DE611525C - Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut - Google Patents

Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut

Info

Publication number
DE611525C
DE611525C DEH139042D DEH0139042D DE611525C DE 611525 C DE611525 C DE 611525C DE H139042 D DEH139042 D DE H139042D DE H0139042 D DEH0139042 D DE H0139042D DE 611525 C DE611525 C DE 611525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
grinding
machine according
peeling
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH139042D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH139042D priority Critical patent/DE611525C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE611525C publication Critical patent/DE611525C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schäl- und Schleifmaschine für körniges oder stückiges Schleifgut Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um körniges oder stücki.ges Schleifgut an die Schleifscheibe anzudrücken. Die Vorrichtung soll in erster Linie für Schleif- und Schälmaschinen für alle Getreidesorten, Hülsenfrüchte u. dgl. dienen, kann jedoch auch an Schleifmaschinen für anderes Schleifgut vorgesehen werden.
  • Es ist bei Schleif- und Schälmaschinen bereits bekannt, das Gut zwischen der laufenden Schleifscheibe und einer zu dieser in der Kerngröße entsprechendem Abstand angeordneten federnden Fläche durchzuführen. Es ist ferner bekannt, die Getreidekörner bzw. Hülsenfrüchte o. dgl. mehr oder minder einzeln in getrennten Kanalzellen über die Schleiffläche zu führen und die Kanalzellen durch j e eine bewegliche Decklamelle abzuschließen, die .mit regelbarem Druck auf das Schälgut wirkt. Bei den bekannten Anordnungen werden schon durch einige größere Schleifgutkörnerdie Andrückflächen so weit abgehoben, daß die kleinen Körner dem Andruck und damit der Schleifwirkung entzogen werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß -die zur Schleifscheibe im wesentlichen parallele Andrückfläche in eine Anzahl von voneinander unabhängigen Andruck wirkenden Druckkörpern aufgelöst ist. Es ist also nicht wie bisher die Abdeckung der Zellenkanäle als eine einheitliche elastisch gelagerte Zungenklappe ausgebildet, sondern die Abdeckung ist in mehrere voneinander unabhängig federnde Druckkörper aus hartem, äußerst widerstandsfähigem Werkstoff unterteilt, die entweder eine ebene oder eine abgeschrägte, abgerundete oder sonstwie uneben gestaltete Druckfläche aufweisen.
  • Diese erfindungsgemäße Umbildung der Abdeckungen erfolgte aus dem Grunde, weil die sich über die ganze Kanallänge erstreckenden Abdeckungen keine durchgreifende Behandlung der Körner beim Schälen gewährleisten und die an sich wohl für die individuelle Körnerbehandlung idealste elastische Gummiauflage durch das Schürfen der Körner in kurzer Zeit zerstört ist. Diese Mängel werden nun durch die einzeln federnden harten Deckkörner, welche in einer geschlossenen Reihe in jedem Zellenkanal angeordnet sind, vollkommen beseitigt, da die durch die Kanäle sich um ihre Längsachsen wälzenden. Körner je nach der mehr oder minder starken Unterteilung der Abdeckungen -einzeln oder in geringer Anzahl gegen die Schleiffläche gedrückt werden. Abgesehen von der Unverwüstlichkeit der Deckkörper, welche eine wichtige Rolle im Bau derartiger Maschinen spielt, wird die erreichte Schälwirkung - noch dadurch bedeutend gesteigert, daß die beim Wandern über die Schleiffläche sich unter Druck abwälzenden elliptischen Getreidekörner von den abgeschrägten, bombierten oder sonst-wie uneben gestalteten Druckflächen der Abdeckungen in eine wechselseitig wiegende Bewegung versetzt werden, durch welche sie mit ihrer ganzen Mantelfläche mit der Schleiffläche in Berührung kommen und allseits gleichmäßig abgeschält werden. Die Körner jeder Gattung werden auch unabhängig von ihrer Größe allseitig bearbeitet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. i einen sektorförmigen Ausschnitt der Vorrichtung für ebene Schleifscheiben, auf seine Unterseite gesehen, Fig. 2 einen radialen Schnitt zu Fig. i, Fig. 3 eine analoge Einrichtung für Schleiftrommeln, Fig. q. und 5 in analogen Darstellungen die Einrichtung, bei welcher der Andruck durch elastischen Kautschuk bewirkt wird, Fig. 6 eine Schleifmaschine -im Längsschnitt mit auf waagerechter Achse ruhendem Schleifkörper, Fig. 7 eine Ausführungsform von mit Abdeckungen ausgestatteten Leisten in teilweisem Schnitt und in größerem Maßstab für eine Schleifvorrichtung mit senkrechter Achse.
