DE613008C - Frequenzumformer oder Mehrfachfrequenzmaschine - Google Patents
Frequenzumformer oder MehrfachfrequenzmaschineInfo
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- DE613008C DE613008C DES88605D DES0088605D DE613008C DE 613008 C DE613008 C DE 613008C DE S88605 D DES88605 D DE S88605D DE S0088605 D DES0088605 D DE S0088605D DE 613008 C DE613008 C DE 613008C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K47/00—Dynamo-electric converters
- H02K47/18—AC/AC converters
- H02K47/22—Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
- H02K47/24—Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion having windings for different numbers of poles
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- Power Engineering (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. MAI 1935
10. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 613008 KLASSE 21 d 2 GRUPPE 14oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1928 ab
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Frequenzumformung oder eine Mehrfachfrequenzmaschine
(Doppelfrequenzgenerator), die eine gemeinsame Maschinenwicklung für die S verschiedenen Frequenzen hat und für verschiedene
Frequenzübersetzungsverhältnisse gebaut werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Ströme verschiedener Frequenz der gemeinsamen Maschinenwicklung
teils über Spannungsteiler, teils ohne Spannungsteilung, d. h. ohne Benutzung der Spannungsteileranzapfungen, zugeführt
oder entnommen, wobei die Anschlußpunkte für die eine Frequenz Äquipotentialpunkte
für die andere Frequenz sind. Hierbei kann außerdem der Primär- oder Sekundärstrom
oder jeder von ihnen transformiert werden. Die Anordnung nach der Erfindung hat anderen bekannten Ausführungen
solcher gemeinsamen Maschinenwicklungen gegenüber u. a. den grundsätzlichen Vorteil,
daß gewisse Anzapfpunkte innerhalb der Wicklungsphasen wenigstens zum Teil vermieden
werden, indem sie aus der Wicklung heraus in gesonderte Spannungsteiler verlegt werden. Die Wicklungen werden dadurch
einfacher, da der Wicklungsgang selbst weniger Anzapfungen enthält, als zur Frequenzumformung
benötigt werden. Die Spannungsteiler brauchen nicht als gesonderte Apparate
ausgeführt zu werden, sondern können mit Transformatoren vereinigt werden, die man ohnedies in der Regel zur betriebsmäßigen
Umspannung benötigt und an denen Anzapfungen wesentlich einfacher und betriebssicherer
ausführbar sind als an einer Maschinenwicklung. Da man nicht wie bei bekannten Frequenzumformern durch besondere
Wicklungsschritte o. dgl. auf Wicklungsanzapfungen Rücksicht nehmen muß, können
nach der Erfindung meist normale Wellen-, Schleifen- oder Spulenwicklungen verwendet
werden.
Die Schaltbilder Abb. 1 und Abb. 4 und die zugehörigen Vektorbilder Abb. 2, 3 und 5 veranschaulichen
das Wesen zweckmäßiger Ausführungsformen der Erfindung für ein Frequenzverhältnis
ι : n, wobei η jede beliebige gerade oder ungerade Zahl bedeutet. In Abb. 1
sind a, b und c drei Zweige der beide Frequenzen führenden Wicklung. Diese Wicklung
ist z. B. die induzierte Ständerwicklung einer Synchronmaschine, deren umlaufender
induzierender Teil (Polrad) zweipolig ist und ein überlagertes 2w-poliges Feld erzeugt. Die
Wicklung a, b, c führt somit zugleich die ein-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Benno Mengele in Wien,
013008
fache Frequenz f und die w-fache Frequenz F.
Die Wickluhgszweige ά, b und c sind gegeneinander
um Winkel versetzt, die gerade Vielfache (das 2 y-fache) der Polteilung
im Bogenmaß gemessen — J für die höhere Frequenz ausmachen. Zum Beispiel sind bei
zehnpoliger Anordnung α und b um zwei Polteilungen
(Y = ι), α und c oder b und c um
ίο vier Polteilungen (y = 2) versetzt.
Das 2jj.-polige Feld induziert somit in allen
Wicklungszweigen zeitlich gleichphasige Spannungen (Vektorbild für die höhere Frequenz F, Abb. 2). Die Punktet und B
sind für die höhere (fünffache) Frequenz Äquipotentialpunkte. Zwischen ihnen können
also Spannungen von der einfachen Frequenz ungestört abgenommen oder zugeführt werden.
Das zweipolige Feld induziert in den Wicklungszweigen α und b zwei Spannungen
von der einfachen Frequenz f mit der
gegenseitigen Phasenverschiebung φ = iy — .
