DE612153C - Packvorrichtung fuer Absackwaagen - Google Patents

Packvorrichtung fuer Absackwaagen

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DE612153C
DE612153C DEM120927D DEM0120927D DE612153C DE 612153 C DE612153 C DE 612153C DE M120927 D DEM120927 D DE M120927D DE M0120927 D DEM0120927 D DE M0120927D DE 612153 C DE612153 C DE 612153C
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Germany
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sack
packing device
bagging
movement
scales
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Packvorrichtung für Absackwaagen Es sind Absackwaagen bekannt, bei denen der Sack auf die Packvorrichtung abgelassen. und von unten her in lotrechter Richtung gestoßen wird, ferner solche, bei denen der Sack mittels seitlich vom Sack liegender Greiferarine in hin und her gehende Drehbewegungen um seine lotrechte Längsachse versetzt, also verwunden wird. Es sind schließlich auch Packvorrichtungen für Absackwaagen bekannt, bei denen das untere Ende des am Sackstutzen befestigten Sackes mit einer Plattform in Berührung gebracht wird, die ihm eine ruckweise stauchende und rüttelnde Bewegung abwechselnd nach der einen und anderen Seite erteilt. Dabei trägt die Plattform. an ihrer Unterseite Rollen, die auf einer wellenförmigen, um eine lotrechte Achse umlaufenden Kreisbahn abgestützt wird, und wird durch seitliche Lenker gegen Drehungen gesichert.
  • Bei der neuen Packvorrichtung führt die unterhalb des Sackes angeordnete Plattform erfindungsgemäß außer Bewegungen in senkrechter Richtung gleichzeitig horizontale Drehbewegungen aus, so daß das Wägegut einmal durch die Verwindung des Sackes zusammengepreßt und zum anderen durch die senkrechte Stoßbewegung gerüttelt wird.
  • Die gemeinsame Verwendung dieser beiden Packarten bedingt ein verhältnismäßig einfaches Aggregat und hat für die Praxis ganz wesentliche Vorteile, die in der Hauptsache darin liegen, daß die Packdauer stark verkürzt wird, ohne den Mechanismus unnötig zu komplizieren. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich höhere Ausnutzung der Absackwaage.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, die ganze Packvorrichtung fahrbar anzuordnen. Dies hat den ,großen Vorzug, daß der Sack, ohne wie bisher auf eine Sackkarre genommen zu werden, mit der ganzen Packvorrichtung unter eine Nähmaschine oder zur Abwurfstelle gefahren werden kann, da zwischen den einzelnen Wägungen so viel Zeit ist, die Packvorrichtung als Fahrwerk für den Sack zu benutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Die Packvorrichtung besteht aus einer Grundplatte i mit den Rollen 2, die auf den auf dem Boden befestigten Schienen 3 laufen. In der Zeichnung erfolgt der Antrieb der Packvorrichtung durch den Elektromotor q., der über die Schnecke 5 das Schneckenrad 6 treibt, das um die Achse 7 drehbar ist. Dieses Rad läuft beispielsweise mit 70 Umdrehungen und faßt mit der Rolle 8 den Nocken 9 der Sackplatte io. An der Sackplatte io sind Stützen mit den Rollen i i befestigt. Diese laufen auf Kurvenbahnen 12, die an ..der Grundplatte mit angegossen sind. Wenn nun die Rolle 8 den Nocken 9 mitnimmt, wird die Sackplatte io mit Hilfe der Rollen i i und den Kurvenbahnen 12 senkrecht angehoben, bis der Nocken 9 über die Rolle 8 gleitet, also die ,Sackplatte frei wird und durch ihr Gewicht in die Anfangsstellung zurückgeht. Es wird also eine waagerecht drehende Bewegung und gleichzeitig eine senkrechte Bewegung erzeugt: Es ist selbstverständlich, daß diese doppelte Bewegung auch durch andere mechanische Triebteile, etwa durch Hebel, Kurbeln, Kurbelzapfen o. dgl., erfolgen kann. Der Unterteil 13 des Sackes kommt beim Rütteln zweckmäßig mit Rippen oder Stiften der Sackplatte in Berührung, die dafür sorgen, daß der Sack bei den Drehbewegungen der Sackplatte i o bzw. 17 in genügender Weise mitgenommen wird.
  • In Abb. q. ist i ¢ der Waagebalken, 15 der Sackstutzen, 16 der Sack und 17 die Packplatte. An der verwundenen Stellung, in der der Sack gezeichnet ist, ist die Wirkung der Packvorrichtung einigermaßen zu erkennen. Es ist dabei gleichgültig, ob der Sack mit dem Sackstutzen oder mit Hilfe des Sackringes auf die Packplatte herabgelassen wird oder ob die Packplatte an den hängenden Sackstutzen herangeführt wird.
  • Die In- und Außerbetriebsetzung der Packvorrichtung ebenso wie der Antrieb kann auf verschiedene Weise erfolgen, und zwar kann durch das Spiel der Waage ein elektrischer Köntakt betätigt werden, "der den Elektromotor, der die Packvorrichtung antreibt, ein-und ausrückt. Ebenso kann beim Auffallen des Sackes ein Kontakt geschlossen und ausgelöst werden, oder aber die Inbetriebsetzung kann, falls die Packvorrichtung von Riemen angetrieben wird, durch Kupplungen erfolgen, die ebenfalls vom Spiel der Waage oder vom Gewicht des Sackes ein- und ausgerückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Packvorrichtung für Absackwaagen, bei der der am Sackstutzen befestigte Sack mit einer Plattform in Berührung gebracht wird, die ihm eine Bewegung in mehreren Richtungen erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (io bzw. 17) außer Bewegungen in senkrechter Richtung gleichzeitig horizontale Drehbewegungen ausführt, so daß die dem Sacke (13 bzw. 16) erteilte Bewegungeine waagerecht drehende und gleichzeitig senkrecht auf und ab gehende ist, die Packung des Sackes also durch sich ablösende Verwindungs, und Stauchbewegungen -erfolgt. a. Packvorrichtung für Absackwaagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, ganze Packverrichtung fährbar ist.
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