  • Fig. 8 zeigt -die eine Hälfte einer Schleifmaschine mit einem scheibenförmigen waagerecht liegenden Schleifkörper.
  • In der Fig. i ist die Anordnung der der Schleiffläche 3 zugekehrten Grundfläche i der Andrückklötzchen 2 dargestellt. Diese Klötzchen sind, wie Fig.2 zeigt, mit je einem Stiel 4. in Bohrungen einer Platte 5 geführt, die parallel zur -Schleiffläche angeordnet ist. Zwischen jedem Klötzchen 2 und der Platte 5 sind Federn 6 eingeschaltet, die die Klötzchen gegen die Schleiffläche drücken. Der Kleinstabstand der Basisflächen von der Schleifscheibe i ist durch je einen über der Platte 5 durch den Stiel q. geführten Splint 7 begrenzt.
  • Fig. 3 zeigt eine analoge Ausführung an Schleiftrommeln, bei denen die Andrückmittel den zylindrischen Umfang der Trommel umgeben. Statt eben oder zylindrisch kann die Schleiftrommel und die Andrückfläche auch kegelförmig oder anders geformt sein. Die Andrückfläche kann auch innerhalb der Schleiffläche ruhig stehen und die Andrückflächen umlaufen. Auch können beide Flächen in entgegengesetztem Sinne oder aber auch mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit in gleichem. Sinne umlaufen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist in den Fig. q. und 5 im Quer- und Längsschnitt dargestellt. DieAndrückmittel werden durch zwischen den Kanalwänden 8, 8' geführte rahmenförmige Elemente 1i gebildet. In den durch die aneinanderstoßenden Rahmen gebildeten kanalartigen Raum ist ein starkwandiger Kautschukschlauch 12 oder auch Vollkautschuk eingelegt. Über diesem ist der prismatische Stab 13 eingeführt, der an den Seiten der Rahmenausschnitte etwas Luft hat, so daß die Rahmenelemente nach unten gedrückt werden. Der Stab 13 ist an den Enden in Abschlußstücken gelagert. Um die elastische Wirkung der Kautschukeinlage dem Erfordernis anpassen zu können, bestehteine besondere Ausbildung darin, daß der Stab nur mit verkleinerten Flächenteilen (Kanten, Spitzen o. dgl.),-wie in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt, gegen den Kautschuk drückt. Die Rahmenelemente i i, die mit ihren Seitenflächen dicht aneinandergleiten, bilden für die innen angeordneten elastischen Elemente beliebiger Art einen Schutz gegen Versetzen :mit Staub, so daß die Beweglichkeit der Elemente stets gewährleistet ist.
  • Die Basisflächen der Andrückelernente können in allen Fällen entweder eben oder auch, wie in den Fig. 1, 2, q. und 5 dargestellt, bombiert oder mit geneigten Flächen ausgebildet sein, deren weniger geneigte Fläche entgegen der Wandungsrichtung des Schleifgutes steht, so daß durch eine Art Keilwirkung das Korn unter die Fläche kommt und diese anhebt, wodurch das Weiterwandern des Schleifgutes von einem Flächenelement zum andern begünstigt wird. Durch diese Ausgestaltung werden, wie dargestellt, insbesondere lange ovale Getreidekörner bis zu den Enden abgeschliffen.
