DE615960C - Mechanische, durch ein Schleudergewicht zusammen mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzte Spielfigur - Google Patents

Mechanische, durch ein Schleudergewicht zusammen mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzte Spielfigur

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DE615960C
DE615960C DESCH100592A DESC100592A DE615960C DE 615960 C DE615960 C DE 615960C DE SCH100592 A DESCH100592 A DE SCH100592A DE SC100592 A DESC100592 A DE SC100592A DE 615960 C DE615960 C DE 615960C
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DESCH100592A
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Schreyer and Co
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Schreyer and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/12Gymnastic or acrobatic toy figures

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Mechanische, durch ein Schleudergewicht zusammen. mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzte Spielfigur Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 614 815 geschützten, durch ein eingebautes exzentrisches Schleudergewicht zusammen mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzten Spielfigur, bei welcher die- zweite Figur mittels weit ausladender, aus dünnem Federdraht bestehender Arme mit der ersteren verbunden ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Arme in einer für den Zusammenbau vorteilhaften Weise am Körper der Spielfigur zu lagern, und erreicht dies dadurch, daß die freien Enden der aus dünnem Federdraht bestehenden Ausleger an ihrem Ende in Bügel auslaufen, welche sich infolge ihrer hakenförmigen Gestalt leicht in die Bohrungen der Spielfigur :einfuhren lassen und denen einer Schenkel als waagerechter Zapfen zur Lagerung der Spielfigur dient, während der andere Schenkel gegen die Innenseite der Spielfigur anstößt und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Arme verhindert.
  • Eine solche mechanische Spielfigur ist durch die Abb. i bis q. der Zeichnung in zwei Ausführungsformen je in der teilweise geschnittenen Vorder- hzw. Seitenansicht und im waagerechten Querschnitt dargestellt. In den Körpera der Spielfigur ist in der aus dem Hauptpatent erkennbaren Weise das Federwerk b eingesetzt, welches das exzentrische Schleudergewicht i antreibt, so daß beim Ablaufen des Federwerks b die Spielfigur a gleichsam tanzende Bewegungen ausführt. Die aus Federdraht bestehenden Arme g sind an ihrem freien Ende, mit welchem sie die zweite Spielfigur ft erfassen, zu waagerechten Bügeln in abgebogen, welche den Körper der Spielfig ur jt in Bohrungen n derart durchsetzen, daß der unmittelbar an die Arme anschließende Schenkel des Bügels nt als waagerechter Lagerzapfen für die Spielfigur d dient, während der freie Schenkel sich gegen die Innenseite der Spielfigur anstellt und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Arme g aus der zweiten Spielfigur /t verhindert. Infolge der Ausbildung der Arme g aus Federdraht stellt sich das Ende des freien Bügelschenkels mit Reibung gegen die Innenseite des Rumpfes der Spielfigur /t an, so daß diese zwar 'um den inneren Bügelsche@nkel drehbar ist, durch die Reibung aber in jeder eingestellten Lage stehenbleibt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Abb.3 und 4.), bei welcher die Arme g durch eine unrunde Scheibe l und durch die Auskröpfang k des Armjoches g in auf und nieder gehende Bewegungen versetzt werden, sind die an den Enden der federnden Arme g angebrachten Joche derart ausgebildet, daß die äußeren Schenkel zunächst in der Richtung der Arme g ein kurzes Stück verlaufen und dann mit einer nach unten gerichteten Abkröpfung s versehen sind, welche sich gegen den Rumpf t der zweiten Spielfigur k anstellt und dadurch diese gegen Drehung sichert.
  • Durch die Anordnung der Bügel m am freien Ende der Arme g lassen sich diese unter Beanspruchung der Elastizität des die Arme 'bildenden Stahldrahtes leicht mit der zweiten Spielfigur durch Einführen in die Bohrungen tt verbinden, wodurch der Zusaminenbau wesentlich vereinfacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische, durch ein Schleudergewicht zusammen mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzte Spielfigur nach Patent 614815, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der aus dünnem Federdraht bestehenden Ausleger (g) an ihrem Ende in Bügel. (in) auslaufen, welche sich infolge ihrer hakenförmigen Gestalt leicht in die Bohrungen (n) der Spielfigur (h) einführen lassen und deren einer Schenkel als waagerechter Zapfen zur Lagerung der Spielfigur (h) dient, während der andere Schenkel gegen die Innenseite der Spielfigur (h) anstößt ,und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Arme verhindert. z. Mechanische Spielfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der Bügel (m) sich unmittelbar gegen die Innenseite des Rumpfes (t) der zweiten Spielfigur (h) anstellen und dadurch diese in. jeder Stellung durch die auftretende Reibung halten. 3. Mechanische Spielfigur nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der Bügel (m) mit nach unten abgebogenen Fortsätzen (s) versehen sind, welche sich gegen den Unterteil des Rumpfes (t) der Spielfigur (1t) anlegen und dadurch eine Drehung der letzteren um ihre Achse verhindern.
DESCH100592A 1933-01-27 1933-03-05 Mechanische, durch ein Schleudergewicht zusammen mit einer zweiten Figur in tanzende Bewegung versetzte Spielfigur Expired DE615960C (de)

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