DE611032C - Vorrichtung zum Umwandeln von Skiern in Wasserlaufschuhe - Google Patents

Vorrichtung zum Umwandeln von Skiern in Wasserlaufschuhe

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DE611032C
DE611032C DES110852D DES0110852D DE611032C DE 611032 C DE611032 C DE 611032C DE S110852 D DES110852 D DE S110852D DE S0110852 D DES0110852 D DE S0110852D DE 611032 C DE611032 C DE 611032C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/70Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt die Herstellung von einfachen und leichten Wasserlaufschuhen, welche eine schnelle Bewegung im Wasser gestatten. Zur Verwirklichung dieses Gedankens werden erfindungsgemäß aufblasbare Körper benutzt, welche leicht an jedem Schneeschuh angebracht werden können und die aus einem Überzug aus elastischem Stoff bestehen, der mit einem hüUenförmigen Taschenteile mit Verschlußeinrichtung zum Einschieben des Schneeschuhs vereinigt ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann der Taschenteil, der zum Einschieben des Ski dient, an der Unterseite mit Längsrippen aus Vollgummi 0. dgl.· versehen sein, welche eine Führung des Wasserschuhs beim Gleiten auf dem Wasser gewährleisten.
Ferner sind an dem aufblasbaren Teile Flossen vorgesehen, welche das Rückgleiten verhindern.
Um die leichte Fortbewegung auch ungeübten Fahrern zu ermöglichen und weiterhin ein Auseinanderspreizen der Wasserskier und ein damit verbundenes Umkippen des Laufenden zu verhindern, sind die beiden Skier durch ein Gestänge verbunden, welches beim Fahren mit der Hand gehalten wird. Weiterhin ist zur schnelleren Fortbewegung an jedem Ski ein oder mehrere flossenartige Beutel vorgesehen, die sich bei der Vorwärtsbewegung des Ski an diesen heranklappen und keinen Widerstand bieten, während sie beim Stillstand bzw. Zurückgleiten des Ski sich öffnen, mit Wasser füllen und auf diese Weise der Rückwärtsbewegung einen erheblichen Widerstand entgegensetzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, däß zur Führung der Skier in gerader Richtung unterhalb derselben Längsrippen aus aufvulkanisiertem Vollgummi vorgesehen sind.
Die zur Fortbewegung dienenden Stöcke werden nach bekanntem Muster unter Benutzung der bekannten Skistöcke ebenfalls mit aufblasbaren Gummikörpern versehen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Wasserski,
Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 einen Skistock,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung des » Wasserski bei der Benutzung.
Wie aus~den Abb. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Wasserski zunächst aus einem Hohlkörper 1, welcher zur Aufnahme. eines Schneeschuhes 2 dient und der in Form eines flachen, langgezogenen Beutels ausgebildet ist und ein Einschieben des Schneeschuhs von der Hinterseite gestattet. Nach dem Einschieben des Ski wird mittels Reißverschlusses 3 der Körper 1 geschlossen und damit ein Herausrutschen nach hinten verhindert. Unmittelbar verbunden mit dem Teü 1 befindet sich an der Oberseite ein aufblasbarer Gummikörper 4, der sich über die ganze Länge des Schneeschuhs erstreckt und mit einem Ventil versehen ist, welches zweckmäßig unmittelbar vor der Öffnung für den
Stiefel liegt. Diese Öffnung ist aus dem Gummikörper 4 ausgespart und gestattet die Verwendung der normalen Bindung und eines normalen Skistiefels.
An den Unterseiten des Teiles ι befinden sich Führungsleisten 6, die in der Längsrichtung verlaufen, aus Vollgummi hergestellt und durch Vulkanisieren mit dem Teil ι verbunden sind. Der zur Fortbewegung dienende Skistock ίο ist in Abb. 3 dargestellt und besitzt einen ebenfalls aufblasbaren Gummikörper 7, welcher an der Oberseite und an der Unterseite eine öffnung zum Durchtritt des Stockes und der Spitze besitzt und sich im übrigen infolge seiner Eigenelastizität fest an den Teller des Stockes anschmiegt.
Um ein Zurückgleiten der Wasserskier zu verhindern, besitzen diese an der Außenseite nach Art von Flossen ausgebildete Beutel aus Gummi, deren öffnungen nach hinten gerichtet sind und sich beim Zurückgleiten des Ski mit Wasser füllen und von dem Gummimantel abklappen und auf diese Weise dem Wasser einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Bei der Vorwärtsbewegung dagegen klappen sich diese Flossen an den Gummikörper an und bieten keinen nennenswerten Widerstand.
Zur Erleichterung des Skifahrens und zur \7erhinderung des Auseinandergleitens der beiden Schwimmkörper dient eine Vorrichtung, die in Abb. 4 dargestellt ist. Diese besteht aus zwei Gestängen 8, die einerseits gelenkig an einer Querstange 9, andererseits mit dem Ski an geeigneter Stelle befestigt sind und in der Grundstellung senkrecht nach oben ragen. Die Länge der Gestänge 8 ist derart bemessen, daß die Querstange 9 mit den Händen bequem erfaßt werden kann. L'nter Benutzung dieser Vorrichtung kann der auf dem Wasser Laufende auf die Stöcke verzichten und eine erhebliche Geschwindigkeit erreichen. In der Fahrtrichtung können die Gestänge 8 nicht geklappt werden, während sie in der entgegengesetzten Richtung beweglich sind.
Die dargestellte Ausführungsform des neuen Wasserski ist eine nur beispielsweise und läßt sich auf die verschiedenste Weise abändern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umwandeln von Skiern in Wasserlaufschuhe, gekennzeichnet durch einen an jedem Schneeschuh leicht anbringbaren und abnehmbaren Überzug, der aus einem aufblasbaren Körper (4) aus elastischem Stoff und einem mit diesem vereinigten, hüllenförmigen Taschenteil (1) mit Verschlußeinrichtung zum Einschieben des Schneeschuhs besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skitaschenteil (1) an seiner Unterseite mit Längsrippen aus Vollgummi (6) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Flossen zum Verhindern des Rückgleitens an dem aufblasbaren Teile (4) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wasserlauf schuhen Stangen (8), die durch eine Querstange (9) verbunden sind, derart gelenkig angebracht sind, daß sie sich aus der senkrechten Stellung in Richtung der Längsachse der Skier (1) nur nach dem Hinterende der Skier zu klappen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES110852D 1933-09-03 1933-09-03 Vorrichtung zum Umwandeln von Skiern in Wasserlaufschuhe Expired DE611032C (de)

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DE611032C true DE611032C (de) 1936-01-09

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DE (1) DE611032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651790A (en) * 1950-05-24 1953-09-15 Genald L Geiger Water shoe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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