DE612343C - Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien - Google Patents

Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien

Info

Publication number
DE612343C
DE612343C DEA71374D DEA0071374D DE612343C DE 612343 C DE612343 C DE 612343C DE A71374 D DEA71374 D DE A71374D DE A0071374 D DEA0071374 D DE A0071374D DE 612343 C DE612343 C DE 612343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
batteries
voltage
switched
gas
charging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA71374D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Germershausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accumulatoren Fabrik AG filed Critical Accumulatoren Fabrik AG
Priority to DEA71374D priority Critical patent/DE612343C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612343C publication Critical patent/DE612343C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien Beim Laden von Akkumulatoren macht die Hintereinanderschaltung von Batterien besondere Schwierigkeiten. Diese beruhen darauf, daß einerseits für den jeweiligen Ladezustand der Batterien bestimmte Ladestromstärken vorgeschrieben sind, -andererseits der Ladezustand der Batterien untereinander stets verschieden ist. .In der Regel erreichen die Batterien zu verschiedenen Zeiten die Gasspannung, bei welcher die Ladestromstärke vorgeschriebene Werte nicht überschreiten darf, damit die Batterien nicht vorzeitig- zerstört werden. Bisher war es daher notwendig, bei der Ladung von hintereinandergeschalteten Batterien sofort den, Ladestrom sämtlicher Batterien herabzusezen, -sobald auch nur eine der Reihe die Gasspannung erreicht hatte. Weitere Schwierigkeiten ergaben sich, wenn eine einzige der Batterien z. B. durch Sulfatierung einen zu hohen Widerstand aufwies, da hierdurch der Ladestrom sämtlicher Batterien herabgesetzt wurde, was im übrigen insofern notwendig ist, als die Sulfatierang nur bei Ladung mit schwachen Strömen restlos beseitigt werden kann.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden bei der Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien nach der Erfindung dadurch behoben, daß jeweils derjenigen Batterie, welche die Gasspannung erreicht hat oder bei Anlegen der Ladespannung einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall zeigt, ein Umgehungswiderstand solcher Größe quer geschaltet wird, -daß die -Ladestromstärke für die übrigen Batterien im, wesentlichen unverändert bleibt, für. die gasende. Batterie oder diejenige mit erhöhtem Spannungsabfall aber auf einen niedrigeren NVert herabgesetzt wird, und daß sämtliche Umgehungswiderstände selbsttätig abgeschaltet werden, wenn sämtliche Batterien die Gasspannung erreicht haben oder aber schon beim Anlegen der Ladespannung einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall zeigen, und daß schließlich die jeweils vollgeladenen Batterien in an sich bekannter Weise aus dem Ladestromkreis ausgeschaltet \verden. Die Zu- und Abschaltung der Umgehungswiderstände erfolgt selbsttätig mittels z. B. von spannungs- oder stromempfindlichen Relais gesteuerter Schalter. Um den Ladestrom in besonders wirkungsvoller und wirtschaftlicher Weise in dein Augenblick herabzusetzen, wenn sämtliche Batterien die Gasspannung erreicht haben oder aber beim Anlegen der Ladespannung einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall aufweisen, kann inan bei der Einrichtung nach der Erfindung auch. die Spannung der Ladestromquellc selbsttätig herabsetzen. Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann man ferner die jeweils vollgeladenen Batterien selbsttätig abschalten und an ihre Stelle Widerstände entsprechender Größe einschalten. Man kann aber auch bei Abschaltung der jeweils vollgeladenen Batterien die Spannung der Ladestromquelle um die entsprechenden Beträge selbsttätig herabregeln. Bei der Ladung von nur zwei hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien kann man bei der Einrichtung nach der Erfindung auch nur einen einzigen Umgehungswiderstand benutze, welcher mittels eines Strom- oder spannungsempfindlichere Umschalters. jeweils derjenigen Batterie- quer geschaltet wird, welche zuerst-die Gasspannung erreicht. Dabei versieht man :zweckmäßig den Umschalter mit einer Differentiahvicklung, derart, daß die Querschaltung des Umgehungswiderstandes unterbleibt, wenn beide Batterien gleichzeitig den Gaszustand erreicht haben oder einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall aufweisen sollten.
