DE615072C - Schachtdeckel fuer Einfallschaechte - Google Patents

Schachtdeckel fuer Einfallschaechte

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DE615072C
DE615072C DEH136156D DEH0136156D DE615072C DE 615072 C DE615072 C DE 615072C DE H136156 D DEH136156 D DE H136156D DE H0136156 D DEH0136156 D DE H0136156D DE 615072 C DE615072 C DE 615072C
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manhole cover
cover
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manhole
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DEH136156D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtdeckel für Einfallschächte Die Erfindung betrifft einen Schachtdeckel mit Einrichtungen zum Verhindern der Kippbewegurigen beim Befahren durch Auslagerung des Deckels auf diagonal gegenüberliegenden einzelnen Auflagerpunkten. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist an dem in den Straßenoberbau eingemauerten quadratischen Schachtdeckelrahmen an seinen vier Ecken je ein Rohrstutzen angegossen. In jedem Rohrstutzen lagert ein loser Bolzen, dessen im Durchmesser größerer Balzenkopf auf die obere Stirnfläche des Rohrstutzens sich auflegt. Diese vier Bolzenköpfe bilden die Auflager für den dem Rahmen entsprechend quadratischen Schachtdeckel,dessen Wackeln dadurch verhindert werden soll, daß nach Abnutzung der Bolzenköpfe neue Bolzen eingesteckt oder die alten vertauscht werden. In einem anderen Falle der bekannten Einrichtungen trägt der in den Straßenoberbau eingemauerte Schachtdeckelrahmen ebenfalls an .seinen vier Ecken. Ansätze, auf die sich der Schachtdeckel auflegt. Jedoch bilden diese Ansätze auf der einen Seite zwei waagerechte und auf der anderen Seite zwei in das Innere des Rahmens schräg abwärts vorspringende Auflagerflächen, so daß der entsprechend quadratische Schachtdeckel auf der einen Seite auf den beiden waagerechten und auf der anderen Seite auf den beiden schrägen Auflagerflächen, d. h. auch in diesem Falle einzig und allein auf den vier Eckansätzen allein, aufliegt. In beiden Fällen sind die Auflager jedoch nur dadurch wirksam, daß ihre waagerechte Höheneinstellung geregelt und von Fall zu Fall berichtigt wird, was sich in Betriebe praktisch nicht ermöglichen läßt. Andrerseits ,ist es zwar bekannt, einen runden Schachtdeckel mit vier Nasen, zu versehen, die in entsprechende senkrechte Nuten des Schachtdeckelrahmens eingreifen. Da jedoch die Nuten im Rahmen von oben nach unten durchgehend offen verlaufen, finden die Nasen in ihren Nuten keine waagerechten Auflagen und dienen .deshalb ihrerseits nicht dazu, ,den Deckel zu tragen. Vielmehr liegt der Deckel mit seiner kegeligen Fläche nur auf der entsprechend schrägen Ringfläche des Rahmens ringsum auf. Es ist schließlich auch bekannt, am Rande des Schachtdeckels Vorsprünge vorzusehen, welche in entsprechende Aussparungen des Schachtrahmens eingreifen. Dabei weist aber der Deckel einen ringförmigen Wulst auf, der auf einem Absatz des Rahmens aufliegt, so daß bei dieser bekannten Ausführung von einer Lagerung des Deckels auf einzelne Punkte nicht gesprochen werden kann.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile .dadurch vermieden` werden, daß am Schachtdeckel befestigte und in Aussparungen des Rahmens eingreifende, -aus dem Rand des Deckels vorspringende Auflagerzapfen in Form eines hochkant gestellten Rechtecks angeordnet sind. Dadurch bilden die Vorsprünge des Schachtdeckels sowohl die einzigen Auflager als auch die einzigen Wider-Lager gegenüber den Kippbewegungen. Die hochkant stehenden rechteckig ausgebildeten Vorsprünge passen in die entsprechend ausgebildeten rechteckigen Aussparungen des Rahmens hinein, und zwar ruht ,das Gewicht des Deckels auf den unten liegenden Stirnflächen der Zapfen auf. Dagegen werden die Kippbewegungen durch die Seitenflächen der Zapfen aufgefangen, von. denen die eine oben und die andere diagonal gegenüberliegend