DE610969C - Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut ist - Google Patents
Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut istInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIB 20. MÄRZ 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 610969 KLASSE 47h GRUPPE
F. Tacke, Maschinenfabrik K.-G. in Rheine, Westf.*)
Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut ist
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1933 ab
Beim elektrischen Antrieb von Arbeitsmaschinen ist es bekannt, einen mit einem Getriebe
unmittelbar zusammengebauten Elektromotor zu verwenden, dessen Getriebegehäuse
auf dem Wellenzapfen einer zu treibenden Walze ruht und zusammen mit dem Motor um den Wellenzapfen schwenkbar ist.
Hierbei hat man das Zahnrad der letzten Getriebestufe auf dem Wellenzapfen der Arbeitsmaschine
angeordnet und seine Nabe so ausgebildet, daß sie zur Lagerung in dem Getriebegehäuse
dient.
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die Nabe des Zahnrades in solcher Weise
zu unterteilen, daß derdieLagerstellebildende
Teil als Ring auswechselbar auf der Welle angeordnet wird. Diese Ringe können bei
Verschleiß durch andereRinge ersetzt werden, ohne daß die Nabe selbst oder das ganze
Zahnrad ausgebaut und ausgewechselt zu werden braucht. Hierdurch wird also die Betriebssicherheit und Lebensdauer des Getriebes
vergrößert und dessen Instandhaltung erleichtert. Die neben den Stirnenden der Nabe angeordneten Ringe erhalten zweckmäßig
einen so großen Durchmesser, daß die von ihnen und dem Getriebegehäuse gebildete
Lagerstelle eine Tauchschmierung durch den ölsumpf des Getriebes erhält, wobei gleichzeitig
der ölaustritt durch die Wellendurchführung vermieden wird. Hierdurch wird die
Schmierung also erheblich vereinfacht, da besondere Schmiervorrichtungen, wie Fettschmierung,
Ölpumpen o. dgl., in Fortfall kommen. Die Eintauchstelle der Ringe in den Ölsumpf liegt wegen ihres größeren
Durchmessers unterhalb der tiefsten Stelle der Wellendurchführung des Zapfens, so daß
das Öl nicht an der Wellendurchführung nach . außen treten kann. Ruht das Getriebegehäuse
unmittelbar auf dem Wellenzapfen, so ist eine derartige einfache Tauchschmierung des Lagers
nicht ohne weiteres möglich, weil dann das öl durch die Durchführung des Wellenzapfens
nach außen tritt, was wegen des hierdurch verursachten dauernden Ölverlustes unzulässig ist und verhindert werden muß.
Um den ölaustritt mit Sicherheit zu vermeiden, kann man an der äußeren Stirnseite
der Ringe eine ringförmige Aussparung vorsehen, in die ein ringförmiger Steg des Lagerdeckels
hineinragt. Dieser Steg bildet dann eine Auffangrinne, in der sich die geringe
ölmenge, die durch den Lagerspalt nach außen tritt, ansammelt und abgeleitet wird,
ohne daß sie über den Lagerdeckel hinaus weiter nach außen fließen kann.
Das- mit einem Elektromotor unmittelbar vereinigte Getriebe wird vielfach erst am
Verwendungsort mit der Arbeitsmaschine zusammengebaut und hierbei auf den Wellenzapfen
geschoben. Damit nun während des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Tacke in Rheine, Westf.
Transportes und bei der Montage die Ringe sich nicht gegen die Nabe verschieben können,
empfiehlt es sich, die Stoßstellen zwischen Nabe und Ringen so auszubilden, daß die
S Nabe hierdurch getragen wird. Zu diesem Zweck kann man die Stoßstellen mit einer
stufenförmigen Eindrehung versehen, durch die die Nabe des Zahnrades in ihrer Lage gehalten
wird, so daß sie zusammen mit den to beiden Ringen auf den Wellenzapfen geschoben
werden kann. Durch diese stufenförmige Eindrehung wird die Nabe also nur vorübergehend
getragen, solange sie noch nicht auf dem Wellenzapfen sitzt. Nach erfolgtem Einbau dient dieser zum Tragen der Nabe
sowie des ganzen Getriebegehäuses samt Motor. Es empfiehlt sich, die Ringe gegen Verdrehen
gegen die Nabe bzw. die Welle zu schützen, und zwar am einfachsten durch einen in die Welle eingelassenen Keil, der in
Nuten der beiden Ringe und der Nabe eingreift und diese dadurch in ihrer Lage gegeneinander
sowie gegen die Welle sichert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Die Welle 10 des Elektromotors 11 treibt
über das Getriebe 12, 13, 14, 15 eine Trommel
16 an. Das Zahnrad 15 sitzt hierbei unmittelbar
auf dem Wellenzapfen 17. An den beiden Stirnseiten seiner Nabe 41 sind Ringe
42 und 43 angeordnet, die auswechselbar auf dem Wellenzapfen 17 sitzen. Sie können
deshalb bei Verschleiß leicht entfernt und durch andere Ringe ersetzt werden, ohne daß
ein Ausbau des Zahnrades 15 nötig ist. Die Nabe 41 sowie die beiden Ringe 42 und 43
sind mittels eines durchgehenden Federkeiles 44 gegen Verdrehen gegen die Welle 17 ge-,
sichert. Die Getrieberäder sind von einem Gehäuse 20 umgeben, das zur Lagerung der
beiden Ringe 42 und 43 dient und mittels dieser Ringe auf dem Wellenzapfen 17 ruht. Das
Gehäuse des Motors 11 ist mittels des lagerschildartig
ausgebildeten Zwischenstückes 22 an dem Getriebegehäuse 20 befestigt und infolgedessen
zusammen mit diesem um den Wellenzapfen 17 schwenkbar. Das Gehäuse
20 wird zweckmäßig aus zwei Teilen gebildet, deren Trennfuge entweder in einer durch die Achsmitten der Getrieberäder und
des Motors liegenden Ebene oder senkrecht hierzu verlaufen kann. Zur Abstützung des
Getriebegehäuses dient ein an diesem befestigter Ansatz 25, der in das Gestell 30 der
Arbeitsmaschine eingreift und dadurch das Getriebegehäuse samt Motor nach erfolgtem
Einbau in seiner Lage hält.