  • Sofern mit der Einrichtung nach- der Erfindung Batterien geladen werden, welche schon zu Beginn der Ladung einen anormalen hohen inneren Widerstand z. B. infolge ,einer Sulfatierung besitzen und daher bei Fließen des Ladestromes einen zu hohen Spannungsabfall aufweisen, so wird solchen Batterien also sofort ein Umgehungswiderstand quer geschaltet. Ist dann nach einiger Zeit auf Grund der Aufladung mit verhältnismäßig niedrigerem Strom die Sulfatierung beseitigt, also der innere Widerstand wieder normal geworden und dementsprechend auch bei Fließen des Ladestromes der Spannungsabfall auf den vorgeschriebenen Wert gesunken, so wird der Umgehungswiderstand selbsttätig abgeschaltet, also der Ladestrom in der schadhaften Batterie .erhöht. Ist dann die Batterie mit dem normalen Ladestrom so weit aufgeladen, daß die Gasspannung erreicht ist, so wird in diesem Augenblick wiederum der Umgehungswiderstand zwecks Herabsetzung der Ladestromstärke quer geschaltet. Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird also auf diese Weise auch eine sulfatierte Batterie mit größter Schonung der Elektroden., gleichzeitig aber auch mit kürzester Ladezeit zur Aufladung gebracht.
  • Das Zu- und Abschalten der Widerstände kann bei der Einrichtung nach der Erfindung auf jede an sich bekannte und in der Elektrotechnik übliche Weise z. B. durch Relais, Schütze, Nullspannungsschalter o. dgl. erfolgen.
  • In den Abb. t und 2 sind Schaltungspläne der Erfindung dargestellt.
  • Das Schaltbild i zeigt beispielsweise eine Ausführung der Schaltung gemäß der Erfindung für die Ladung von drei hintereinandergeschalteten Batterien beim Anschluß an ein Gleichstromnetz. Der Ladestromkreis führt vom Pluspol des Netzes über den Vorschaltwiderstand wo, das Amperemeter a, den Schalter s, die hintereinandergeschalteten Batterien b1, b2 und b3 zum Minuspol des Netzes zurück. In Nebenstromkreisen sind die Widerstände w1, w2, tv3 vorgesehen, die über die Schützeschl, sch2, sch3 und den dreipoligen Nullspannungsschalter n einzeln zu den Batterien parallel geschaltet werden können. Die Schütze werden von der Batteriespannung gesteuert, und zwar sprechen sie bei der Gasspannung der Batterie an und schalten dann ein. Der Nullspannungsschalter n liegt an der vollen Ladespannung, und zwar ist die Nullspannungsspule sp mit einem Ende direkt und mit dem anderen Ende über die Nebenkontakte k1, k2 und k3 der Schütze an das Netz angeschlossen. Diese Nebenkontakte sind geschlossen bei ausgeschalteten Schützen. Außerdem sind diese Nebenkontakte untereinander parallel geschaltet: Infolgedessen ist der Nullspannungsschalter n eingeschaltet, sobald ein oder mehrere Schütze ausgeschaltet sind. Erst wenn alle Schütze eingeschaltet sind, also wenn alle Batterien den Gaszustand .erreicht haben, ist die Spule sp vom Netzabgeschaltet; der Nullspannungsschalter n fällt dann heraus und schaltet die Widerstände w1, w2 und w3 in ihrer Gesamtheit von den Batterien ab.' Der Ladevorgang ist also in diesem Beispiel folgender: Durch den Widerstand wo sei die Ladecharakteristik festgelegt. Sofern alle drei Batterien untereinander vollkommen gleichen Ladezustand haben, ist beim Eintritt der Gasentwicklung aller Batterien die hierfür vorschriftsmäßige Ladestromstärke erreicht. Beim Anfang der Ladung liegt die Ladestromstärke entsprechend der gegenüber dem Gaszustand