) gelagert ist und zwischen ihm und den Gelenkteilen {a, b) ein Riegel (/) verschieb- \f> bar geführt ist, welcher in eingerückter Stellung das Gelenk übergreift und eine starre Verbindung der Gelenkteile herstellt.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (/) keilförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (/) an seinem Ende einen in ausgerückter Stellung den Gelenkbolzen (e) umfassenden Haken (g) trägt.
  4. 4. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (/) U-förmigen Querschnitt besitzt.
  5. 5. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Riegel (k) miteinander so verbunden sind, daß das Einrücken der Riegel in die Gebrauchslage in einem Zuge erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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