Zwischen den Punkten A und B herrscht die entsprechende verkettete Spannung (Vektorbild
für die niedere Frequenz Abb. 3). Äquipotentialpunkte für die niedere Frequenz erhält
man, indem erfindungsgemäß zwischen A und B ein Spannungsteiler (Drosselspule) d
gelegt und der dritte Wicklungszweig mit verminderter Windungszahl ausgestattet wird.
Nach Abb. 3 hat für die Drossel der Punkt D gegenüber dem Sternpunkt 0 die Spannung
B OB-cos-?- —OB-cos-™ . Hat der Wick-2 η
lungszweigc nur die cos ^- -fache Windungszahl
der beiden anderen Wicklungszweige a und b, so ist die in ihm induzierte Spannung
von niederer Frequenz gleich der Spannung zwischen dem Mittelpunkt D des Spannungsteilers
d und dem Sternpunkt 0. Sie hebt diese auf, wenn die Wicklung c verkehrt geschaltet
ist, wie gezeichnet. Die Punkte C und D sind daher Äquipoteniialpunkte für
die niedere Frequenz. Die zwischen ihnen herrschende Spannung höherer Frequenz ist'
nach Abb. 2 dasli + cos — I-fache der ein-
fachen Phasenspannung von α oder b. Die für
die eine Frequenz als Spannungsteiler wirkende Drosselspule d kann, wie an weiteren
Ausführungsbeispielen gezeigt wird, zugleich als Transformator für die andere Frequenz
ausgebildet sein, für die keine Spannungsteilung stattfindet.
Die Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersten durch
Polygonschaltung der Wicklungszweige und Verdoppelung des Wicklungszweiges c<
Der Spannungsteiler d ist in das Polygon in Reihe mit den Maschinenwicklungen, der Polygonecke
A gegenüberliegend, eingeschaltet. Im Polygonzug folgen abwechselnd eine der
Wicklungsphasen α oder b und eine Hälfte C1
oder C2 der dritten Phase aufeinander. Für die höhere Frequenz, bei der alle Teilspannungen
gleichphasig sind, sind A und Ό Äquipotentialpunkte. Für die niedere Frequenz
(Vektorbild Abb. 5) sind B, C und D Äquipotentialpunkte. Die niedere Frequenz f
ist also von den Punkten yi und 13 abzunehmen,
die höhere Frequenz von den Punkten B und C. Letztere Punkte gehören
unmittelbar der Maschinenwicklung an. Sie können mit dem zugehörigen Außenstromkreis
auch durch einen Transformator verbunden werden, als dessen Primärwicklung gleich die Spannungsteilerwickluhg d dienen
kann. Der Spannungsteiler erhält also eine Sekundärwicklung j. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß die höhere Frequenz transformiert wird. Dies erfordert einen kleineren
Transformator als die Transformation der niederen Frequenz nach den folgenden Ausführungsbeispielen.
Mit den beschriebenen Schaltungen können mehrere Einphasensysteme gebildet und diese
zu einem Mehrphasensystem zusammengeschaltet werden. Abb. 6 zeigt eine Schaltung go
für die Umformung von /-(z.B. i62/3-)
periodischem Einphasenstrom aus 3 /-periodischem (z. B. 5operiodischem) Drehstrom.
Der induzierende Teil der Maschine führt zwei- und sechspolige Felder. Jede Drehstromphase
des induzierten Teiles enthält ein System z. B. nach Abb. 1, dessen
Wicklungszweige a, b und c gegeneinander um gleiche Winkel φ {■=■ zy—) = —
versetzt sind (y = ι, η = 3). Die Windungszahl
des verkehrt geschalteten Wicklungszweiges p ist das cos fache, also die Hälfte
der Windungszahl jedes der anderen Zweige α oder b. In Abb. 3 wäre nunmehr der
Winkel φ = i2o°. Die i62 :4-Periodenspannung
ist die i,73fache, die So-Periodenspannung die i, 5 fache Spannung eines
Wicklungszweiges α oder b.
Die Maschine trägt drei solche Systeme, die um zwei Drittel der Polteilung des sechspoli-
gen Feldes, also um — gegeneinander versetzt sind. Die Punkte C1, C2 und C8 sind zum
Sternpunkt des Drehstromsystems verbunden. Die Punkte A1, B1, A2, B2 und A3, Bs führen
zu je einem Spannungsteiler dt, d2 und ds. Mit
deren Mitten sind die drei 50-Periodendrehstromleitungen verbunden. Der Außenstrom- 120 '
kreis von i62/3 Perioden ist mit den Spannungsteilerwicklungen
transformatorisch ver-
61BÖ08
kettet. Diese Wicklungen bilden die Primärwicklungen je eines Einphasentransformators,
deren Sekundärwicklungen S1, S2 und ss in
Reihe geschaltet sind. Die resultierende Einphasenspannung setzt sich nach Abb. 7 aus
drei
um
gegeneinander verschobenen
Komponenten zusammen.