geringeren Gegenspannung der Batterie höher. Dasselbe ist auch der Fall, wenn die Gasung der Batterien nicht gleichzeitig eintritt. Es hießt also zunächst ein durch den Widerstand wo begrenzter starker Ladestrom über alle drei Batterien; die Schütze schl, sch, und sclaa sind ausgeschaltet und somit die Widerstände w1, w,> und w3 von den Batterien abgeschaltet. Der Nullspannungsschalter n ist geschlossen, da seine Spule s>> über die parallel geschalteten Nebenkontakte k1, k, und k3 der Schütze am Netz liegt. Während der Ladung sinkt nun der Ladestrom entsprechend der wachsenden Gegenspannung. Erreicht dann beispielsweise Batterie b@ zuerst den Gaszustand, so wird das Schütz sch, eingeschaltet und der Widerstand w2 parallel zur Batterie b= gelegt. über Batterie b2 kann also nur noch ein Teil des Ladestroms fließen, der den vorgeschriebenen Wert für den Gaszustand nicht überschreiten darf, für welchen der. Widerstand tv2 von vornherein bemessen wure. Durch Einschalten von sch, wird andererseits k, unterbrochen, was jedoch auf die Spule sp- keinen Einfluß hat, da die Verbindung für diese mit dem Netz noch über k., und k3 hergestellt ist. -Kommt dann Batterie b3 auf Gasentwicklung, so wiederholt sich entsprechend der Vorgang für die Batterie bs durch Einschalten des Schützes sch3. Kommt schließlich als letzte Batterie b1 auf den Gaszustand, so schaltet sich das Schütz sch., ein. Da nunmehr aber alle Schütze eingeschaltet sind, sind auch alle Nebenkontakte derselben, k1, k2 und k3, unterbrochen und somit die Spule sp des Nullspannungsschalters rz vom-.Netz abgeschaltet. Der Nullspannungsschahern fällt heraus, wodurch alle- Parallelwiderstände von den Batterien abgeschaltet sind. Es geht jetzt wieder der gesamte Ladestrom über alle Batterien, der aber infolge der- mittels wo festgelegten Ladecharakteristik die zulässige Ladestromstärke nicht überschreitet. Sobald die Batterien voll geladen sind, werden 'sie in üblicher Weise aus dem Ladekreis ausgeschaltet. Da diese Schalttechnik bekannt ist und nichts mit der Schaltung gemäß der Erfindung direkt zu tun hat, sind die hierfür erforderlichen Schalteinrichtungen in dem Schaltbild fortgelassen.
  • Im Schaltbild 2 ist noch ein Beispiel für die selbsttätige Ladung von zwei hintereinandergeschalteten Batterien mittels selbsttätiger Ladeschalter nach System Pöhler beim Anschluß an--ein Gleichstromnetz gegeben. Die Funktion der Pöhlerschalter wird als bekannt vorausgesetzt (vgl. Patent 4iSlo5). Der Hauptladestromkreis läuft vom Pluspol des Netzes über den Vorschaltwiderstand tvo, das Amperemeter a, den Nullspannungsschaltern, Nullspannungsumschalterzal, Pöhlerschaltcr p1, die erste Batterie b1, zweite Batterie b2, den Pöhlcrschalter p2, Nullspannungsumschalter u_ nach dem Minuspol des Netzes. Der Widerstand iv3 kann wahlweise durch ein Quecksilberumschaltrelais r zur Batterie b., ()der Batterie b2 parallel geschaltet werden. Dieses Relais besitzt zwei Spulen spl und spe, durch die es in der Ausschaltstellung gehalten wird, sofern beide Spulen ein- oder beide ausgeschaltet sind. Bei Stromunterbrechung einer Spule zieht die andere Spule das Relais an und schaltet es in entsprechender Richtung ein. ivl und iv, sind Widerstände, die in bekannter Weise über die Umschalter zzl und et., an Stelle der Batterien geschaltet werden, sobald diese voll geladen sind.