unten in entgegengesetzter Richtung an die jeweilig anliegenden Innenflächen der Rahmenaussparung angedrückt werden und umgekehrt. Dabei ist es zweckmäßig, die vier Lagerzapfen auf ihrer unteren Stirnseite abzurunden, damit sie mit ihren rechteckigen hohen 'Seitenflächen um diese abgerundeten Auflagerflächen als Achse seitlich ausschwingen können und ihre hohen rechteckigen Flächen sich auf der einen oder anderen Seite gegen die Flächen in den Aussparungen des Rahmens fest anlegen können. Die Tragzapfen lassen auch durch ihre ein hochkant gestelltes Rechteck bildende Querschnittsform im schlimmsten Falle nur ein ganz geringes Seitlichschwingen der Zapfen zu, welches kein Geräusch erzeugt und noch viel weniger eine Kippbewegung des Deckels. Dazu kommt noch, daß in die Tragzapfenlager eindringender Straßenstaub und Sand sehr bald jedes noch so geringe Spiel des Deckels ganz aufhebt. Es ist deshalb auch gar nicht nötig, daß alle Tragzapfen genau aufliegen. Alle diese Voraussetzungen haben sich übrigens im praktischen Gebrauch solcher Deckel vollständig bewährt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen runden Schachtdeckel mit den diagonalen Auflagerzapfen in Draufsicht, Abb.2 und 3 den Quer- und Längsschnitt durch einen Tragzapfen nach den Linien II-II und III-III der Abb. i, und Abb. q. eine schematische Darstellung des durch die Querschnittsform eines Zapfens gebildeten, den. Kippkräften entgegengesetzten Widerstandes.
  • Gemäß der Zeichnung wird der runde Schachtdeckel i mit Spiel von vier gleichmäßig verteilten Tragzapfen 2 in der als Kegelfläche ausgebildeten Öffnung des Schachtrahmens 3 festgehalten. Die Querschnittsform der Tragzapfen ist die eines hochkant stehenden unten abgerundeten Rechtecks, so daß die entsprechendenVertiefungenq. nur wenig seitliches Ausschwingen, .d. h. eine Drehung der Zapfen zulassen. DieZapfen sind gleichmäßig verteilt, und die Vertiefungen gestatten das Einlegen des Deckels auch mit vertauschten Zapfen.
  • Die Zapfenzahl könnte auch fünf oder mehr betragen, und der Deckel auch eine eckige Form besitzen.
  • Bei viereckigen Deckeln sind die Zapfen auf die vier Ecken des Vierecks verteilt.
  • Statt unten abgerundet, könnten die Tragzapfen auch geradlinig abgeschnitten oder keilförmig sein. .
  • Nach Abb. q. wirken beim Befahren durch einen Wagen nacheinander die Kräfte, a und b auf den Deckelrand; diesen Kräften wirken nacheinander die Kräftepaare e-f und c-d entgegen, indem der Zapfen 2 in den beiden Führungen 5 festgehalten wird. Hierin besteht der Vorteil der Querschnittsform der Zapfen als einziges Auflager in Form hochgestellter Rechtecke, welche das Kippen vermeiden. .
  • In der ganzen Beschreibung ist hier nur von einem Schachtdeckel die Rede. Die Erfindung läßt sich aber anjedem Kanalisationsdeckel oder Straßenrost oder an einer Syphonkapsel, Hydrantenkapsel usw. anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtdeckel mitEinrichtungen zum Verhindern der Kippbewegungen beim Befahren durch Auflagerung des Deckels auf diagonal gegenüberliegenden einzelnen Auflagerpunkten, gekennzeichnet durch am Deckel befestigte und in die Aussparungen des Rahmens eingreifende, aus dem Rand des Deckels vorspringende Auflagerzapfen in Form eines hochkant gestellten Rechtecks. z. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Lagerzapfen abgerundet ist.
DEH136156D 1932-10-05 1933-05-09 Schachtdeckel fuer Einfallschaechte Expired DE615072C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH615072X 1932-10-05

Publications (1)

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DE615072C true DE615072C (de) 1935-06-26

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ID=4523694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH136156D Expired DE615072C (de) 1932-10-05 1933-05-09 Schachtdeckel fuer Einfallschaechte

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