DE612517C - Vorrichtung zum Pressen von Holznaepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Holznaepfen

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DE612517C
DE612517C DEH134095D DEH0134095D DE612517C DE 612517 C DE612517 C DE 612517C DE H134095 D DEH134095 D DE H134095D DE H0134095 D DEH0134095 D DE H0134095D DE 612517 C DE612517 C DE 612517C
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DE
Germany
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edge
press
pressure
press jaws
jaws
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DEH134095D
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BERNHARD HOITZ DIPL ING
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BERNHARD HOITZ DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pressen von Holznäpfen Mit den bekannten Vorrichtungen zum Pressen von Holznäpfen dürfte es kaum möglich sein, das Auftreten von. Rissen beim Hochbiegen der Krempe zu verhindern, da die Risse zuweilen schon entstehen, ehe der Zuschnittrand in die Matrize eingetreten ist, also ehe die bekannten Preßbiacken einwirken können.. Durch das bekannte Vorformen des Zuschnittes mit Hilfe eines dem Preßstempel voraufgehenden Innenstempels und durch die bekannte, nach großem Halbmesser etwa gleich der Krempenhö.he gekrümmte Einlauffläche an der Matrize läßt sich der Auss,chuß zwar vermindern, aber nicht ganz beseitigen, weil die Zugspannungen im Zuschnitt wohl verringert, aber keineswegs aufgehoben. werden.
  • Hier soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung Abhilfe schaffen-, indem die Preßbacken an der Matrize so gelagert sind, daß ihre Druckflächen der kreisbogenförmig gekrümmten Einlauffl,äche in einer schwingenden Bewegung folgen. können, so daß ihr Druck von Beginn der Verformung an bis zum Eintritt de Preßstempels in die vorgeformte Krempe stets gegen die Stirnkante der Krempe und in Bewegungsrichtung des Krempenrandes erfolgt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, durch eine Abschrägung der Druckflächen an den Preßb.acken den Rand des Zuschnittes während der ganzen Vorformung dauernd an die Einlauffläche der Matrize angepreßt zu halten, so daß sich, wenn um den Umfang des Zuschnittes herum so viele Preßbacken wie möglich ganz dicht nebeneinander angeordnet werden, nicht Teile des Krempenrandes infolge Faltenbildung von der Einlauffläche abheben können, wie das bei den bekannten Einrichtungen möglich ist.
  • Vorteilhaft werden die Preßbacken an-ihren Druckflächen gezahnt, so daß sie in. den Krempenrand eingreifen, um ein seitliches Verschieben, wie es bei Holz durch den Widerstand der Längsfasern. gegen die Faltung sonst eintritt, zu verhüten.
  • Wenn bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die gleichzeitigen Bewegungen des - Innenstempels -und der Preßbacken richtig gesteuert werden, lassen sich an bestimmten Stellen des Zuschnittes, sonst auftretende Zugspannungen durch Verstärkung des Druckes aller oder einiger Preßbacken unterdrücken.
  • Infolge der Krümmung der Einlauffläche und der schwingenden Bewegung der Preßbacken auf der Einlauffl:äche läßt sich der volle Druck der Preßbacken so lange aufrechterhalten, bis der Preßstempel in die vorgeformte Krempe eingetreten ist und den Druck auf diese übernimmt. Dabei ist es wichtig, daß keine Falten aus dem Krempenrand nach innen herausstehen, auf die sich der Preßstempel sonst aufsetzen würde.
  • Die Vorrichtung ,gemäß der Erfindung--hindert keineswegs das Glattpressen des oberen Krernpenrandes durch den bekannten, am Preßstempel vorspringenden Ring. Damit dieser nicht mit den Preßbacken zusammenstößt, werden sie nach dem Eintreten der Stempelunterkante in die Krempe schnell zurückgezogen. Dabei kann der vorgeformte Napf seine Lage im Gesenk nicht verändern, weil der Preßstempel bereits auf die Krempe drückt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Abb. i und z im senkrechten, Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die gegenseitige Lage der Teile bei Beginn der Vorformung, Abb. a dieselben Teile bei Beendigung der Vorformung und gleichzeitigem Beginn der Pressung.
