DE616331C - Steckvorrichtung, bei der die Leitungsenden in den Kontaktorganen (Stiften oder Huelsen) schraublos festgeklemmt werden - Google Patents

Steckvorrichtung, bei der die Leitungsenden in den Kontaktorganen (Stiften oder Huelsen) schraublos festgeklemmt werden

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DE616331C
DE616331C DER67657D DER0067657D DE616331C DE 616331 C DE616331 C DE 616331C DE R67657 D DER67657 D DE R67657D DE R0067657 D DER0067657 D DE R0067657D DE 616331 C DE616331 C DE 616331C
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf solche Steckvorrichtungen, bei denen die Leitungsenden in den Steckerstiften und in den Stekkerbuchsen schraublos festgeklemmt werden. Erfindungsgemäß besitzt jeder Steckerstift bzw. jede Steckerbuchse einen die Leitungsisolierung haltenden Wulst, der sich in entsprechende Ausnehmungen des Steckerkörpers legt, so daß durch diese besondere Formgebung der Kontaktorgane einer Steckvorrichtung sowohl die Zugentlastung der Leitung als auch die Fixierung der Kontaktorgane (Stift oder Buchse) in dem Steckerkörper erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1 bis 4 und~"S Steckerstifte in verschiedenen Ausführungsformen für sich allein, während die Abb. 5, 6 und 7 verschiedene Steckerstifte in Verbindung mit Steckerkörpern darstellen.
Nach Abb. 1 besteht der Steckerstift aus einer Hülse 1 'und einem massiven Teil 2. Das hintere Ende der Hülse 1 ist zu einem Wulst 4 geformt, der die Leitungsisolation festhält und dadurch eine Zugentlastung der Kontaktstelle herbeiführt. Das Leitungsende wird durch Einlagen 6 in der Hülse 1 festgeklemmt. Nach Abb. 2 besteht der Steckerstift durchgehend aus einer Hülse 1. Das Leitungsende wird ebenfalls durch Einlagen 6 in der Hülse festgeklemmt, während die Isolation wiederum durch ein wulstartiges Ende 4 festgehalten wird.
Die Abb. 3 zeigt einen Steckerstift, der aus einer Hülse 1 besteht und bei dem der Wulst 9 nicht am Ende der Hülse 1, sondern mehr nach der Mitte zu angeordnet ist. Das Ende der Hülse ist geschlitzt, so daß es fest gegen die Isolation der Leitung gepreßt werden kann. Der Wulst 9 verhindert eine axiale Verschiebung des Steckerstiftes.
Nach Abb. 4 befindet sich an dem Ende der den Steckerstift bildenden Hülse 1 ein Wulst 11, der zum Festhalten der Isolation und zur Sicherung gegen axiale Verschiebung dient. Das hintere Teil der Hülse 1 ist geschlitzt.
Nach den Abb. 5 'und 6 sind die Steckerstifte nach der Erfindung nicht starr im Steckergehäuse befestigt, sondern sie besitzen eine gewisse Beweglichkeit. Diese wird dadurch erreicht, daß die Befestigung in dem Steckergehäuse mittels Einlagen 15 aus Gummi, Leder, Hartpapier o. dgl. erfolgt. Nach Abb. 5 ist der Steckerstift mit einer Rille versehen, während nach Abb. 6 der Steckerstift einen Bund 17 aufweist, der, !um eine Verdrehung des Steckerstiftes zu verhindern, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben kann.
Abb. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Befestigungsstelle des Leitungsendes so ausgebildet ist, daß sie die Steckerstifta selbst gegen Verdrehen und gegen Verschieben schützt. Zu diesem Zweck ist an dem Steckerstift 1 eine Zusammenpressung bzw. ein Flachdrücken an der Stelle 31 vorgenom-
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men, und zwar derart, daß die lichte Weite jeweils den entsprechenden Durchmessern der Leitungsenden für die verschiedenen Stromstärken angepaßt wird, so daß bei dieser Ausführung· besondere Zwischenlagen nicht erforderlich sind. Die Befestigung des Leitungsendes wird z. B., wie in der Abbildung dargestellt, dadurch vorgenommen, daß das Leitungsende zu einer Schlaufe gebogen wird, die to nach erfolgtem Zusammenpressen mit der Hülse fest verbunden ist. Durch diese Art der Befestigung kann bei auftretender Zugbeanspruchung ein Lockern der Leitungsenden nicht eintreten, sondern es wird gerade durch das Anziehen ein noch besserer Kontakt hergestellt. Das hintere Ende 7 der Steckerhülse 1 dient auch hier wieder gleichzeitig zum Festhalten der Leitungsisolation.
Werden Stecker verwendet, bei denen die Leitungen senkrecht zu den Stiften eingeführt sind, so kann die Verbindung zwischen den Leitungen und den Stiften nach Abb. 8 erfolgen, indem die Leitung in das breitgedrückte Ende eingeführt wird. Statt senkrecht von oben wird in diesem Falle an der Stelle 32 die Leitung radial oder an der Peripherie des Wulstes 32 eingeführt. Beim Zusammentäuchen wird die Leitung im Wulst 32 festgehalten und gleichzeitig der Steckerstift an dem im Steckerkörper sitzenden Ende verstärkt. Auch bei dieser Ausführungsform dient die Wulst 32 zur Verhinderung der axialen Verschiebung und zum Festhalten der Isolation.
Es ist nicht erforderlich, daß die Steckerstifte bzw. die Steekerbuchsen direkt in dem Steckerkörper festgehalten werden. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Stifte bzw. die Steekerbuchsen in einer in dem Steckerkörper eingebetteten Tragplatte aus zähem Isolierstoff von hoher Temperaturbeständigkeit, z. B. präpariertem Hartpapier o. dgl., sitzen.
Die vorbeschriebenen Anordnungen bei Steckerstiften lassen sich auch ohne weiteres +5 auf Steekerbuchsen, z. B. bei Gerätesteckdosen, übertragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Steckvorrichtung, bei der die Leitungsenden in denlvontaktorganen (Stiften oder Hülsen) schraublos festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckerstift bzw. jede Steckerhülse eine die LeitungsisoHerung 'einklemmende Wulst (4, 9, 11) besitzt, die sich in entsprechende Ausnehmungen des Steckerkörpers legt, so daß sowohl eine Zugentlastung der Leitung als auch eine Fixierung der Kontakt organe (Stifte oder Hülsen) im Steckerkörper erfolgt.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktorgane an/ ihren Befestigungsstellen im Steckerkörper von Einlagen aus Gummi,
    - Leder ο .dgl. umgeben werden.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktorgane in einer im Steckerkörper eingebetteten Tragplatte aus zähem Isolierstoff von hoher Temperaturbeständigkeit,
    z. B. präpariertem Hartpapier o. dgl:, sitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER67657D 1926-05-20 1926-05-20 Steckvorrichtung, bei der die Leitungsenden in den Kontaktorganen (Stiften oder Huelsen) schraublos festgeklemmt werden Expired DE616331C (de)

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