DE614770C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE614770C
DE614770C DER87920D DER0087920D DE614770C DE 614770 C DE614770 C DE 614770C DE R87920 D DER87920 D DE R87920D DE R0087920 D DER0087920 D DE R0087920D DE 614770 C DE614770 C DE 614770C
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Germany
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stop
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Bei Cottonwirkmaschinen zur Herstellung beispielsweise von Strumpflängen dienen bekanntlich von den Gewindespindeln gesteuerte Anschläge zum Begrenzen der Bewegungen der Fadenführerschienen nach außen. Diese Anschläge werden dabei nach und nach einwärts gerückt, was durch die abnehmende Warenbreite der Längen bedingt ist. Ist dann der betreffende Längen fertiggestellt, so stehen diese Anschläge in ihrer innersten Stellung und müssen vor Beginn eines neuen Längen durch Rückdrehen der Gewindespindeln wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Hierzu ist die Maschine bisher stillgesetzt worden. Den damit verbundenen verhältnismäßig beträchtlichen Arbeitsausfall versucht man neuerdings durch mechanisches Zurückbewegen dieser Anschläge (z. B. mittels eines Hilfsmotors) abzuschwächen, wobei es aber natürlich nur gelingt, die Zeit zur Zurückbewegung dieser Anschläge etwas herabzumindern. Die Maschine ist bei diesem Vorgang ebenso stillzusetzen, wie wenn die Anschläge von Hand zurückverstellt werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, das Stillsetzen der Maschine während der Zurückbewegung der Gewindespindelanschläge überhaupt erläßlich zu machen. Erreicht wird das gesteckte Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß außer den Gewindespindelanschlägen ein oder mehrere Ersatzanschläge vorgesehen sind, die die Bewegungen der Fadenführerschienen nach außen in derselben Länge begrenzen wie in dem betreffenden Augenblick die Gewindespindelanschläge und die entweder während des ersten oder des letzten Teiles der Herstellung des Warenstücks an Stelle der Gewindespindelanschläge wirksam gemacht werden, wobei die Ge-"vindespindelanschläge in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden, und zwar im ersteren Falle nach Beginn des nachfolgenden Warenstücks, im letzteren Falle während der Beendigung des auf der Maschine befindlichen Warenstücks.
  • Es ist dabei angängig, den bzw. die Ersatzanschläge besonders und nur zur Herbeiführung des mit der Erfindung angestrebten Zieles anzuordnen. Möglich ist es bei Strumpflängenmaschinen aber auch, diesen bzw. diese Anschläge gleichzeitig von dem bzw. den Anschlägen bilden zu lassen, die für die Fersenteilinnenkanten bestimmt sind.
  • Flache Kulierwirkmaschinen außer mit den von den Gewindespindeln gesteuerten Anschlägen mit besonderen Anschlägen auszustatten, ist an sich bekannt. Diese Anschläge sind dabei auch selbständig einstellbar- Sie dienen aber in diesen vorliegenden Fällen anderen Zwecken, beispielsweise zum Begrenzen der Bewegungen solcher Verstärkungsfadenführerschienen, die nur Teilbewegungen über die Fontur ausführen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. ' Die Abb. i zeigt, wie bei der Herstellung der Fersenteile von Strumpflängen die Gewindespindelanschläge die Fadenführerschienenbewegungen nach außen und der übliche feste Anschlag deren Bewegungen nach innen begrenzen, und aus der Abb. z geht hervor, wie bei Beginn eines neuen Längen mit voller Arbeitsbreite die Gewindespindelanschläge durch Herausziehen ihrer Anschlagschieber außer Tätigkeit gesetzt worden sind und der Ersatzanschlag dafür vorläufig die Fadenführerschienenbewegungen nach außen in derselben Länge begrenzt, wie es die Gewindespindelanschläge sonst tun würden. -Die Bewegungen der Fadenführerschienen, von denen der Übersicht halber nur die beiden mit i und 2 bezeichneten dargestellt sind, werden nach außen üblicherweise von den Gewindespindelanschlägen '3, 4 begrenzt, die zu diesem Zwecke Anschlagschieber 5 besitzen. Beim Vermindern der Warenbreite werden diese Gewindespindelanschläge 3, 4, wie bekannt, nach und nach einwärts gerückt und stehen, wenn bei einer Längenmaschine die Fersenteile 6 fertiggestellt sind, am weitesten in der Maschine. Angenommen, es legt dabei die Fadenführerschiene i den Faden für die linken Fersenteile und die dahinterliegende Schiene .2 den Faden für die rechten Fersenteile, wobei die Bewegungen dieser Fadenführerschienen