Die drei Einphasentransformatoren lassen sich nach Abb. 8 zu einem aus drei Primärwicklungen
und einer gemeinsamen Sekundärwicklung ί bestehenden Transformator vereinigen.
Damit aber die drei Primärwicklungen entsprechend ihrem gemeinsamen Feld gleichphasige Spannungen führen, wird noch
eine Ausgleichsdrosselspule (Ausgleichstransformator) ex, es für die Phasen 1 und 3 hinzugefügt.
An ihr halten sich die i62/3-periodischen
Lastströme das Gleichgewicht, sie erhält also keine i62/3-Periodenmagnetisierung.
Die Wicklungen et und ea haben in der Mitte
Anzapfungen für zwei Drehstromphasen. Die dritte Drehstromphase wird aus der Trans-
. formatorwicklung ds unmittelbar entnommen.
Die zusätzlichen Ohmschen und induktiven Widerstände der Ausgleichsdrosselspule belasten
nur zwei Drehstromphasen, daher muß durch Einschalten (nicht gezeichneter) zusätzlicher
Impedanzen in die dritte Phase die Symmetrie wiederhergestellt werden.
Der Läufer der Maschine hat drei Aufgaben zu erfüllen: 1. Erzeugung des sechspoligen
Feldes und Kompensation des 50-Periodenstromes, 2. Erzeugung des zweipoligen Feldes
und Kompensation der mitlaufenden Komponente des i62/3-Periodenstromes, 3. Dämpfung
der gegenlaufenden Komponente des i62/3-Periodenstromes.
Hierzu kann der Läufer eine zweipolige und eine sechspolige Gleich-Stromerregerwicklung
und eine Dämpferwicklung erhalten. Dann ist die Maschine ein Synchron-Synchron-Umformer. Es genügt
aber auch eine zweipolige Gleichstromerregerwicklung und ein Dämpferkäfig. Dann läuft
die Maschine als Drehstromasynchronmotor und Einphasensynchrongenerator. Die Maschine
kann auch als kompensierte Asynchronmaschine geschaltet sein. Eine solche Schaltung
der Kompensationswicklung zeigt Abb. 9.
Die Wicklung besteht aus drei zweipoligen Drehstromsystemen mit gemeinsamem, durch
die äußere Verbindung angedeutetem Sternpunkt. Die Phasenanfänge sind der Bezifferung
entsprechend zu drei Schleifringen geführt, an die z. B. eine Drehstromerregermaschine
bekannter Bauart angeschlossen ist." An den Schleifringen tritt die Schlupfspannung
des sechspoligen Feldes auf. Außer dieser Kompensationswicklung ist noch die zweipolige Gleichstromerregerwicklung vorhanden.
Diese muß in bezug auf das sechspolige Feld den Wicklungsfaktor Null haben,
damit sie nicht ,als Dämpferwicklung die Drehstromerregung unterdrückt.
Claims (18)
1. Frequenzumformer oder Mehrfachfrequenzmaschine mit einer gemeinsamen
Wicklung für die verschiedenen Frequenzen und diesen zugeordneten, getrennten oder vereinigten Wicklungen
verschiedener Polzahl auf einem Induktor, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme
verschiedener Frequenz der vorzugsweise als gewöhnliche Wellen-, Schleifen- oder
Spulenwicklung ausgeführten gemeinsamen Wicklung teils über Spannungsteiler, teils ohne Spannungsteilung mit
oder ohne Transformation derart zugeführt oder entnommen werden, daß die Anschlußpunkte für die eine Frequenz
Äquipotentialpunkte für die andere Frequenz sind.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1 für ein Frequenzverhältnis 1 : n, gekennzeichnet
durch drei um gerade Vielfache (das 2y-fache) der Polteilung für die
höhere Frequenz gegeneinander versetzte Wicklungszweige, wovon einer (c) die
cos ^Lfache Windungszahl jedes der
übrigen Zweige (a, b) hat.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsteiler für die Abnahme der einen Frequenz zugleich als Transformatoren für die andere Frequenz ausgebildet
sind.
4. Ausführungsform nach den Ansprüchen
ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Wicklungszweige in Sternschaltung
verbunden sind und je einer davon (c) verkehrt angeschlossen ist und solche
Windungszahl hat, daß seine Spannung der Spannung zwischen dem Sternpunkt und der Mitte eines zwischen die gegenüberliegenden
Wicklungszweige (ß, b) geschalteten Spannungsteilers (d) das Gleichgewicht
hält (Abb. 1).
5. Ausfuhrungsform nach den An- n0
Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere Frequenz einerseits von
dem oder den Wicklungszweigen (c) mit der geringeren Windungszahl, andererseits am Mittelpunkt von Spannungsteilern
(d) zwischen den übrigen Zweigen abgenommen wird.
6. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die niedere Frequenz von Wicklungszweigen {μ, b) mit voller Windungszahl
in verketteter Schaltung abgenommen wird.
7· Ausführungsform nach den Ansprüchen ι bis 6 zur Umformung im
Frequenzverhältnis ι : 3, gekennzeichnet durch drei räumlich symmetrisch gegeneinander
versetzte Wicklungsphasen, von denen die eine die halbe Windungszahl hat und verkehrt angeschlossen ist, während
die anderen durch einen Spannungsteiler verbunden sind, wobei vorzugsweise die dreifache Frequenz zwischen dem
Ende der Wicklungsphase von halber Windungszahl und der Mitte des Spannungsteilers
abgenommen wird, während die einfache Frequenz durch Transformation aus den beiden Phasen von voller
Windungszahl entnommen wird.
8. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinander versetzten Wicklungszweige und ein oder mehrere Spannungsteiler
zu einem Polygon verbunden sind, das für die niedere Frequenz die Summenspannung Null hat und für die
höhere Frequenz Äquipotentialpunkte enthält, von denen wenigstens einer auf einem Spannungsteiler liegt.
9. Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon
Wicklungszweige (a, 6) mit voller und Wicklungszweige (C1, C2) mit verminderter
Windungszahl und einen Spannungsteiler (d) enthält, dessen Mitte (D)
mit der gegenüberliegenden Polygonecke (A) für die höhere Frequenz äquipotential
ist, während seine Enden Äquipotentialpunkte für die niedere Frequenz sind.
10. Ausführungsform nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Wicklungsphase in zwei Hälften (C1, C2)
unterteilt ist, die abwechselnd mit anderen Wicklungsphasen (a, b) zu einem Polygon
geschaltet sind, wobei die niedere Frequenz von der Mitte des in das Polygon eingeschalteten Spannungsteilers (d) und
der gegenüberliegenden Polygonecke (A), die höhere Frequenz dagegen durch Transformatoren
von den Enden des Spannungsteilers abgenommen wird (Abb. 4).
11. Ausführungsform nach den An-Sprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Frequenz einem Mehrphasensystem zugeführt oder entnommen wird, das für jede Phase ein Wicklungssystem
mit einem oder mehreren Wicklungszweigen geringerer Windungszahl und einem oder mehreren Spannungsteilern
nach den Ansprüchen 1 bis 10 enthält.
12. Ausführungsform nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen
für die höhere Frequenz zu einem Mehrphasensystem verkettet und die Anschlußstellen für die niedere Frequenz
in einem Einphasenstromkreis parallel oder in Reihe geschaltet sind.
13. Ausführungsform nach den An-Sprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Spannungsteilerwicklungen ein Einphasensekundärstromkreis zur Abnahme der einen Frequenz transformatorisch
verkettet ist (Abb. 6,8).
14. Ausführungsform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteilerwicklungen
und die zur Abnahme des Einphasenstromes dienenden Sekundärwicklungen an einem für alle
Phasen gemeinsamen Transformator vereinigt sind.
15. Ausführungsform nach Anspruch^
13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler mit einem gemeinsamen
Transformatorfeld verkettet und durch Ausgleichsdrosselspulen (e) auf gleichphasige Spannungen gebracht sind
(Abb. 8).
16. Ausführungsform nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Spannungsteiler (^2) unmittelbar (bei D8)
an die zugehörige Phase des Mehrphasensystems angeschlossen ist,-während in -die
Mitten der anderen Spannungsteiler (d1, ds) die Wicklungen (et, es) einer oder
mehrerer Ausgleichsdrosselspulen geschaltet sind, von denen die übrigen Phasen abzweigen.
17. Ausführungsform nach den An-Sprüchen 1 bis i6, gekennzeichnet durch
eine vom induzierten Teil aus oder durch eine gesonderte Mehrphasenerregermaschine
gespeiste Kompensationswicklung am induzierenden Teil, die für die höhere Frequenz (für die eine Polzahl) eine
Kurzschlußwicklung bildet (Abb. 9).
18. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι bis 17, gekennzeichnet durch
eine Gleichstromerregerwicklung im induzierenden Teil, deren Wicklungsfaktör für die eine Frequenz (für die eine Polzahl)
Null ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT613008X | 1928-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613008C true DE613008C (de) | 1935-05-10 |
Family
ID=3677497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88605D Expired DE613008C (de) | 1928-03-16 | 1928-11-27 | Frequenzumformer oder Mehrfachfrequenzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613008C (de) |
-
1928
- 1928-11-27 DE DES88605D patent/DE613008C/de not_active Expired
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