DE613565C - Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Kunstseidespinnkuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Kunstseidespinnkuchen

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DE613565C
DE613565C DEA69468D DEA0069468D DE613565C DE 613565 C DE613565 C DE 613565C DE A69468 D DEA69468 D DE A69468D DE A0069468 D DEA0069468 D DE A0069468D DE 613565 C DE613565 C DE 613565C
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Germany
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cakes
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cake
artificial silk
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DEA69468D
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Akzo NV
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Algemene Kunstzijde Unie NV
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/62Binding of skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Kunstseidespinnkuchen Es ist bereits bekannt, Kunstseidespinnkuchen flach zu drücken, in diesem Zustande neben- und übereinanderzuschichten und dann zu spülen und weiterzubehandeln. Das Flachdrücken erfolgt hierbei von Hand. _ Es ist ferner bekannt, die Spinnkuchen einzeln durch Spindelzug flach zu formen und hierauf zum Zwecke des Versandes einzeln zwischen Platten einzuspannen. Unter Aufrechterhaltung des Einspanndruckes werden die Spinnkuchen dann zum Versand gebracht.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Spinnkuchen durch Flachpressen und gleichzeitiges Bündeln .einer ganzen Reihe von Spinnkuchen. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine mehrere nebürneinanderstehende Kuchen aufnehmende U-förmige Rinne, deren Beines Ende mit einem Widerlager für den Preß: stempgel versehen und :einschließlich dieses Widerlaggers derart längs geschlitzt ist, daß in an sich. bei Strohballen, Torfballen u. dgl. bekannter Weise um die flach gepregten Spinnkuchen -bei anliegendem, mit einer Aussparurig zum Durchführen Beines Bindemittels versehenem Preßstempiel ein Band herumgeschlungen werden kann.
  • Der Vorteil der Vorrichtung nach der Er-Findung besteht darin, daß sich gleich mehrerge Spinnkuchen .in die Aufnahmerinne der Vorrichtung einlegen lassen, um dann im selben Arbeitsgang flach gedrückt und gebündelt zu werden. Das Volumen jedes der mittels der Vorrichtung erzeugten Bündel ist bei gleich weitem Vorlauferlassen des Preßstempels stets gleich groß. Die Bündel können also spielraumfrei und somit sicher in Kisten verpackt und dann verschickt werden. Ein Verwirren von Fadenlagen bei den @einzelnen Kuchen dadurch, daß beim Pressen ein Spinnkuchen unmittelbar am ,anderen anliegt, tritt überraschenderweise nicht Bein. Ferner :ergibt sich der ,allerdings schon bei Stroh- und Torfpressen vorhandene Vorteil, daß das Band zum Umschlingen des Bündels gleich in die Vorrichtung Beingelegt werden kann.
  • Es ist zweckmäßig, die Vorrichtung doppelt wirkend in der Weise auszugestalten, daß auf der einen Seite gepreßt und ,gebündelt wird, während auf der anderen Seite frische Wickel eingetragen werden. Der Preßstempel ist in diesem Falle auf beiden Seiten mit einer Aussparung für das Bindeband versehen, bzw. es sind zwei Preßstempel symmetrisch starr miteinander verbunden. Die Rinne ist dann aus zwei Bohne Zwischenstück hintereinander verlaufenden Rinnen ,gebildet, die natürlichbeidendig mit ,einem Widerlager für den bzw. die in dieser Rinne geführten Preßstempel ausgerüstet und im Boden an leiden Enden für das Herumschlingen des Bandes um die flach gepreßten Spinnkuchen entsprechend geschlitzt oder ausgespart ist. Auf der Zeichnung ist ,ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Rinne i mit U-förmigem Querschnitt Bund einem Preßstempe12. Am hinteren Ende der Rinne ist das Widerlager 3 zur Aufnahme des Preßdruckes vorgesehen. Das Widerlager und etwa die hintere Hälfte des Rinnenbodensr 4 sind geschlitzt. Der Preßstempel ist durch eine nach vorn offene Aussparung 5 gabelförmig ausgebildet.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt Zunächst wird der Preßstempel zurückgezogen, und dann werden in die Rinne einq Anzahl Spinnkuchen 6 @o. dgl. eingetragen (Fig.2). Daraufhin, treibt man den Preßstempel vor, bis die vorher runden -Wickel flach gedrückt sind. In diesem Zustandewird um die Wickel bei fortdauerndem Preßdruck des Stempels ein. Band 7, z. B. eine Art breit liegendes Verbandsmull, herumgeschlungen und verknotet oder in ,anderer Weisie geschlossen (Fig.3). Das flerumschlingen des Bandes ist ohne weiteres dadurch möglic% daß der Rinnenboden und das Widerlager, geschlitzt und der Preßstempel gabelförmig ausgebildet .sind. Nunmehr wird der S,tenlWel zurückgezogen und das Wickelbündel heraus. genommen. Das Wickelbündel kann jetzt in eine mit Papier ausgelegte Versandkiste hineingetan werden. Zwischen .je zwei . Lagen von Bündeln wird eine Lage Papier gelegt.
  • Die Zuführung des Bandes 7 erfolgt zweckmäßig von einer unterhalb der Rinne angebrachten Rolle aus. An geeigneter Stelle muß eine Abachneidvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich auch doppelt wirkend ausbilden (vgl. Fig. 4). In diesem Falle ist die Rinne i beidseitig mit Widerlagern 3 ausgerüstet und der Preßstomp,el 2 auf beiden Seiten mit Aussparungen 5 versehen. Der Rinnenboden ist sowohl vorn als hielten für das Herunischlingen des Bandes um die flach gedrückten Kuchen geschlitzt. Der Preßstempel ist für den Angriff des Antriebsgestänges mit Zapfen 8 versehen, die durch Langlöcher 9 der Rinnenwangen io hindurchgreifen. Während auf der einen Seite der Vorrichtung geprea und gebündelt wird, können auf der anderen frische Spinnkuchen eingebracht werden.
  • Der Preßstempel kann, dabei durch bekannte Treibmittel bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Kunstseidespinnkuchen durch Flachpressen und gleichzeitiges Bündeln einer Reihe von Kuchen, gekennzeichnet durch eine mehrere nebeneinanderstehende Kuchen ,aufnehmende U-förmige Rinne, deren eines Ende mit einem Widerlager für den Preßstemp,el versehen und einschließlich dieses Widerlagers derart längs geschlitzt ist, daß um die flach gepreßten Kuchen bei anliegendem, mit :einer Aussparung zum Durchführen seines Bindemittels versehenem Preßstempel lein Band herumgeschlungen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier ohne Zwischenstück hintereinander verlaufender Rinnen und eines in diesen Rinnen geführten doppelt wirkenden Preßstempielsoder zweier starr miteinander ver-'bu ndener, gemeinsam gesteuerter PreßstempeZ.
DEA69468D 1933-05-17 1933-05-17 Vorrichtung zum Versandfertigmachen von Kunstseidespinnkuchen Expired DE613565C (de)

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