i, 2 nach innen in an sich bekannter Weise durch einen ortsfesten Anschlag 7 begrenzt werden, der mit den Anschlagschrauben 8, 9 der beiden Fadenführerschienen 1, 2 zusammenarbeitet (Abb. i). Wird nun eine neue Längengruppe angefangen, wobei wieder die volle Warenbreite zu belegen ist,- so werden nunmehr nur die Anschlagschieber -5 -aus den Gewindespindelanschlägen 3, 4 herausgezogen, so daß die Fadenführerschienen 1, 2 durch die Gewindespindelanschläge 3, 4 geschoben werden können, und begrenzt werden die Bewegungen der Fadenführerschienen 1, 2 nach außen dann gemäß der Erfindung ersatzweise, und zwar in derselben Länge, wie tos die Gewindespindelanschläge bei Beginn des Längen sonst tun würden, mittels eines festen Anschlages i o, der mit entsprechend angebrachten Anschlagschrauben 11, 12 der Fadenführerschienen 1, 2 zusammenarbeitet. Der Anschlag 7 für die Ferseninnenkanten ist dabei natürlich, wie üblich, außer Tätigkeit zu setzen. Ungestört und ohne Arbeitsunterbrechung können nun nachträglich die Geniiidespindelanschläge 3, 4 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Dem Darstellungsbeispiel zufolge ist dabei der Ersatzanschlag io in einem anderen Fonturenfeld angebracht als der Anschlag 7 für die Ferseninnenkanten. Dies ist nötig, weil. die beiden Anschläge 7, io verschieden große Wegstrecken der Fadenführerschienen 1, 2 begrenzen, es sei denn, daß der Ferseninnenkantenanßchlag 7 oder der Zusatzanschlag io so ausgebildet oder angebracht ist, daß er wechselweise nur den Anschlagschrauben ii, 12 oder den Anschlagschrauben 8, 9 zugängig gemacht werden kann.
  • Gleichgültig ist es nun, wie groß die Anzahl der von dem Zusatzanschlag io gesteuerten 'Fadenführerschienen ist. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung natürlich auch bei Flächwirkmaschinen, die andere Artikel als Strümpfe oder Strümpfe nach anderen Herstellungsweisen erzeugen, verwertet werden, wenn die Voraussetzung gegeben ist, daß die Warenbreite plötzlich und ohne Übergang verbreitert oder verschmälert werden muß. An Stelle des beiderseits wirkenden Zusatzanschlages io können natürlich auch zwei einseitig wirkende Anschläge dieser Art angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine zur'fott= gesetzten Herstellung gleichartiger Warenstücke, beispielsweise von Strumpflängen, deren Warenbreite am Ende eine andere ist als am Anfang und wobei die Bewegungen der Fadenführerschienen nach den Warenaußenkanten durch von den Gewindespindeln gesteuerte Anschläge begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Gewindespindelaüschlägen ein oder mehrere Ersatzanschläge vorgesehen sind, die die Bewegungen der Fadenführerschienen nach außen in derselben Länge begrenzen wie in dem betreffenden Augenblick die Gewindespindelanschläge und die entweder während des ersten oder des letzten Teiles der Herstellung des Warenstücks an Stelle der Gewindespindelanschläge wirksam gemacht werden, wobei die Gewindespindelanschläge in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden, und zwar im ersteren Falle nach Beginn des nachfolgenden Warenstücks, im letzteren Falle während der Beendigung des auf der Maschine befindlichen Warenstücks.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ersatzanschläge bei Strumpflängenmaschinen an einer anderen Stelle angeordnet sind als der Anschlag zum Begrenzen der Fadenführerschienenbewegungen nach innen für die Herstellung der Fersenteile.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Fersenteilinnenkanten auch als Ersatzanschlag dient, wozu er so ausgebildet ist, daß er wechselweise entweder für die Fadenführerschienenbewegungen nach außen oder als Anschlag für die Fersenteilinnenkanten benutzt werden kann.
DER87920D 1933-05-12 1933-05-12 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE614770C (de)

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DE (1) DE614770C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159122B (de) * 1958-10-07 1963-12-12 Armes De Guerre Fab Nat Daempfungsvorrichtung zum Abbremsen hin- und herbewegter Teile am Ende ihres Hubes, insbesondere fuer flache Kulierwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159122B (de) * 1958-10-07 1963-12-12 Armes De Guerre Fab Nat Daempfungsvorrichtung zum Abbremsen hin- und herbewegter Teile am Ende ihres Hubes, insbesondere fuer flache Kulierwirkmaschinen

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