  • Der selbsttätige Ladebetrieb vollzieht sich gemäß dieser Schaltung wie folgt: Bei Beginn der I.:i,:iuig sind sämtliche Spulen der Nullspaniii"r."sschalter und des Umschaltrelais ein-,' csrli#;;;et. Infolgedessen bleibt der Schalter u gesc:#.alssen. Die NTullspannungsumschalter u., u., sind nach oben geschaltet und führe;; somit den Ladestrom über die beiden hiatereinandergeschaltetcn Batterien. Das Qttccksilberümschaltrelais r befindet sich in- Au.schaltstellung, und somit ist der Widerstand urc von den Batterien abgeschaltet. Erreicht '.ei der Ladung beispielsweise Batterie b_ zuerst den Gaszustand, so wird durch eine Funktion des Pöhlerschalters 172 die Spule spt Lies Quecksüberumschaltrelais r stromlos. Intolgedessen schaltet dieses Umschaltrelais tlrn Widerstand tvs parallel zur Batterie b_,. über diese kann also nicht mehr der volle Ladestrom, sondern nur noch ein für den Gaszustand zulässiger Teil des Ladestroms fließen. Sobald dann Batterie b1 auf den Gaszustand kommt, wird durch eine' Funktion des -Pöhlerschalters p1 die Spule sp2 stromlos. das Quecksilberum--schaitrelaisir geht wieder in Ausschaltstellung, der Widerstand 11,3 ist von den Batterien abgeschaltet. Über beide Batterien fließt wieder der, gesamte Ladestrom. jedoch durch die von wo gegebene Ladecharakteristik in einer für den Gaszustand ;Mässigen Stärke. Ist Batterie b. voll geladen, so wird mittels des Föhlerschalters der Unischalter tz., umgeschaltet. Hierdurch ist I3:tttcrie b, von der Ladung abgeschaltet; und an Stelle der Batterie b, ist der Widerstand iv . getreten. Ist schließlich Batterie b., voll geladen, so wird durch Pöhlerschalter p1 die Batterie bi von der Ladung abgeschaltet, indem der Umschalter zt., von der Batterie b, auf den Widerstand tv., umschaltet. Gleichzeitig wird--aber auch die Spule des Nullspanntttigsschalters n, die parallel zu beiden I'ülilerschaltern liegt, stromlos. Der Nullspaniitin#z@schalter iz schaltet aus und unterbricht somit die @-erbindung des Ladekreises mit dein Starkstromnetz.

Claims (9)

  1. PATEN TA t;t#t;i=cj-iE: t. Einrichtung zur Ladung von hintereinandergesclialtt.tt@,ii Sammlerbatterien, dadurch gekennzt.ichnct, daß jeweils derjenigen Batterie, welche die Gasspannung erreicht hat otIcr bei Anlegen der Ladespannung rillen über der Gasspannung liegenden SIi:iriritiiigiabfall zeigt, ein Umgehungswiderstaricl solcher Gröhe quer geschaltet wird, tlala die Ladestromstärke für die übrigen I:atterien im wesentlichen unverändert bleibt, für die gasende Batterie oder diejt.riige mit erhöhtem Spannungsabfall ahcr auf einen niedrigeren Wert lierabgesctzt wird, und daß sämtliche Umgehungswiderstände selbsttätig abgeschaltet werden, wenn sämtliche Batterien die Gasspannung erreicht haben oder aber einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall zeigen, und daß schließlich die jeweils vollgeladenen Batterien in an sich bekannter Weise aus dem Ladestromkreis ausgeschaltet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungswiderstände mittels durch spannungs- oder stromempfindliche'Relais gesteuerter Schalter selbsttätig zu- und abgeschaltet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Ladestromquelle selbsttätig in dem Augenblick, wo sämtliche Batterien die Gasspannung erreicht haben, so weit herabgesetzt wird, daß der Ladestrom auf den vorgeschriebenen niedrigen Wert sinkt. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle der jeweils vollgeladenen und abgeschalteten Batterien Widerstände (wl und w2, Abb.2) entsprechender Größe selbsttätig eingeschaltet werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch ¢, - dadurch gekennzeichnet, daß bei Abschal= tun- der jeweils vollgeladenen Batterien die Spannung der Ladestrom_quelle um die entsprechenden Beträge .selbsttätig herabgeregelt wird.
  6. 6. Einrichtung zur Ladung von zwei hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Umgehungswiderstand (tv3, Abb. 2) vorgesehen ist, welcher mittels eines strom- oder spannungsempfindlichen Umschaltrelais jeweils derjenigen Batterie quer geschaltet wird, welche zuerst die Gasspannung erreicht oder einen über der Gasspannung liegenden Spannungsabfall zeigt.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter eine Differentialwicklung besitzt, derart, daß die Querschaltung des Umgehungswiderstandes unterbleibt, wenn beide Batterien gleichzeitig den Gaszustand erreicht haben. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis y, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungswiderstände der Batterien mit erhöhtein Spannungsabfall selbsttätig abgeschaltet werden, sobald die Batterien die normale Klemmenspannung erreicht haben.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Umgehungswiderstände abgeschaltet werden, sobald die Summe der Klemmenspannungen eines Teiles der Batterien oder aller einen Wert erreicht hat, der der Summe der Gasspannungen sämtlicher Batterien entspricht.