  • Eine andere Ausführungsform der Druckkörper ist noch in Fig. 6 dargestellt. Da bei rascher Drehung der Trommel die in den einzelnen Zellenkanälen (Schälkanälen) befindlichen Körner durch Ausschleudern an die Schleiffläche geschält werden, so sind zur Erzielung eines guten Schälergebnisses in den Zellenkanälen, 8 Druckkörper vorgesehen, welche aus in der Richtung zum größeren Trommeldurchmesser sich dachziegelartig übergreifenden Z-förmig gebogenen Federzungen 14 bestehen. Diese Federn drücken die Körner einzeln oder in geringer Anzahl gegen die Schleiffläche 3, so daß sie während ihres durch die Drehung des Zellenfeldes bewirkten Abwälzeris auf der Schleiffläche über den ganzen Umfang von- der Schale befreit werden. Zum Schälen von elliptischen Körnern sind die Federzungen an ihrer wirksamen Fläche uneben, z. B. wellenförmig, ausgebildet, um durch ein wechselseitig erfolgendes Wiegen der Körner das Schleifen über deren ganze Umfläche sicherzustellen. Die Druckkörper 1¢ jedes Schälkanals sind auf einer Leiste 15 angeordnet. Diese Leisten werden von zwei Ringen 16 getragen, auf welchen sie mittels in Ringnuten verstellbarer Schrauben zu 'den Zellenkanälen in Richtung des Ringumfanges einstellbar sind. Die Ringe 16 sind auf Lagerscheiben 17, 18 axial verschiebbar gelagert und ermöglichen eine Parallelverschiebung der Abdeckungen in -der Richtung der Zellenkanäle zwecks Einstellung ihrer Druckflächen zur Schleifscheibe. Die Verschiebung der Abdeckungen erfolgt durch einen an dem einen Ring angreifenden Spindelantrieb. Dieser besteht aus einer am Gestell ig schraubbar gelagerten Spindel 2o, auf welcher eine Mutter 21 sitzt. An der :Mutter greift ein am Gestell gelagerter zweiarmiger Hebel 22 an, dessen zweiter Arm durch einen Lenker 23 mit einem Schleifring 24. verbunden ist, der in eine Ringnut einer mit dem Ring 25 durch Arme 26 verbundenen Nabe 27 eingreift. Die Nabe 27 ist auf einer Hülse 28 verschiebbar gelagert, zu welcher die Nabe der Lagerscheibe 18 ausgebildet ist. Durch Verdrehen der Schraubenspindel 2o mittels eines Handrades 29 verschwenkt die Mutter 21 den Hebel 22 und verschiebt dadurch die Ringe 25 samt den an ihnen befestigten Federzungen rd. in der einen oder anderen Richtung.
  • In der Fig. 7 bestehen die Abdeckungen aus einzelnen, die ganze Breite der Schälkanäle einnehmenden, dicht nebeneinander angeordneten Klötzchen 9 mit unebener Druckfläche. von denen jedes mit einem Bolzen 30 in einer einem Schälkanal zugeordneten Leiste 31 verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 32 ständig gegen eine im vorliegenden Falle um eine senkrechte Achse umlaufende Schleiffläche (nicht gezeichnet) gedrückt wird. Ein am Bolzen 30 vorgesehener Anschlag33 (Bund oder Stift) hält das Klötzchen entgegen der Wirkung der Feder in der Grenzlage fest. Zum Schutze gegen Verstauben sind die Federn 32 mit einem elastischen Schlauchstück 34 aus Leder oder Gummi von der Leiste 31 bis zum Klötzchen 9 abgedeckt. Am Anfang jeder Klötzchenreihe ist eine U-förmig zurückgebogene, an der Stirnseite des Ringes 16 anliegende Feder 35 sowohl zum Abdichten des Kanals als auch zum Erleichtern des Körnereinlaufes auf der Leiste 31 vorgesehen. Das letzte Klötzchen jeder Reihe trägt noch eine Federzunge 36, Eleren gekröpftes Ende -auf der Innenseite eines Deckringes ruht, welcher zum Abdecken der unteren Kanalenden: dient.