Die Stoßstelle zwischen den Endringen 42, und der Nabe 41 ist mit einer stufenförmigen
Eindrehung 48 versehen, durch die die Nabe 41 getragen wird; solange sie noch
I nicht auf die Welle 17 geschoben ist. Dies i tritt nur während des Transportes und des
, Zusammenbaues des Getriebes ein. Betriebsmäßig wird die Nabe 41 sowie das Getriebegehäuse
nur von dem Wellenzapfen getragen. Die Schmierung der von den Ringen 42, 43 und dem Getriebegehäuse gebildeten Lagerstellen
erfolgt dadurch, daß die Ringe 42, 43 an ihrer tiefsten Stelle in den ölsumpf eintauchen.
Da diese Stelle wegen des größeren Durchmessers der Ringe erheblich tiefer als die tiefste Stelle der Durchführung des
Wellenzapfens 17 liegt, so ist hierdurch eine sichere Schmierung gewährleistet, ohne daß
das Öl an der Wellendurchführung nach außen treten kann. Um nun aber den Austritt
des Öles noch besonders zu verhindern, kann man, wie dies Fig. 2. zeigt, an den
äußeren Stirnseiten der Endringe eine ringförmige Ausdrehung 45 anordnen, in die die
ringförmigen Stege 46 des an dem Gehäuse 20 befestigten Lagerdeckels 47 eingreifen. In
dieser Ausdrehung 45 sammelt sich das durch den Lagerspalt zwischen den Ringen 42, 43
und dem Gehäuse 20 hindurchtretende öl, das sich dann in 'der von dem Steg 46 gebildeten
Auffangrinne sammelt und von hier abgeleitet wird, ohne an der Wellendurchführung
nach außen treten zu können. go
Die Erfindung ist sowohl für den in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Antrieb
von Walzen als auch für den Antrieb anderer Arbeitsmaschinen von Vorteil, z. B. für
Textilmaschinen, Mühlen usw., und zwar auch für rauhe Betriebe, da wegen der auswechselbaren
Anordnung der zur Lagerung in dem Getriebegehäuse dienenden Ringe ein Ausbau des letzten Zahnrades bei starkem
Verschleiß der Lagerstellen nicht erf orderlieh ist.
Claims (5)
1. Getriebe, das mit. einem Elektromotor zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Lagerung in einem Getriebegehäuse dienende Nabe eines Zahnrades derart unterteilt ist, daß
der die Lagerstelle bildende Teil als Ring auswechselbar auf der Welle angeordnet
ist.
2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Ringe so bemessen ist, daß eine Tauchschmierung der von ihnen und dem Gehäuse
gebildeten Lagerstelle unter Vermeidung des ölaustritts -durch die Wellendurchführung
gesichert ist,
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen zwisehen
Ringen und Nabe mit einer stufenförmigen Ausdrehung versehen sind.
4· Getriebe nach Anspruch ι, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringe und die Nabe durch gemeinsame Mittel, z. B. einen durchgehenden Keil, gegen Verdrehen
gegen die Welle gesichert sind.
5. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe an der
äußeren Stirnseite eine ringförmige Aussparung erhalten, in welche ein ringförmiger
Steg des Lagerdeckels hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42670D DE610969C (de) | 1933-06-22 | 1933-06-22 | Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42670D DE610969C (de) | 1933-06-22 | 1933-06-22 | Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610969C true DE610969C (de) | 1935-03-20 |
Family
ID=7561327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42670D Expired DE610969C (de) | 1933-06-22 | 1933-06-22 | Getriebe, das mit einem Elektromotor zusammengebaut ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610969C (de) |
-
1933
- 1933-06-22 DE DET42670D patent/DE610969C/de not_active Expired
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