  • a ist die Matrize des Gesenks, b :ein in ihr M führter Gegendruckkolben, c der Innen - Stempel, d der Preßstempel, e eine Preßbacke, die an einer mit Verzahnung versehenen Scheibe/ befestigt ist und mit ihr um einen Bolzen g schwingt. Dieser ist in einem Block h gelagert, der an der Matrize befestigt ist. Die nach dem Innern des Gesenkes gerichtete Seite des Blokkes k ist nach der Linie 11, 12, 13 ausgearbeitet, so daß die Flächen 11, 12 aller Blöcke zusammen die Aufnahme für den flachen Zuschnitt iz und die Flächen 12, 13 zusammen die nach einem Kreisbogen gekrümmte Einlaufflfläche des Gesenkes bilden,. Die Preßbäckene haben Druckflächen, 1¢, 16 und nach dem gleichen Kreisbogen wie 12, 13 gekrümmte Flächen .14, 15, die sich in der Anfangsstellung der Preßbacken (wie in Abb. i ' dargestellt) in die Einlauffläche einfügen.
  • Die Bewegung der Preßbacken erfolgt bei dieser Ausführungsform unter Zwischenschaltung eines gezahnten Hebels!, der um einen im Block h gelagerten Bolzen k schwingt, nebst einer Rolle l und Stößel m, die mit dem Innenstempel auf und ab gehen. Die gewünschte Bewegung der Preßbacken im genauen Verhältnis zu der des Innenstempels wird durch entsprechende Wahl der Hebelverhältnisse und Formgebung der Kurve 17, 18 am Stößel erzielt. Hebel i und Scheibe/ mit Sparmbackee werden vorteilhaft durch Federwirkung in die Anfangsstellung zurückgedreht, sobald der Stößel sie freigibt.
  • Hat der Preßstempeld keinen vorsprmgenden Ring g, so gehen die Preßbacken beim Hochgehen des Stempels zugleich mit den Stößeln zurück; andernfalls müssen die Preßbacken schon während des Preßhubes zurückgehen, sobald die untere Stempelkante den oberen Krempenrand erfaßt hat. Dies kann beispielsweise durch folgende Einrichtung verwirklicht werden: Die Stößel werden, um Bolzen o schwingend, in einer Scheibe p gelagert, die am Innenstempel befestigt ist. Die Stößel haben seitliche Lappen g, die in der Ruhestellung des Stempels zwischen der oberen Fläche io des Preßstempels und der unteren: Fläche 21 der Scheibe p festgehalten werden. Sobald nun der Innenstempel auf dem Gesenkboden aufsetzt und die Fläche io des Preßsteinpels weiter abwärts geht, weichen die Stößel seitlich aus und geben die Rollen1 und damit die Preßbacken frei, die nun. in ihre An. fangsstellung zurückgehen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCllli: i. Vorrichtung zum Pressen von. Holznäpfen mit Hilfe eines dem Preßstempel voraufgehenden Innenstempels, einer nach großem Halbmesser etwa gleich Krempenhöhe gekrümmten Einlauffläche an der Matrize und gegen den Zuschnittrand drückenden« Preßback en, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (e) an der Matrize auf Bolzen (g) drehbar gelagert sind, deren Achse durch den: Krümmungsmittelpunkt der Einlauffläche hindurchgeht, so daß die Druckflächen (1q., 16) der Preßbacken gegen den: über die Eiulauffläche hinweg gleitenden Rand des Holzzuschnittes (n) vom Beginn der Vorformung an bis zur Übernahme des Drukkes durch den Preßstempel (d), unter Antreiben der Preßbacken vom Innenstempel (c) aus, einen ständigen Druck ausüben, welcher der Richtungsänderung der -Bewegung des Krempenrandes stets folgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehachse der Preßbacke zunächst liegende Kante (1q.) der Druckfläche gegenüber der Außenkante (16) zurückspringt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preß-*backen an ihrer Druckfläche mit Zähnen versehen -sind, die in den Rand des Zuschnittes eingreifen.
DEH134095D 1932-11-23 1932-11-23 Vorrichtung zum Pressen von Holznaepfen Expired DE612517C (de)

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