DE609591C - Blitzlichtlampe - Google Patents
BlitzlichtlampeInfo
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- DE609591C DE609591C DEI46442D DEI0046442D DE609591C DE 609591 C DE609591 C DE 609591C DE I46442 D DEI46442 D DE I46442D DE I0046442 D DEI0046442 D DE I0046442D DE 609591 C DE609591 C DE 609591C
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- ignition
- tube
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21K—NON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21K5/00—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
- F21K5/02—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
- F21K5/023—Ignition devices in photo flash bulbs
- F21K5/026—Ignition devices in photo flash bulbs using mechanical firing, e.g. percussion of a fulminating charge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
- Blitzlichtlampe Gegenstand der Erfindung ist eine Blitzlichtlampe, bestehend aus einem mit losen, z. B. aus Aluminium hergestellten Folien und mit Sauerstoff bei einem Druck niedriger als Atmosphärendruck gefüllten, durchsichtigen Gefäß, dessen Fuß eine in das Gefäßinnere hineinragende Zündeinrichtung trägt. Es sind Blitzlichtlampen dieser Art mit elektrischen Zündvorrichtungen bekannt. Im Gegensatz hierzu betrifft die Erfindung eine Blitzlichtlampe mit mechanisch-chemischer Zündung, die durch eine einfach herstellbare und bedienbare mechanische Vorrichtung eingeleitet werden kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Fuß nach dem. Inneren des Gefäßes hin in Form eines an seinem inneren, geschlossenen Ende den Zündstoff tragenden Rohres eingestülpt ist; in welchem eine nach außen hinausragende Zündnadel verschiebbar steckt, durch die der Zündstoff unter Zertrümmerung de's inneren Rohrendes zum Entflammen gebracht wird.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. x ist ein Teilschnitt, und Fig. 2 zeigt den Gebrauch der Lampe.
- Nicht selbstzündende Folien z aus Aluminium., Cer, Nickel, Magnesium o. dgl. sind luftdicht in einer durchsichtigen Glasbirne 2 zusammen mit Sauerstoff bei einem Druck niedriger als Atmosphärendruck eingeschlossen. Der Fuß 15 der Glasbirne 2 ist nach ihrem Innern hin in Form eines an seinem, inneren, geschlossenen Ende den Zündstoff tragenden Rohres 3 eingestülpt. Der Fuß 15 des Rohres 3 steckt in einem nach -Art der Glühlampensockel ausgebildeten Sockel 1q.. Am oberen Ende des Rohres 3 befindet sich ein Behälter q., dessen eine Seitenwand 5 so nach unten gedrückt ist, daß sich deren Rand 5' etwas über die Mittelachse des Rohres 3 hinaus erstreckt. Die Innenwand des Behälters q. ist mit einem durch mechanischen Schlag oder Reibung entzündbaren Zündstoff, z.B. einer Mischung von Phosphor, und einem Oxydationsmittel, wie Kaliumchlorat oder Kaliunmitrat,aüsgekleidet. An derInnenwand der Glasbirne befindet sich ein bei Luftzutritt seine Farbe änderndes Stück Papier 7, z. B. ein mit Kobaltchlorid oder einer Mischung von Kobaltchlorid oder Calciumchlorid oder Natriumsulfat oder einem bei Feuchtigkeit seine Farbe ändernden Stoff bedecktes Papierstück. Das Ende des in dem Rohr 3 und gleichachsig mit diesem liegenden Innenrohres 8 ist von der Bodenfläche des Sockels z¢ her zugänglich. In das Innenrohr 8 ist eine Zündnadel xo eingesetzt, deren Ende bis in die Nähe der Innenfläche der Deckwandung ix des Rohres 3 reicht. In dieser Lage wird die Nadel durch einen Gummiring 12, der über das nach außen ragende Stangenende geschoben ist, gehalten. Über die Sockelabdeckung 9 kann eine Schutzkappe 13 geschraubt werden. Der Behälter q. am oberen Ende des Rohres 3 ist nicht unbedingt erforderlich. Der Zündstoff 6 kann auch unmittelbar auf die Innenfläche der Deckwand =i des Rohres 3 aufgetragen werden, so daß er durch den Stoß der Nadel =o entzündet wird. Indessen besteht in diesem Fall beim Einführen der Nadel =o in das Innenrohr 8 die Möglichkeit einer Entzündung des Zündstoffs 6 durch Reibung. Die Folien i können sich dabei allerdings nicht entzünden, da die Nadel =o die Deckwandung =i des Rohers 3 noch nicht durchschlagen hat. Indessen ist es zweckmäßig, in. diesem Fall die Nadel =o erst zum Gebrauch in das Rohr 8 einzuführen.
- Um die Lampe zum Zünden zu bringen, wird die Kappe 13 abgeschraubt und, wie in Fig. 2 gezeigt, mit dem Daumen gegen den Kopf der Nadel =o gedrückt. Die Nadel durchstößt nun die Wand =i, trifft den heruntergedrückten Teil 5' der Behälterwand 5 und bringt daher das Zündgemisch 6 zur Entzündung, das seinerseits die Folien i zur Zündung bringt. Für den Fall, daß die Zündmischung an der Innenfläche des Wandteils =i angeordnet ist, führt man die Nadel =o in das Innenrohr 8 ein und stößt kräftig gegen die Wand =i, um diese zu durchbohren und gleichzeitig die Zündmischung zum Entflammen zu bringen. Alsdann geraten die Folien i zur Entzündung und verbrennen unter lebhafter Lichterzeugung. Da die Entzündung nahezu augenblicklich unmittelbar nach dem Einstoßen der Nadel =o erfolgt, erhält man ein sehr starkes unverzögertes Blitzlicht, das sich sowohl für photographische Zwecke als auch für Blinksignale bei Nacht eignet. ,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Blitzlichtlampe, bestehend aus einem mit losen, schwer entzündlichen, z. B. aus Aluminium hergestellten Folien und mit Sauerstoff bei einem Druck niedriger als Atmosphärendruck gefüllten, durchsichtigen Gefäß, dessen Fuß eine in das Gefäßinnere hineinragende Zündeinrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (i5) nach dem, Innern des Gefäßes (a) hin in Form eines an seinem inneren, geschlossenen Ende den Zündstoff tragenden Rohres (3) eingestülpt ist, in welchem eine nach außen hinausragende Zündnadel (=o) verschiebbar steckt, durch die der Zündstoff unter Zertrümmerung des inneren Rohrendes zum Entflammen gebracht wird. z. Blitzlichtlampe nach AAnspnich i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (i5) des Rohres (3) in einem nach Art der Glühlampensockel ausgebildeten Sockel (=q.) steckt, durch den die Zündnadel (=o) hindurchreicht und der samt dem äußeren Zündnadelende mittels einer abschraubbaren Kappe (i3) abgedeckt ist. 3. Blitzlichtlarrmpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Ende des Rohres (3) ein Behälter (q.) angeordnet ist, dessen Innenwandung mit dem. Zündstoff (6) bedeckt ist. q.. Blitzlichtlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstoff (6) unmittelbar auf dem, der Zündnadelspitze gegenüberliegenden Teil der Innenfläche des Rohres (3) aufgetragen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP609591X | 1932-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609591C true DE609591C (de) | 1935-02-18 |
Family
ID=13157433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI46442D Expired DE609591C (de) | 1932-02-12 | 1933-02-07 | Blitzlichtlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609591C (de) |
-
1933
- 1933-02-07 DE DEI46442D patent/DE609591C/de not_active Expired
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