DE610038C - Vorrichtung zum Wenden des Gruenmalzes in Keimkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden des Gruenmalzes in Keimkaesten

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DE610038C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/033Germinating in boxes or drums
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Description

  • Vorrichtung zum Wenden des Grünmalzes in Keimkästen Bei den bekannten, in Keimkästen eingebauten mechanischen Wendeapparaten dienen die stehenden Wellen, an welchen die Schneckenbleche nebst Rechenarm und Rechenstab angebracht sind, zum Wenden des Keimgutes.
  • Das Schneckenblech hebt das Keimgut, und der Rechenarm mit Rechenstab soll dieses verteilen. Bei dem bisherigen Wenden ist die Drehrichtung der - Schnecken die gleiche wie die der Rechenarme und der Rechenstäbe.
  • Ist der Wendeapparat in Arbeit, so arbeitet eine Schnecke nach links, die danebenliegende nach rechts, dann wieder nach links und so weiter, je nach der Anzahl der Schnecken. Die gleiche Drehrichtung macht auch der Rechenarm und Rechenstab.
  • Bewegt sich nun der Wendeapparat vorwärts, so entstehen im Keimgut hinter demselben da, wo zwei Schnecken nach hinten zusammenarbeiten, Druckstellen, dagegen, wo dieselben nach vorn auseinanderarbeiten, lose Stellen. Dieser Fehler verursacht nun, da doch Luft durch den Haufen geht, einen ungleichmäßigen Luftdurchgang, und zwar geht an den Stellen, wo der Haufen lose liegt, mehr Luft, an den Druckstellen weniger Luft durch. Dieser ungleichmäßige Luftdurchgang verursacht ungleichmäßiges Wachstum und großen Schwandverlust.
  • Durch Versuche und Umstellung der Rechenarme und Rechenstäbe wurde dieser Übelstand beseitigt und soll nun in Abb. i bis q. erläutert werden. . Abb. i stellt einen Antrieb unter dem Wendeapparat dar. Bei diesem Antrieb dreht sich der Rechenarm und Rechenstab entgegengesetzt zur Schnecke, welche auf derselben Welle angebracht ist.
  • Auf der Welle i ist ein Stirnrad 2 fest angebracht. Durch das Zwischenrad 3 wird das Glockenrad q., welches lose auf der Welle i sitzt, angetrieben und so in entgegengesetzter Richtung gedreht, mit diesem der Rechenarm und Rechenstab, welcher fest mit dem Glockenrad q. verbunden ist.
  • Es bewegt sich nun die Welle i mit dem Schneckenblech 7 nach rechts, der Rechenarm 5 mit dem Rechenstab 6 nach links auf derselben Welle, bei der danebenliegenden Welle ist die Drehrichtung umgekehrt, die Welle mit Schneckenblech nach links, Rechenarm und Rechenstab nach rechts.
  • Der Antrieb liegt, wie die Abbildung- zeigt, unter der Traverse, derselbe kann auch über der Traverse liegen.
  • Liegt nun der Antrieb unter der Traverse, so ist, um ein Zerquetschen von Körnern durch das Zahnradgetriebe zu vermeiden, das Glockenrad q mit mehreren Verteilern 8 versehen, welche das Getreide nach außen befördern und so das Getriebe frei halten.
  • Abb. 2 zeigt den Rechenstab 6.
  • Dieser arbeitet in senkrechter Richtung und ist im Rechenarm 5 fest angebracht. 9 zeigt den Stab 6 von oben, welcher an den mittleren Schneckenwellen sitzt und nach beiden Seiten transportartig ausgebildet ist. 1o zeigt einen Stab, welcher nur einseitig ausgebildet ist und an den Endschnecken sitzt. Durch diese Form wird das Keimgut von den festen nach den losen Stellen transportiert und so ein Ausgleich geschaffen. .
  • Abb.3 zeigt den Schnitt durch den Kasten. Von den sechs Schnecken sind drei Schnecken 11, 12, 13 nach neuem Muster, die Schnecken 14, 15, 16 nach altem Muster in ihrer Arbeit veranschaulicht.
  • Es ist hier ersichtlich, wie bei 17 und 18 das Keimgut fest gelagert ist, dagegen bei 1g lose, ebenso zeigt die Oberfläche über 17 und 18 eine Erhöhung 2o und 21, welche auch fest ist, dagegen über 1g eine Vertiefung 22, welche lose ist.
  • Bei den Stellen 23, 24, 25 erhält das Keimgut weder Druck noch lose Stellen, auch ist die Oberfläche 26 ohne jede Erhöhung. Es wird hier der Unterschied zwischen dem Rechenstab 27, welcher sich so wie die Schnecke dreht, gegenüber dem Rechenstab 6, welcher die entgegengesetzte Drehrichtung der Schnecke hat und transportartig ausgebildet ist, gezeigt. Abb. q. zeigt eine Ansicht von oben.
  • Auch hier zeigt sich die Arbeit der Schnecken =1, 12, 13 mit den Rechenstäben 6 ohne Druckstellen gegenüber den Schnecken 14, 15, 16 mit den Rechenstäben 27 mit den Druckstellen in der Längsrichtung. Durch Pfeile ist die Drehrichtung angegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Wenden von Grünmalz in Keimkästen mit Wendeschnecken und= auf ihrer Welle angeordneten Rechenarmen mit Rechenstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schnecke in umgekehrter Drehrichtung wie der der Rechenstäbe erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe schaufelförmig ausgebildet sind.
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