DEA71374D 1933-09-19 1933-09-19 Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien Expired DE612343C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA71374D DE612343C (de) 1933-09-19 1933-09-19 Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA71374D DE612343C (de) 1933-09-19 1933-09-19 Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE612343C true DE612343C (de) 1935-04-23

Family

ID=6945260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA71374D Expired DE612343C (de) 1933-09-19 1933-09-19 Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE612343C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073081B (de) 1954-10-15 1960-01-14 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Ladeschaltung fuer Sammlerbatterie mit unsymmetrischer Belastung der Batteriezellen infolge AnschluB eines verbrauchers, z.B. eines Blinklichtgebers, an einen Teil der Batteriezellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073081B (de) 1954-10-15 1960-01-14 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Ladeschaltung fuer Sammlerbatterie mit unsymmetrischer Belastung der Batteriezellen infolge AnschluB eines verbrauchers, z.B. eines Blinklichtgebers, an einen Teil der Batteriezellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0448505B1 (de) Batteriebetriebene Einrichtung
DE612343C (de) Einrichtung zur Ladung von hintereinandergeschalteten Sammlerbatterien
DE3044658C2 (de) Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien Umschalten eines Verbrauchers auf eine Reserve-Stromquelle
AT411938B (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der elektrischen spannung in elektrischen versorgungsnetzen und/oder verbraucheranlagen
DE626936C (de) Anordnung zur UEberwachung des Ladezustandes von Akkumulatoren in Abhaengigkeit von der Batteriespannung
DE102016224013A1 (de) Differenzstromsensor
WO2019238669A1 (de) Laststufenschalter und verfahren zur betätigung eines laststufenschalters
DE677822C (de) Relaisschaltung
DE1173538B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Belegungsstromkreisen
DE621073C (de) Anordnung zum Laden mehrerer Sammlerbatterien mit Hilfe selbsttaetiger Ladeschalter mit Zeitwerk
DE475491C (de) Einrichtung zur Regelung der Kraftuebertragung zwischen Abschnitten eines Wechselstrom- oder Gleichstromnetzes
DE591004C (de) Schaltungsanordnung mit einer durch eine lichtempfindliche Zelle gesteuerten Schaltvorrichtung
DE610374C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien
DE603562C (de) Stufenschalter mit Quecksilberschaltroehre, insbesondere fuer kleinere Leistungen
AT240986B (de) Regelungseinrichtung für ein aus einer Gleichspannungsquelle und einer parallelgeschalteten Speicherbatterie mit fester Zellenzahl bestehendes Stromversorgungssystem, insbesondere für Fahrzeugbeleuchtungsanlagen
DE3147971C2 (de) Zeitverzögerungselektronik für mit unterschiedlicher Verzögerung ein- und ausschaltbare Geräte
EP0096743B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schliessen der Fernspeiseschleife einer Fernspeiseeinrichtung
AT137963B (de) Verfahren und Schaltung zum Konstanthalten eines elektrischen Stromes.
DE590416C (de) Selektivschutzschaltung gegen Erdschluss fuer vermaschte Netze oder gegen Gestellschluss fuer elektrische Generatoren
DE611548C (de) Schaltungsanordnung zur Erzielung einer prellungsfreien Kontaktgabe bei Relais, bei denen der Anker unmittelbar den Kontakt schliesst
DE343809C (de) Dreileiterzaehler mit selbsttaetiger Umschaltung der Spannungswicklung bei Unterbrechung einer Zuleitung des Zaehlers
AT103176B (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Überlastungen in elektrischen Anlagen.
DE327793C (de) Regeleinrichtung fuer Nulleiteranlagen mit Sammlerbatterien, sowie mit Spannungsteilermaschinen, Gleichrichtern, Nullpunktsabnehmern bzw. Nullpunktstransformatoren o. dgl.
AT399963B (de) Überschalt-widerstand i
AT124202B (de) Schaltungsanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttätigem auf Handbetrieb.