  • In der Fig. 8 ist ein scheibenförmiger Schleifkörper i von der Welle 37 in Umdrehung versetzt dargestellt. Nahe über dem ,Schleifkörper ist das Zellenfeld feststehend angeordnet, das die Schälkanäle hat, in welche die auf Leisten 38 angeordneten Abdeckungen 39 (Druckkörper) eingesetzt sind. Die hier -verwandten Druckkörper sind nicht als Federzungen oder als unter Federwirkung stehende Klötzchen ausgebildet, sondern als rahmenartige stahlharte Druckkörper ausgebildet, ähnlich wie in Fig. 4. und 5 dargestellt, die zu einer geschlossenen Reihe auf der ihre Rahinenöffnungen durchsetzenden Leiste 38 in einer Ebene angeordnet und infolge ihrer glatten Berührungsflächen unabhängig voneinander senkrecht zur Schleiffläche verschiebbar sind. Diese Druckkörper 39 `passen genau in die Schälkanäle hinein und werden von deren Wänden bei ihrer Senkrechtverschiebung geführt. Die Verschiebung der in einer Ebene an der Seite hängenden Druckkörper 39 erfolgt gegen die Wirkung einer elastischen Einrichtung 40, z. B. einer Feder oder eines Gummischlauches, welcher unter der Leiste 38 in den Rahmenöffnungen der Druckkörper 39 mit einiger Vorspannung steckt und diese gegen die Schleiffläche zu drücken sucht.
  • Um die elastische Wirkung des Vollgummikörpers 40 zu erhöhen, kann die Leiste 38 an ihrer Unterseite mit verkleinertenFlächenteilchen (Kanten,Spitzeno.dgl.), wie in Fig. 5 durch die gebrochene Linie 41 angedeutet ist, ausgestaltet sein. Die gleiche Ausbildung können auch die unteren Auflageflächen der Rahmenausschnitte für den Vollgummikörperd.o aufweisen, oder es könnte auch letzterer als ein voller elastischerGummistab ausgebildet sein und mit verkleinerten Flächenteilchen, wie Kanten, Spitzen o. dgl., nur gegen eine oder gegen seine beiden Auflageflächen dxücken.
  • Die Druckkörper 39, die mit ihren Seitenflächen dicht aneinandergleiten, bilden für das innen angeordnete elastische Organ 4.o einen Schutz gegen Verschmutzen durch Staub o. dgl: Bei Aufrechthaltung dieser Abdichtung können die Druckkörper 39 an den Seitenflanschen noch Aussparungen aufweisen, durch welche nicht nur an Werkstoff gespart, sondern auch die Gleitfähigkeit der Deckkörper infolge der verringerten Reibungsflächen erhöht wird.
  • Jeder Druckkörper hat zwei Basisflächen, welche entweder eben, aber auch bombiert, gewellt, abgeschrägt oder beliebig anders geformt sind und von denen jeweils nur eine Druckfläche wirksam ist. Die Körner werden durch diese schrägen oder bombierten Druckflächen unter dem elastischen Druck der Körper 39 gegen die Schleiffläche i gedrückt. Durch das Fortwälzen der Körner an den Kanalwandungen entsteht aber eine Keilwirkung, derzufolge die Druckkörper entgegen der Wirkung des elastischen Organs qo angehoben werden, so daß sie mit ihren Abschrägungen oder bombierten Druckflächen die Körner .beim Weiterwälzen wiegen und auch um ihre Längsachse verdrehen. Durch diese Ausgestaltung der Druckfläche ist es möglich, auch lange, ovale Körper bis zu den Enden über den ganzen Umfang .abzuschleifen. Bei Abnutzung der Druckflächen in der einen Bewegungsrichtung können die Deckkörper entweder durch bloßes Versetzen derselben Druckfläche oder durch Umstellen der Deckkörper auf ihre zweite Druckfläche in vier Gebrauchslagen verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schäl- oder Schleifmaschine für körniges oder stückiges Schleifgut mit einer gegenüber der Schleiffläche feststehenden oder umlaufenden Schälkanäle enthaltenden Andrückfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schleiffläche im wesentlichen parallele Andrückfläche in eine Anzahl von voneinander unabhängigen Andruck bewirkenden Druckkörpern, aufgelöst ist. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung der den Andruck bewirkenden Druckkörper an die Schleiffläche begrenzt ist. 3. Maschine nach,Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckkörper jedes Schälkanals, die aus hartem Werkstoff bestehen, unabhängig voneinander gegen die Schleiffläche federnd gelagert sind. q.. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper eines Schälkanals in Gruppen unter der Einwirkung gegen die Schleiffläche federnder Mittel stehen. