DE613311C - Kanuelentraeger fuer Aufbewahrungsbehaelter von Injektionsspritzen - Google Patents

Kanuelentraeger fuer Aufbewahrungsbehaelter von Injektionsspritzen

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DE613311C
DE613311C DEB162633D DEB0162633D DE613311C DE 613311 C DE613311 C DE 613311C DE B162633 D DEB162633 D DE B162633D DE B0162633 D DEB0162633 D DE B0162633D DE 613311 C DE613311 C DE 613311C
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DEB162633D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Kanülenträger für Aufbewahrungsbehälter von Injektionsspritzen Bei Injektionsspritzen, die in Aufbewahrungsbehältern untergebracht werden, ist es bekannt, für die Injektionskanülen einen an der Spritze angeklemmten Kanülenträger vorzusehen und die Kanülen mit der Spritze gemeinsam in dem Behälter unterzubringen. Es ist auch bekannt, die Spritzen mit dem Spritzenmundstück nach oben in ihren Behälter einzusetzen.
  • Die bekannte Ausführung des Kanülenträgers besitzt den Nachteil, daß die Injektionskanülen bei Entnahme leicht verunreinigt werden, besonders wenn sie auf eine nicht sterile Unterlage aufgelegt werden, was notwendig ist, wenn man die Spritze gebrauchen will; andererseits ist bei der bekannten Unterbringungsart der Injektionskanülen im Aufbewahrungsbehälter, bei welcher sie seitlich an dem Spritzenzylinder angeordnet sind, der Aufbewahrungsbehälter räumlich noch nicht voll ausgenutzt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Dabei wird insbesondere erreicht, daß die benötigten Kanülen bequem ausgesucht werden können. ohne daß die Kanülen durch Ablegen auf unsterile Unterlagen verunreinigt werden, wenn sie von der Spritze abgenommen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der als Tragplatte ausgebildete, über das Spritzenmundstück zu schiebende Kanülenträger als Känülenständer mit Füßen versehen ist und einen Bügel trägt, mittels dessen der Kanülenständer aus dem Behälter herausnehmbar ist. Die Füße des Kanülenständers werden zweckmäßig als Haltefedern ausgebildet, welche den Kanülenträger an der Spritze festklemmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abbr i einen Längsschnitt durch den Aufnahmebehälter, Abb. a .einen Schnitt durch die Tragplatte für die Kanülen mit Spritze, Abb. 3 die abgenommene Tragplatte für die Kanülen als Ständer.
  • In dem zur sterilen Aufbewahrung der Inj ektionsspritze a mit Alkohol @o. dgl. gefüllten Aufnahmebehälter b ist die Spritze mit ihrem Mundstück c nach oben eingesetzt, über das die mit dem Loch d versehene Tragplatte e für die Kanülen f faßt, welche auf dem Wulstrand cl des Mundstückes c gelagert ist. Die Tragplattee ist mit Löchern g zur Lagerung der Kanülen f versehen. Außer dem Loch d zur Lagerung der Tragplatte e auf das Spritzmundstück ist ein zweites Loch d, nahe der Peripherie angeordnet, so daß die Lagerplatte auch für eine Spritze mit seitlich angeordnetem Mundstück, wie es bekannte Spezialspritzen aufweisen, verwendet werden kann.
  • Die Löcher sind zwecks geringen Raumbedarfs der Kanülen im Behälter so angeordnet, daß die Kanülen an dem Wulstrand c1 des Mundstückes knapp vorbeigeführt gelagert sind, wodurch für die oberhalb der Tragplatte e gelagerten Kanülenansätze fi genügend Raum vorhanden ist, da nur das konische Ansatzstück des Mundstückes durch die Tragplattee ragt. Die Tragplatte e ist durch Anordnung von Füßen h als Kanülenständer ausgebildet und trägt einen Bügell, mittels dessen der Kanülenständer aus dem Behälter herausnehmbar ist. Es sind zweckmäßig als Füße mehrere, beispielsweise vier Haltefedernla vorgesehen, durch welche die Tragplatte -e an der Spritze festgeklemmt wird.
  • Die Haltefedernh sind als die Kanülen/ an Länge überragende federnde Klammern ausgebildet, die mit ihrem freien abgebogenen Ende unter den Wulstrand cl des Mundstücks c fassen. Nach Herausnahme der Spritze und nach Abnahme der Tragplatte von der Spritze dient die Tragplatte mit ihren Füßen als Ständer (s. Abb. 3).
  • Durch diese Ausbildung wird @es @ermöglicht, nach Abnahme des Kanülenständers von der Spritze diesen auf eine Unterlage, z. B. den Deckel i, der innen mit einer Korkplatte versehen ist, aufzustellen, wobei ein bequemes Aussuchen der gewünschten Kanüle ermöglicht wird, ohne daß die Kanülen unsteril werden.
  • Durch diese Erfindung bzw. Lagerung der Spritze mit dem Mundstück nach oben wird erreicht, daß der in dem Zylinder hinter dem Kolben befindliche Alkohol bei Herausnahme der Spritze durch den Schlitz m der Verschlußkappe h in den Aufnahmebehälter zurückläuft, so daß nach Herausnahme der Spritze keine Entfernung des Alkohols aus der Spritze nötig ist.
  • Die besondere -Anordnung der Haltefedern bzw. der Tragplatte erreicht auch eine bruchsichere Lagerung der Spritze im Aufnahmebehälter, da die Tragplatte ein Hinundherschütteln der Spritze im Aufnahmebehälter verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Kanülenträger für Aufbewahrungsbehälter von Injektionsspritzen, der auf die Injektionsspritze aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Tragplatte ausgebildete, über das Spritzenmundstück zu schiebende Kanülenträger als Kanülenständer mit Aßen versehen ist und einen Bügel trägt, mittels dessen der Kanülenständer aus dem Behälter herausnehmbar ist. z. Kanülenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße des Kanülenständers als Haltefedern ausgebildet sind, welche den Kanülenträger an der Spritze 'festklemmen.
DEB162633D 1933-10-05 1933-10-05 Kanuelentraeger fuer Aufbewahrungsbehaelter von Injektionsspritzen Expired DE613311C (de)

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