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Fläche aneinandergeschlossenen Druckkörper mit Stielen o. dgl. als Führung in Bohrungen einer zur Schleiffläche parallelen Platte (5) geführt sind, und daß die elastischen Andrückmittel zwischen die Druckkörper und die Platte geschaltet sind 6. Maschine .nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper selbst als vorteilhaft U-förmig gebogene Federzungen ausgebildet sind, die sich in der Richtung der Körnerbewegung dachziegelartig überdecken. 7. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper aus rahmenartigen, zu einer Reihe dicht aneinandergeschlossenen Klötzen bestehen, in deren durch die aneinandergereihten Rahmenausschnitte gebildeten kanalartigen Hohlraum eine Tragleiste und ein elastisches, voneinander unabhängige Verschiebung der Druckkörper senkrecht zur Tragleiste zulassendes Druckmittel (Gummischlauch, Feder o. dgl.) sitzen. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste oder die Druckkörper an der Auflagerfläche auf dem elastischen Druckmittel mit Kanten, Spitzen o. dgl. versehen sind. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Druckmittel aus einem vollen Gummistab besteht, der mit Kanten, Spitzen o. dgl. entweder nur gegen dieTragl.eiste oder gegen die Druckkörper oder gegen beide Teile anliegt. io. Maschine nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten an einem Ende federnd ausgebildet und, mit diesen federndenEnden auf einem Lagerring festgespannt sind, während sie mittels eines am anderen Ende angreifenden Einstellringes um ihre Einspannstelle zwecks Einstellens der Druckkörper gegenüber der Schleiffläche gemeinsam verschwenkbar sind.
DEH139042D 1933-10-13 1933-10-13 Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut Expired DE611525C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH139042D DE611525C (de) 1933-10-13 1933-10-13 Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH139042D DE611525C (de) 1933-10-13 1933-10-13 Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611525C true DE611525C (de) 1935-03-30

Family

ID=7178129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH139042D Expired DE611525C (de) 1933-10-13 1933-10-13 Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE611525C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732810C1 (en) Device for working the edges of continuously moving plate-like workpieces
DE870782C (de) Vorrichtung zum Zentrieren oder Querverschieben eines sich ueber eine umlaufende Walze bewegenden Gegenstandes
DE611525C (de) Schael- und Schleifmaschine fuer koerniges oder stueckiges Schleifgut
DE582450C (de) Einrichtung an Maschinen zum Bewegen oder zum Bearbeiten von Nadeln und Drahtschaeften
DE606181C (de) Schleif- und Poliervorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke, insbesondere Zahnbohrer
DE609287C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Laufbogen fuer die Wanderdeckel von Karden
DE440312C (de) Linsenschleifmaschine
DE10030212A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen mechanischen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut und Rohren von Zunder und/oder Rost
DE3639264A1 (de) Vorrichtung zum kopierschleifen von zylindrischen und sphaerischen oberflaechen
DE891815C (de) Laeppmaschine und -verfahren
DE504848C (de) Schael- und Schleifmaschine fuer Getreide und Huelsenfruechte
AT136888B (de) Schäl- und Schleifmaschine für Getreide aller Art, sowie auch für Hülsenfrüchte.
DE1402590B1 (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE619983C (de) Schael- und Schleifmaschine fuer Getreide aller Art
DE466493C (de) Maschine zum Balligschleifen von Rollen
DE1017936B (de) Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden Stangen oder Rohren
DE894819C (de) Schleudermaschine fuer Sand, Schleifmittel u. dgl.
DE1195631B (de) Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen
DE908215C (de) Maschine zur Behandlung der Innenflaeche von Rohrleitungen
DE540294C (de) Schaerf- und Reinigungsvorrichtung fuer Holzschleifersteine
DE426617C (de) Beiderseitiges Bearbeiten flacher Gegenstaende, insonderheit Messerklingen, durch Schleifpolieren
DE493527C (de) Vierwalzenmuehle
DE450770C (de) Maschine zum Schleifen, insbesondere Feinschleifen, der Waelzflaechen von Rollkoerpern
DE1186307B (de) Kugelringmuehle
DE842607C (de) Ziehschleif- und Laeppverfahren zur Behandlung von Wellenstirnflaechen sowie Einrichtungen zur Ausuebung dieses Verfahrens